Liebe Leute, mit einigen von Euch habe ich ja auch Kontakt über das Blog hinaus. Da geht so manche Mail hin und her, mal häufiger, mal sporadisch. Einem von Euch, mit dem ich solchen Kontakt pflege, habe ich schon vor Wochen eröffnet, was ab 11. September wieder aufs Bronski-Blog zukommt.
Kategorie: Bronski
Es gibt Tage, an denen euer Bronski zu kauen hat, an denen er drauf und dran ist, Diarrhoe zu bekommen oder zumindest mal richtig auf den Tisch zu hauen und schreiend sein kleines Büro zu fliehen. Der 14. Juli war so ein Tag. Und bevor ihr fragt, warum ich erst jetzt davon schreibe: So bin ich eben. Solche Sachen schließe ich erstmal in mir weg. Aber da
Mir geht schon seit längerem der Gedanke durch den Kopf, das FR-Blog auch zu nutzen, um kleine Einblicke in meinen Arbeitstag und in die FR-Redaktion zu geben, und zwar in Form von Tagebucheinträgen. Wenn ich das jetzt tatsächlich angehe, übernehme ich allerdings keine Gewähr dafür, dass daraus eine Serie wird.
Gestern Mittag strahlte mich unten im Newsroom freudig Thorsten Herdickerhoff an, der Mann aus der FR-Redaktion, der die Bronski-Seite in der vergangenen Woche betreut hat, der letzten meines Urlaubs. Nun ratet mal, warum er strahlte! Etwa weil er sich freute, die Bronski-Seite endlich wieder los zu sein? Nach dem Motto: „Gott sei
Liebe Blog-Freunde und -Freundinnen, es ist (zum Glück) mal wieder so weit: Euer Bronski macht Urlaub. Diesmal heißt es gewissermaßen „back to the roots“. Es ist lange her, dass ich mich zuletzt auf eine mehrwöchige Radtour begeben habe, nämlich sieben Jahre. Umso mehr freue ich mich darauf, denn auf diese spezielle
Liebe Blog-User, ich habe am Wochenende ein wenig übers FR-Blog nachgedacht. Nicht viel, das gebe ich zu, aber genug anlässlich dessen, wozu ich nun schreiben möchte. Auch auf die Gefahr hin, dass das für viele Leserinnen und Leser des FR-Blogs nicht sehr interessant ist, weil sie sich nicht für Kindergärten
„Es geschehen schon Merkwürdigkeiten in der Welt“, schreibt mir ein Leser. „Da haben sich doch tatsächlich 39897 Mexikaner geküsst. Wie geht das denn? Nach meinen Erfahrungen gehören zum Küssen immer zwei. Klären Sie uns auf!“ Klar, mach ich doch gern.
„Weißt du noch, Roland, damals auf dem Dach des alten Rundschauhauses an der Großen Eschenheimer?“ Ja, das weiß Roland Bunzenthal noch. Seit 30 Jahren ist er FR-Redakteur, und sowas vergisst er natürlich nicht. Wir standen da oben neben dem „Penthouse“, in dem Altkarikaturist Felix Mussil gewirkt hatte und das kaum
Internetuser können jetzt helfen, den Regenwald zu retten. Zudem CO2-neutral. Wie das geht? Ich wurde durch eine Leserin auf die Suchmaschine Forestle.org aufmerksam gemacht. Mit jeder echten Such-Abfrage werden dort 0,1 Quadratmeter Regenwald in Costa Rica gerettet. Die Betreiber errechnen aus den Klicks nach eigener Auskunft einen statistischen Mittelwert aus
In einer Woche ist Landtagswahl in Hessen, und einer hat allen Grund zum Lachen: Roland Koch, derzeit noch geschäftsführender Ministerpräsident, wird wohl zusammen mit der FDP eine satte Mehrheit einfahren. Roland Koch, der es irgendwie hingekriegt hat, dass seine mehrfachen Wortbrüche sein politisches Schicksal nicht dauerhaft belasteten, während seiner Gegnerin
