Dies ist die Startseite des Projekts
Die Frankfurter Rundschau lädt Sie ein zu berichten,
wie Sie das Jahr 1968 erlebt haben und was es für sie bedeutet.
Und zwar ganz persönlich!
Ihre Beiträge werden auszugsweise im gedruckten Leserforum
der Frankfurter Rundschau veröffentlicht.
Die vollständigen Zeitzeugenberichte werden hier im FR-Blog publiziert.
So soll im Lauf der Zeit ein Archiv von historischen Dokumenten entstehen,
eben solchen Zeitzeugenberichten, das Bestand haben wird.
Die Teilnahme an diesem Projekt ist nicht an ein Abo der Frankfurter Rundschau geknüpft.
Ihre Teilnahme wird nicht dazu führen, dass Sie Werbung bekommen.
Das Projekt verfolgt keinen anderen Zweck als den, Erinnerungen an 1968 aufzuzeichnen.
Grundsätzlich kann jede/-r mitmachen, der/die bereit ist, ihre/seine Erinnerungen
zusammen mit Bildern von damals honorarfrei zur Verfügung zu stellen,
also auch Menschen, welche die Frankfurter Rundschau nicht lesen.
+++ Das Projekt „Mein 1968“ – Der Aufruf +++ Schreibtipps +++ Ein Beispiel +++ Kontakt +++
Das FR-Blog ist das Online-Leserforum der Frankfurter Rundschau.
Hier werden Diskussionen aufgemacht, die via Leserbrief angestoßen werden.
Bronski ist der FR-Blogger. Er bringt Ihre Meinung ins Blatt und ins Blog.
Sein bürgerlicher Name ist Lutz Büge.
Er ist außerdem Romanautor und betreibt die Webseite Ybersinn.de.
Beiträge
Adamitz, Horst: „Sein ungepflegtes Aussehen beschämt uns sehr“, sagte mein Vater
Aechtner, Uli: Das Jahr 1968 ist ein Synonym für eine umstürzlerische Zeit
Aupperle, Matthias: Ich hatte eigentlich nur Uschi Obermeier im Blick
Bayer, Gerhard: In Heidelberg war für alle was dabei
Becker, Frank: In der Zeit des „great wide open“ bot das Leben grenzenlos Möglichkeiten
Bergmann, Norbert: Lieder im Viervierteltakt weckten üble Erinnerungen
Bieback-Diel, Liselotte: Nur mit Schwung sind Reformen für ein selbstbestimmtes Leben zu erreichen
Bilke, Jörg: Die Studentenbewegung und mein innerer Vorbehalt
Bläsing, Peter: Die 68er-Bewegung wird maßlos überschätzt
Boettel, Peter: Ein Aufbruch nach langen Jahren der Lähmung
Brink, Carsten Dietrich: Ludwig Erhard nannte die Studenten „Pinscher“
Brückner, Roland: Warten auf den Tag, an dem Frieden die Welt regiert
Contenius, Hartmut: Wut auf die Hetze der Springer-Presse
Derschatta, Erich von: Das Flair das Aufrührerischen
Dinslage, Axel: Wenn Ihr uns die Uni nehmt, nehmen wir Euch das Theater!
Dotzauer, Gerhard: Dabei und nicht dabei – ein skeptischer Sympathisant
Dunstheimer, Peter: Ich wünschte mich nach Woodstock
Eisenberg, Ursula: … und ich dachte: Student erschießen geht gar nicht!
