Und schon wieder Gauck. Mit seinen Reden scheint unser Bundespräsident, der in der Tagespolitik eigentlich nichts zu suchen hat, aktiv auf atmosphärische Änderungen am gesellschaftlichen Klima Deutschlands hinzuwirken. Bisher gab es, zumindest in Westdeutschland, einen breiten gesellschaftlichen Konsens: Von deutschem Boden soll nie wieder Krieg ausgehen. Dieser Konsens wurde zwar

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Wettbewerb und Freiheit, das sind zwei Begriffe, die unseren Bundespräsidenten umtreiben. Joachim Gauck sprach vor einigen Tagen in Freiburg anlässlich des 60. Gründungstages des Walter-Eucken-Instituts und wunderte sich in seiner Rede, warum der Begriff „neoliberal“ so negativ besetzt sei. Ich finde, es hört sich immer irgendwie falsch an, diesen Begriff

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Es ist ein seltsames Zusammentreffen. Eben reden noch alle über das Outing von Ex-Nationalfußballer Thomas Hitzlsberger, und jetzt reden alle über die Online-Petition des baden-württembergischen Realschullehrers Gabriel Stängle, der „eine pädagogische, moralische und ideologische Umerziehung an den allgemeinbildenden Schulen“ kommen sieht, wenn das Landes-Bildungsministerium seine Pläne durchsetzen sollte, das Thema

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„Deshalb ist Kulturpolitik um so erfolgreicher, je mehr sie sich als Bildungsaufgabe und Schmiermittel sozialer Infrastruktur, Wirtschaftsförderer und Integrationsmotor, Stadtentwicklungsprogramm und Präventionsstelle versteht – also Aspekte der Kultur berücksichtigt, die eben nicht etablierte Kunst sind.“ Das ist ein Satz aus einem Programm von fünf Thesen des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann,

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Sie sind „barbarische, gigantische Vogelmordmaschinen“, eine „Technologie der Verheerung“ – Windkraftanlagen. Die Zitate stammen von Enoch zu Guttenberg, einem vermögenden Dirigenten, CSU-Politiker und Vater von Karl Theodor zu Guttenberg. Besonders feingeistig hat er sich in diesem Zusammenhang aber nicht hervorgetan, sondern er hat verbal auf die Pauke gehauen dort in

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Sie lehnen einen gesetzlichen Mindestlohn ab, weil er Jobs koste. Sie sind gegen Vermögensteuern oder höhere Einkommensteuern, da sie die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands minderten. Ein Problem mit der Einkommensverteilung in Deutschland gebe es nicht und auch keinen finanziellen Spielraum zur Umverteilung. Und so weiter. Liberalisierung des Arbeitsmarktes, Haushaltsdisziplin – es ist

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