„Wann verschwinden endlich diese Unworte von der Zuwanderung und den Zuwanderern aus unseren Nachrichten? Es handelt sich doch um EINwanderung und EINwanderer! Dieses Zu- zementiert doch die Nicht-Integration!“ Leserinbrief von Elisabeth Marx aus Frankfurt zur FR-Berichterstattung über Zuwanderung
„Jetzt verstehe ich auch, was die CSU mit Familienförderung meint.“ Wortlaut des vollständigen Leserinbriefes von Jutta Kodrzynski aus Hamburg zur Vetternwirtschaft in Bayern. Allein sechs Kabinettsmitglieder der Landesregierung und ein gutes Dutzend Landtags-Abgeordnete sollen Familienmitglieder angestellt oder beschäftigt haben.
Es ist immer wieder spannend: Sobald es um Religion geht, wird es ernst. Dabei begann es relativ harmlos. Die Kollegen von der Meinungs-Redaktion in Berlin meinten, noch einmal in der Beschneidungsdebatte nachlegen zu sollen, und präsentierten in der Rubrik „Einspruch“ das Schreiben des Rabbi Menachem Margolin, Direktor des Rabbinical Centre
Die Telekom mal wieder! „Integriertes Highspeed-Volumen“ – das ist Marketing-Deutsch vom Feinsten, das klingt irgendwie ganz wunderbar, meint aber in Wahrheit eine Restriktion: Künftig möchte die Telekom ihre Tarife nicht mehr an der Übertragungsgeschwindigkeit festmachen, sondern an der Menge der übertragenen Daten. Denn an den Anschlüssen und den Flatrates verdienen
Lafontaine sagt leise Servus – so war der FR-Kommentar zu der Meldung überschrieben, dass der saarländische Spitzenpolitiker der Linken, der zu polarisieren vermag wie kaum ein anderer, nicht für den Bundestag kandidieren wird. Er hat sich früher dagegen entschieden als ursprünglich angekündigt. Zunächst hieß es, er wolle sich bis zum
„Mittlerweile werden 50 Millionen Bundesbürger grün-rot oder rot-grün regiert. Sie können von Flensburg bis zur Insel Mainau mit dem Fahrrad fahren, ohne Gefahr zu laufen, dass Ihnen ein CDU-Ministerpräsident vors Rad läuft.“ Der Spitzenkandidat der Grünen, Jürgen Trittin, zitiert nach dpa
Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerade aktuell: Im Zusammenhang mit der Hoeneß-Affäre erreichen mich wieder viele Zuschriften von Leserinnen und Lesern, die ich nicht veröffentlichen kann, weil sie quasi anonym eingesandt wurden. Ich schreibe „quasi anonym“ und meine damit Mails, die sehr wohl einen Klarnamen enthalten, mitunter auch einen Namen und
Steuerhinterziehung in Deutschland hat ein neues Gesicht: das von Uli Hoeneß. Frühere Gesichter waren Otto Graf Lambsdorff und Klaus Zumwinkel, aber bei denen hat sich irgendwie niemand so richtig darüber gewundert. Anders jetzt im Fall Hoeneß, da fallen alle wie aus allen Wolken. Der Präsident des 1. FC Bayern München,
Nein, ein Anruf bei Bild-Chefredakteur Dieckmann ist nichts, wofür man strafrechtlich belangt werden kann. Selbst wenn man Bundespräsident ist, darf man jederzeit versuchen, Dieckmann zu erreichen. In der Regel wird man allerdings erfolglos bleiben. Selbst wenn man in dem Anruf darum bittet, Berichterstattung zu verschieben oder zu verhindern, die belegen
Sie sind unter uns. Mitten in dieser riesigen Wüste namens Europa, deren gierige Staaten die Steuern hilfloser Bürger nur so aufsaugen, selbst hier gibt es Steueroasen – auch in Europa. Man muss nicht bis nach Singapur oder auf die Caiman Islands fliegen, um sein sauer, aber vielleicht nicht ganz sauber