Eismann, Michael: Aus dem streng katholischen Dorf in die große, fremde Stadt
Engelmann, Werner: Damenbinden gegen Tränengas
Ernst, Brigitte: Auf den Fluren entbrannten heiße Diskussionen
Fischer, Karl: 68 hat mich auf den richtigen Weg gebracht
Frei, Frederike: Ich ging nicht mehr zur Uni, um zu studieren, sondern um sie zu besetzen
Freyhold, Cornelia v.: Gründung eines Kinderladens in Frankfurt im Jahr 1969
Friesel, Gaby: Die Präsidentin im braunen Hosenanzug
Fröhlich, Peter: Ich war kein Revoluzzer
Gehring, Friedrich: Frontaler Angriff auf die herrschende Theologie
Gratz, Hans-Jürgen: Missstände in der Entwicklungshilfe
Hahn-Deinstrop, Elke: Ich war vollauf damit beschäftigt, mein Leben zu organisieren
Hartwig, Dieter: Im abgeschotteten Mikrokosmos der Bundeswehr
Hauf, Christine: Ich ließ die rappelkurzen blondgefärbten Jean-Seberg-Haare wachsen
Hengsbach, Christa: Der Funke sprang auf die Provinz über
Herrmann, Norbert Ernst: Hitzige Debatten bei der Bundeswehr
Hooge, Dieter: Im Dauerlauf zur Societäts-Druckerei ins Gallusviertel
Kipper, Udo: Gescheitert, aber trotzdem nicht ohne Wirkung
Kirsch, Manfred: Mein politisches Bewusstsein wurde geprägt und geschärft
Kölle, Hannes: Debatte unterm Tannenbaum
Kölmel, Reinhard: Das Grundgefühl der 68er, das uns stark gemacht hat
Krüger, Birgit: Bildung für die unteren sozialen Schichten
Kruse, Hanswerner: Wenn die Spießer was ablehnten, war es gut für mich
Kuhn, Thomas: Das große Ziel, Theologe zu werden
Kunze, Andreas Hermann: Draußen Ho Chi Minh, drinnen zwei Gangster
Linnenbrügger, Barbara: „Du wirst als eine der Ersten an die Wand gestellt und kaltgemacht!“
Lüder, Angela: Unsere Bemühungen für bessere Bildung kollidierten mit dem selektiven System
Malyssek, Jürgen: Eine Nacht unter einer Seinebrücke
Meeth, Klaus-Peter: Der Protest konnte nicht simpel als Generationenkonflikt abgetan werden
Melcher, Annemarie: Der normale Alltag der 68er bestand aus Studieren, Demonstrieren und endlosen Diskussionen
Mertens, Klaus-Philipp: Den revolutionären Ideen fehlte die Basis in den Massen
Messer, Herbert: Demonstranten suchten unter parkenden Autos Schutz vor den Wasserwerfern
Meusert, Tom: Die Gründung des Club Voltaire in Hanau
Mohrmann, Konrad: Die Ereignisse der 68er Zeit wirkten im Leben weiter
Molly, Bashir: Eine Hausdurchsuchung war der Höhepunkt meiner Konfrontation mit der Obrigkeit
Niedermyer, Karl-Heinz: Ich klatschte an den falschen Stellen zur Wahlkampfrede des Bundeskanzlers
Pfeffer, Oaul: Jahre der Emanzipation mit Bodenhaftung
Raab, Gaby: Die rote Tischdecke des Studentenpfarrers
Redmer, Axel: Auch antiautoritär ging es nicht ohne Leitfiguren
Reeh, Hermann: Personen aus meiner Heimat hatten Einwände gegen meine Anstellung als Lehrer
Sander, Winfried: Die letzte Ausfahrt für Ausbildung und den Zugang zum Studium
Scherf, Dagmar: Weil ich zu leben begonnen hatte
Schmidt, Roswitha: Wir Mädchen waren gerade gut genug für niedere Arbeiten
Scheuermann, Peter: Ich wollte mehr persönliche Nähe, Austausch und eine menschlichere Kirche
Schramm, Henning: Die einsamste Zeit meines Lebens, die politischste Zeit meines Lebens
Schreib, Gabriele: Jeder fühlte sich als Teil des Aufbruchs
Schütz, Jutta: Wie eine exotische Blüte im deutschen Tannenwald
Schweitzer, Hermann: Unsere Kunstprofessoren haben sich nicht für Politik interessiert
Spieker, Jochem: Wie ich die Angst vor der Obrigkeit verlor
Steup, Wilmar: Wir diskutierten ernsthaft, ob wir Privatbesitz in der WG zulassen konnten
Stibaner, Manfred: Kritik sollte zulässig sein, dachte ich naiverweise
Strack, Hanne: Auf dem Weg der vielen kleinen Schritte
Tömmel, Ingeborg: Klatschnass von den Wasserwerfern, aber zufrieden über den Protest
Vack, Klaus: Die Ostermärsche wurden zur Kampagne für Demokratie und Abrüstung
Wackermann, Michael: Unsere liberale Demokratie ist ohne den Anschub durch 68 nicht denkbar
Wagner, Gerd: Die Polizei schlug wahllos auf alles und jeden ein
Weidhaas, Peter: Ich lief davon vor diesen grauen, glatten Leuten
Welker-Sturm, Iris: Widerspruch auf Widersprüche und wie das Private politisch wurde
Wilker-Wirk, Heidrun: Man könnte doch mal einen Schulstreik machen …
Woods, Paul R.: Benda, wir kommen!