Nachdem die Kandidatur von Joachim Gauck für das Amt des Bundespräsidenten hier im FR-Blog die Gemüter erregt und zu Konfrontationen geführt hat, möchte ich die Rede des frisch gewählten Bundespräsidenten in Textform wiedergeben. Es ist viel darüber diskutiert worden, was Gauck vorher gesagt hat. Aber was sagt er als Bundespräsident?
Liebe Userinnen und User des FR-Blogs, wieder einmal habe ich hier im FR-Blog nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub ein „Trümmerfeld“ vorgefunden – ganze Threads, in denen es vor Unterstellungen, Beschimpfungen und Beleidigungen nur so wimmelte und in denen keine Diskussion mehr möglich war. Das macht mich persönlich sehr traurig.
Zum Artikel „Auch Lehrer brauchen einen Coach“ veröffentliche ich hier einen Gastbeitrag von Birgit Beuel aus Minden, der in der FR vom 17. März in gekürzter Fassung als Leserbrief erscheinen wird. Die Schule ist unpädagogisch auf pure Leistung ausgerichtet Zunächst das Positive. Es ist durchaus wohltuend, nach jahrelanger Lehrerschelte quer
Beate Klarsfeld wird bei der Bundespräsidentenwahl als Kandidatin der Linkspartei gegen Joachim Gauck antreten. Sie hat keine Chance, aber sie nimmt die Kandidatur als Anerkennung ihrer Arbeit. Einen Großteil ihres Lebens hat sie einer Aufgabe untergeordnet: den Aufstieg einstiger NS-Größen in offizielle Ämter der Bundesrepublik zu verhindern. Sie wurde bereits
Während Bundespräsident a.D. Christian Wulff im Kloster weilt, geht die Debatte über den Ehrensold weiter. Hat er ihn verdient? Steht ihm der „Ehrensold“ tatsächlich zu? Und wie sieht es mit den Zusatzleistungen -Büro, Sekretariat, Auto und Chauffeur – aus? Trat er denn nun aus persönlichen oder politischen Gründen zurück? Die
Thilo Sarrazin war in der FR – mit einem doppelseitigen Interview. Der Versuch, Sarrazin zu stellen, ist dabei nicht gelungen. Sarrazin reagiert gewandt und unbeeindruckt. Zwischen den Zeilen wird zwar erkennbar, dass es ihm nicht darum geht, eine Debatte zu führen, sondern darum, sich gegen seine Kritiker zu behaupten und
Zigaretten enthalten – unter anderem – Nikotin, ein starkes Zellgift, das süchtig macht. Nikotin hat damit eine pharmakologische Wirkung, da es die Körperfunktionen des Menschen beeinflusst. Nikotinkaugummis und -pflaster dürfen nur in Apotheken verkauft werden. Zigaretten aber fallen nicht unter das Arzneimittelgesetz, weil der Gesetzgeber sie davon ausgenommen hat. Klingt
„Gegenfrage: Ist der MUTTERTAG noch zeitgemäß?“ Von FR-Leserin Angela Scherer als Reaktion auf den FR-Artikel „Ist der Frauentag 2012 noch zeitgemäß?„
„Es gibt nur eine Sache, auf die ich wirklich stolz bin. Das ist die 57-jährige Ehe mit meiner Frau. Das war das härteste Stück Arbeit in meinem Leben.“
„Er hat gleich die gesamte politische Klasse mitbeschädigt.“
Keine Ruhe in Euroland. Griechenland spart sich zu Tode, die griechische Wirtschaft schrumpft dementsprechend, die Abwärtsspirale ist in Gang gesetzt. Das war zu erwarten, aber es hat die Europapolitik nur am Rande interessiert; sie hatte vor allem die Stabilität des Euro im Blick und schreckte nicht davor zurück, Griechenland mit
Der nächste Bundespräsident wird Joachim Gauck werden. Unten läuft dazu bereits eine Diskussion, die sich allerdings vom Thema entfernt hat. Bestimmten konservativen Kreisen gefällt der Kandidat nicht, und die politische Linke hat sich schon längst eingeschossen und viel Zitate-Material gesammelt, um zu belegen, dass der Kandidat ein Neoliberaler ist. Schublade
Dicht am Rand einer Koalitionskrise steuerte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) um und stimmte zu, Joachim Gauck zusammen mit einem breiten Bündnis aus SPD, Grünen, CSU und FDP auf den Schild zu heben. Es ist unwahrscheinlich, dass er am 18. März, wenn die Bundesversammlung zusammentritt, nicht gewählt wird. Gauck (72), der
„Unser Land (…) braucht einen Präsidenten, der sich uneingeschränkt diesen und anderen nationalen, sowie den gewaltigen internationalen Herausforderungen widmen kann. Einen Präsidenten, der vom Vertrauen nicht nur einer Mehrheit, sondern einer breiten Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger getragen wird. Die Entwicklung der vergangenen Tage und Wochen hat gezeigt, dass dieses
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz hat sich nicht gerade beliebt gemacht, als er die Debatte um eine Abgabe erneut ins Spiel brachte, die Kinderlose leisten sollen, um quasi ihren unterlassenen Beitrag zur Gesunderhaltung unseres Solidarsystems auszugleichen. Diese Abgabe ist keine neue Idee, auch Kanzlerin Merkel unterstützte sie früher, auch wenn sie
Es wird immer deutlicher, dass es auf diese Weise nicht geht: So wird Griechenland nicht wieder auf die Beine kommen. FR-Autor Thomas Schmid berichtete am Samstag über die Auswirkungen der Euro-Krise und des Spardiktats, wie sie bei den einfachen Griechen ankommen: „Abgestürzt„. Diese Menschen müssen die Folgen einer jahrzehntelangen Misswirtschaft
Erika Steinbach mal wieder. Twittert die da doch: „Die NAZIS waren eine linke Partei. Vergessen? NationalSOZIALISTISCHE deutsche ARBEITERPARTEI…..“ Und schickt später hinterher: „Interessant alle Linken sind aus ihren Löchern gekommen. Provokation hat sich gelohnt !!!!! Danke es war spannend. Bis irgendwann“. Sehr spannend. Frau Steinbach weiß allerdings nicht erst seit
Während des Kalten Kriegs waren sie ein übliches Mittel zur „Interessenvertretung“: Stellvertreterkriege. Schönes Beispiel: Afghanistan. „Der Westen“ rüstete Mudschaheddin auf, um gegen die kommunistische „Demokratische Volkspartei Afghanistans“ Front zu machen. Das Land wurde destabilisiert, die Sowjets marschierten schließlich ein und erlebten ein militärisches Desaster. Die Folgen sind bekannt. Afghanistan lag
„Ungeachtet dessen, dass die ganze Diskussion vollkommen überflüssig ist und Frau Steinbach damit nur unnötig ein Forum bekommt, könnte man ja auch das ganze auf ihre eigene Partei ummünzen: Christlich Demokratische Partei!! Schon vergessen? CHRISTLICH!!!“ FR-Leser Dieter Künnecke aus Offenbach zu Twitterei von Erika Steinbach („Die NAZIS waren eine linke
Vermutlich hat Alexander Dobrindt, seines Zeichens CSU-Generalsekretär, seine Aussagen bei Günther Jauch genau kalkuliert. Er sprach sich dafür aus, alle 76 Bundestagsabgeordneten der Linken vom Verfassungsschutz überwachen zu lassen. „Es wäre richtig, die Beobachtung zu intensivieren, dass alle beobachtet werden und dass man dies auch in allen Bundesländern tut“, sagte