Es ist ja schon fast lachhaft, finde ich. Zehn Jahre lang ziehen die Nazis vom NSU mordend durch Deutschland, ohne dass die ermittelnden Behörden ihnen auf die Schliche gekommen wären. Und dies trotz unzähliger, aus Steuergeldern bezahlter V-Leute in den Reihen der Neo-Nazis und im direkten Umfeld des NSU. Mensch,
Leserbriefautor Hans Oette aus Neuenstadt hat bereits hin und wieder Gelegenheit erhalten, seine Position zur Euro-Krise in Leserbriefen darzulegen. Diese Krise ist noch längst nicht ausgestanden, wie sich am Beispiel Portugals gerade wieder zeigt. Portugal steht noch für den „alten“ Lösungsweg aus der Krise: Alternativloses „Sparen“ um so gut wie
„Der Staat könnte sich das leisten, weil er über die Mehrwertsteuer, die auch auf die steigende Ökostrom-Umlage erhoben wird, Milliarden-Gewinne erzielt. Alle anderen Modelle wären mit Eingriffen in bestehende Verträge verbunden und würden Investoren massiv verunsichern.“ Aus einer Mitteilung des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel zur Forderung der SPD, den Streit um
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Ich für mein Teil bin froh, „Unsere Mütter, unsere Väter“ überstanden zu haben. Nein, nicht überstanden; das ist das falsche Wort. Hinter mich gebracht zu haben? Es ad acta legen zu können? Nicht mehr dran denken zu müssen? Wenn ich froh bin, dass
„Er ist wie eine Krankheit, gegen die es keine Antibiotika gibt. Man muss in den Sumpf gehen und dagegen ankämpfen.“ Fußballprofi Kevin-Prince Boateng am Donnerstag bei einer Diskussion der Vereinten Nationen in Genf über Rassismus im Sport, zitiert nach dpa.
Wenn es einen Ort in der FR gibt, an dem ausnahmsweise einmal Texte stehen dürfen, die nicht journalistisch ausgewogen sein müssen, einen Ort, an dem Autorinnen und Autoren richtig vom Leder ziehen dürfen, an dem die pointierte, vielleicht gar satirisch zugespitzte Meinung gefragt ist, dann ist das – nein, nicht
„Bei einer Wahl von 100 Prozent würden Sie in einer Partei anschließend Erich genannt werden.“ SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück am Mittwoch zum neuen DIHK-Präsidenten Eric Schweitzer, der bei seiner Wahl in der Vollversammlung des Verbands im ehemaligen DDR-Staatsratsgebäude in Berlin-Mitte alle Stimmen bekam, zitiert nach dpa.
Es war immer gute Sitte bei der FR, Kritik an der FR auf der Leserbriefseite abzubilden. Ich handhabe dies nicht anders als Edgar Auth und alle anderen, die vor mir für die Leserbriefe zuständig waren. Das erzeugt mal mehr, mal weniger Nachhall bei den Leserinnen und Lesern. Oft herrscht Schweigen
Was wollte man erwarten von einem Konklave, in dem viele von Ex-Papst Benedikt frisch ernannte Kardinäle saßen? Natürlich wählte dieses Konklave einen Konservativen zum neuen Papst! Und der Heilige Geist half kräftig mit, indem er die Sixtinische Kapelle durchwehte und unter anderem auch den Berliner Erzbischof Woelki erfasste, der im
Tag der Offenen Tür bei Angie: Kaum jemals zuvor ließ sich der Regierungsstil von Kanzlerin Angela Merkel so unverhüllt besichtigen wie jetzt im Fall der CDU-internen Diskussion um die Homo-Ehe. Der letzte CDU-Bundesparteitag hatte deren steuerliche Gleichstellung mit der Hetero-Ehe noch abgelehnt. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Gleichstellung im