„Die Chance, einem terroristischen Attentat zum Opfer zu fallen, ist winzig. Die Chance, durch Rauchen an Krebs zu sterben, aber sehr hoch. Wir fürchten uns schlicht vor den falschen Gefahren.“ Zukunftsforscher Matthias Horx zur Frage, welche Szenarien den Menschen am meisten Angst machen, zitiert nach dpa.
In der FR-Redaktion geht ein Wort um, das Wort von den „versifften Linksfaschisten“. Dabei handelt es sich um ein Zitat aus einer „Liebesmail“, die ich in den vergangenen Tagen bekommen habe, und gemeint sind wir, die Leute von der Frankfurter Rundschau. Um das gleich dazu zu sagen: Nachdem die Nachricht
Das Betreuungsgeld, eines der zentralen Vorhaben der schwarz-gelben Koalition, ist am 9. November vom Bundestag beschlossen worden. Der Bundesrat muss noch zustimmen. 150 Euro pro Monat soll es geben, wenn Eltern ihre Kinder zu Hause erziehen wollen – bis zum dritten Geburtstag. Um diese familienpolitische Leistung ist viel gestritten worden.
„Ich schütte in der Wüste einen Eimer schmutziges Wasser erst weg, wenn ich einen mit sauberem daneben stehen habe.“ Die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ zur Frage, was sie unter konservativ verstehe, zitiert nach KNA.
Im Nahen Osten ist wieder Krieg. Die islamistische Hamas beschießt vom Gaza-Streifen aus mit Raketen israelisches Territorium. Sie besitzt jetzt Raketen, die sogar Tel Aviv erreichen können. Das israelische Militär reagierte mit Beschuss des Gaza-Streifens aus der Luft und von der See aus. Ahmed al-Dschabari, der mächtigste Mann der Hamas
„Ich werde das Buch auf jeden Fall lesen, weil vielleicht Dinge drin sind, die ich vergessen habe.“ Franz Beckenbauer über die umstrittene Autobiografie des früheren DFB-Präsidenten Theo Zwanziger, zitiert nach dpa
Neulich in der Buchhandlung am Marktplatz in meiner Stadt, Offenbach. Palim palim. Erst mal orientieren: Wo haben wir denn … Eine Verkäuferin fragt, ob sie helfen könne. Sicher, sagt mein Mann, er suche das Buch „Der Zwerg reinigt den Kittel“ von Anita Augustin. Ein Strahlen geht über das Gesicht der
Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Blog-Userinnen und -User, ich komme erst jetzt dazu, das FR-Blog wieder zu eröffnen, weil ich heute tagsüber alle Hände voll damit zu tun hatte, der Flut Ihrer Mails halbwegs Herr zu werden. (Heute war mein erster Arbeitstag nach meiner Aus-Zeit.) Auslöser dieser Flut sind die
„Die Basislektion lautet: Gratismahlzeiten gibt es nicht. Wer für guten Journalismus nicht gutes Geld ausgeben will, liefert sich dem Kommerz und den Suchmaschinen aus, die gierig sind auf unsere Daten. Und wenn die letzte anständige Zeitung verschwunden ist, bleibt nur noch das Geschwätz.“ Werner D’Inka auf faz.net
„Die Lokomotive schoss hinter dem Magneten her, da dieser aber an einem Mast hing, der an der Lokomotive befestigt war, konnte sie natürlich den Magneten nie einholen. Er blieb immer vor ihr und sie musste, von seiner riesigen Kraft angezogen, hinterdrein rasen.“ Dieses Zitat aus „Jim Knopf und die Wilde
Liebe Leserinnen, liebe Leser, ab heute bin ich in Aus-Zeit. Drei Monate lang ruht das FR-Blog. Ich habe viel vor in dieser Zeit. Sie sicher auch. Damit Sie vielleicht noch ein bisschen mehr vorhaben, möchte ich Ihnen einen heißen Lese-Tipp geben. Der bisher weitgehend unbekannte Technik-Journalist Johannes Winterhagen hat nämlich
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Userinnen und User, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie. Zuerst die schlechte: Ab dem 7. August wird das FR-Blog für drei Monate ruhen. Denn – und das ist die gute Nachricht – Bronski macht eine Aus-Zeit. Wer zwischen beiden Nachrichten einen
Eines vorweg: Es gab immer Kritik, wenn ich einen neuen Thread zu einem Thema aufgemacht habe, das manch Eine/-r in einem früheren Thread schon ausdiskutiert meinte. Diesmal möge sich bitte niemand beschweren, wenn ich weitere Leserbriefe zur Debatte über Beschneidung von Jungen aus religiösen Motiven veröffentliche. Dazu gab es hier
Europa braucht Geld, und weil das niemand freiwillig herausrückt, fordert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eine Zwangsanleihe für Vermögende zur Krisenbewältigung. „Borgen bei den Reichen„, schrieb die FR dazu. Der DIW-Experte Stefan Bach sagt: „So könnten vermögende Privathaushalte zum Abbau von Staatsschulden herangezogen werden, ohne dass eine Dämpfung der
In Sachen Beschneidung erreicht mich eine Polemik des FR-Lesers und Satirikers Helge Nyncke aus Mühlheim am Main. Am Schneideweg Justitia ist blind. Eine Schande! Denn der Blick in die tränenverschleierten Augen der in der Ausübung ihres gesamten religiösen Lebens nunmehr zwangsweise verhinderten Mitbürger jüdischen Glaubens könnte selbst einen Stein erweichen.
Praena-Test – so heißt der vom Konstanzer Unternehmen LifCodexx entwickelte Bluttest, mit dem mittels einer Blutprobe der Schwangeren eine Trisomie 21 festgestellt werden kann. Das Unternehmen sieht seine Entwicklung als Ergänzung der Pränataldiagnostik bei Risikoschwangerschaften, dass der werdenden Mutter einen invasiven Eingriff, die Fruchtwasseruntersuchung erspart. Ein Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Hubert
Es ist doch recht interessant, was wir jetzt durch den Bundestags-Untersuchungsausschuss zur NSU-Affäre alles erfahren – und nebenbei bemerkt ist dies auch ein Zeichen dafür, dass die Demokratie noch funktioniert. Der Untersuchungsausschuss deckt ziemlich gnadenlos auf, wie schlecht die deutschen Dienste – Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt und Länder-Verfassungsschutzämter – zusammenarbeiten und wie
„Entscheidend sei nicht, dass die Eltern ihre Kinder in die Diskothek begleiten, sondern dass sie ihnen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol lehrten.“ Aus dem FR-Artikel „Nach 20 Uhr nur mit Mama und Papa“, 9. Juli, Seite 5
Ich kann jetzt doch noch den längst anvisierten Blogtalk über die und mit den Piraten ankündigen. Kommenden Montag starten wir. Als Gesprächspartner haben wir Matthias Schrade, Beisitzer im Bundesvorstand, und Martin Kliehm, Stadtverordneter im Frankfurter Römer gewonnen. Schrade könnte nach der Bundestagswahl 2013 Bundestagsabgeordneter werden. Auf Bundesebene ist die Piratenpartei
Ich hatte kürzlich einen Mailwechsel mit FR-Leser Hermann Krüger (Leserbrief siehe unten). Er klagte darüber, dass seine Leserbriefe nicht veröffentlicht würden. Es geht ihm natürlich nicht allein so. Auch Sigurd Schmidt, Manfred Kirsch und andere treue FR-Leserinnen und -Leser kommen nicht zum Zuge. Wer den Grund kennen will, der schaue