Willkommen im neuen Jahr. Dem Katastrophenjahr. Alle reden davon, wie schlimm dieses Jahr werden wird. Geschäftsklima-Indexe sinken, Börsen crashen, Banken kollabieren, Autobauer fordern staatliche Stütze, Mittelständler lassen kurzarbeiten, und das Absacken des Spritpreises gen Ein-Euro-Marke gilt als Mentekel, obwohl es gerade mal ein halbes Jahr her ist, dass der Spritpreis in die entgegengesetzte Richtung
Liebe Blog-Userinnen und -User, die Zeit vergeht, und schon wieder ist Weihnachten. Ich ticke wohl nicht mehr ganz richtig. Oder besser: Meine innere Uhr tickt nicht mehr richtig. Hatten wir nicht letzten Monat erst Weihnachten? Ein Jahr soll inzwischen vergangen sein, aber wo ist diese Zeit geblieben? Ich bin erschüttert und kann
Hier mal was in eigener Sache. Aus berufenem Mund kam kürzlich die Kritik an mich, dass es mit den Netz-Detektiven ja nicht so dolle sei. Sinngemäß gesagt. Das bestätigt meine eigene Wahrnehmung. Die Idee hat einen Knick gekriegt, als es sich anhand des Atomkraft-Themas als unmöglich erwies, gemeinsam eine Linie für
Prolog 23 Uhr. Komme gerade nach Hause. Fernseher an – und gleich pralle ich auf Monika Lierhaus. Die macht normalerweise Sport im Ersten. Das heißt, sie berichtet darüber. Ich bin fasziniert von der Gewandtheit, mit der sie einen Politspezialisten namens Eric Braeden interviewt, der einen Stern auf dem Walk of Fame
Liebe Leute, seit Pfingsten wird das FR-Blog moderiert. Zu dieser unschönen Maßnahme sah ich mich damals gezwungen, weil meine Abwesenheit dazu genutzt worden war, das Blog zu kapern und zu sprengen. Seitdem wurden neue Kommentare erst von mir geprüft, ehe sie veröffentlicht wurden. Eine aufwändige, aber effiziente Methode, die für Beruhigung
Liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs, liebe Kommentatorinnen und Kommentatoren, ich habe schlechte Nachrichten für Euch: Mein Urlaub ist beendet. Das bedeutet, dass es hier nun wieder losgeht und dass Ihr wieder ran müsst. Lasst die Tasten klappern! Ich verschaffe mir jetzt erstmal einen Überblick. Ihr werdet in Kürze wieder
Liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs, liebe Blog-User/-innen, ich brauche jetzt mal ein bisschen Urlaub. Anders als bisher in diesem Fall wird das FR-Blog für diese Zeit geschlossen. Das heißt, die Kommentarfunktion für die zuletzt eröffneten Themen wird deaktiviert; das Blog selbst bleibt natürlich online und kann gelesen werden. Auch wenn es also nicht möglich ist, neue Kommentare zu schreiben, geben vergangene Diskussionen
Europa ist eine Illusion. Das vermeintliche Zusammenwachsen dessen, was historisch nie zusammengehört hat, ist eine politische Farce. Man sieht es an Sarkozy, der vor einer Weile meinte, neben der EU seine Mittelmeerunion aufziehen zu können. Man sieht es an den Briten, die auf ihrem EU-Rabatt beharren. Man sieht es an den Tschechen und den Polen, die mit den USA Bilateral-Verträge
Schon seit längerem denke ich darüber nach, wie es mit dem FR-Blog weitergehen kann. Reine Diskussionsforen und -blogs gibt es im Web zu Hauf. Deren Communities neigen dazu, sich zu mehr oder weniger hermetischen Zirkeln zu entwickeln; der Zugang für Außenstehende ist schwierig. So war es auch hier. Doch jetzt
Ich habe mir den Tort angetan, die Threads zu lesen (manche Teile habe ich allerdings nur überflogen), die während meiner Abwesenheit hier entstanden sind, und ich muss sagen: Ich bin entsetzt! Denkende, intelligente Menschen zerfleischten sich hier gegenseitig in einer Art und Weise, die jeder Vernunft Hohn spricht. Wenn ich