Ach, die guten alten Zeiten! Es mag Ihnen vielleicht ein bisschen albern vorkommen, aber es ist ein Teil meiner Geschichte – und Ihrer vielleicht auch. Damals kam die Nachbarstochter an manchen, na ja, an vielen Sommerabenden (und auch im Frühjahr und im Herbst) rüber und fragte: Kann Bronski rauskommen? Meine
Geht Ihnen das auch manchmal so, dass Sie sich vor den Kopf schlagen und rufen könnten: Mensch, Bronski, bist du blöd! (Natürlich müssen Sie Ihren eigenen Namen an die Stelle setzen. Aber Vorsicht: Es besteht kein Anlass zur Selbstverstümmelung.) Gestern recherchierte ich zum Thema „Boulevard“. Als ich las, dass sich
Ich bekomme täglich viel Post, aber neulich war eine Mail dabei, die ich Ihnen nicht vorenthalten will. Edmund F. Dräcker möchte einen Ableger von dem Glimpf im Gästezimmer meiner guten Freundin haben, denn: „Meiner Auffassung nach ist es erforderlich, die gegenseitige Verunglimpfung zur allgemeinen Bürgerpflicht zu machen.“ Sensation! Nicht nur
„Psychologische Langzeitschäden“ soll die FR verursacht haben. Das vermutet zumindest der Leser Jens Schwebbach und wettert weiter: „Da mag hier in Berlin regieren wer will, der wirtschaftliche Aufschwung ist mit einem solchen Verschwendung der Produktivkraft nicht zu machen!“ Was war geschehen? Die FR hatte ein falsches Sudoku veröffentlicht und damit
„Ein Debakel“, überschreibt FAZ-Herausgeber Berthold Kohler seinen Kommentar zur Wahl, und das ist er auch. Schröder, heißt es da, habe einen „Angstwahlkampf“ gemacht, was ja wohl heißen soll, dass es die „Angst“ vor der Kirchhof-Westerwelle-Merkel-Politik gar nicht wirklich gab und schon gar nicht zu Recht. Aber richtig schlimm ist die
Nein, die FR ist wahrlich keine fehlerfreie Zeitung. Richtig ärgerlich, wie oft der Fehlerteufel zuschlägt! Unnötig zu betonen, dass sowas natürlich keine Absicht ist. Hier übrigens ein Leser, der ein besonders schönes Beispiel eines FR-Fehlers in seinem Blog mit Humor aufgegriffen hat: Hier und hier …
… einer großen Tageszeitung wie der FR, dass sie Kritik auf sich zieht. Das muss so sein, das ist zugleich ein Indikator dafür, dass sie die richtigen Themen setzt. Dabei ist die Kritik der Leserinnen und Leser an der FR ebenso vielfältig wie die Leserschaft vielgestaltig. Aber manchmal wundert man
Mal ganz vorsichtig gefragt: Wissen Sie, was das Geschlecht ist? DAS Geschlecht, nicht die Geschlechter. Schwierige Frage, oder? Auf jeden Fall handelt es sich um etwas, was die Menschen unterscheidet.
Herr B. aus Kassel schrieb mir neulich: „Lieber Bronski, helfen Sie mir! Ich würde so gern mal einem Glimpf begegnen. Bitte, es ist dringend!“
Mensch, Bronski, dachte ich, als ich gestern an meinen Arbeitsplatz kam, was hat dir die Redaktion da für ein Ei ins Nest gelegt? Jede Menge Lesermails! „Stick it where the sun don’t shine“, lese ich, oder: „Anstatt sich mit dem Leid der Menschen auseinanderzusetzen, haben Sie den Begriff „Schadenfreude“ neu