Wir stehen am Anfang des 21. Jahrhunderts, des dritten Jahrtausends. Wir verstehen die Welt besser als alle Menschen, die vor uns gelebt haben. Die Wissenschaft und ihre Erkenntnisse machen es möglich. Was noch nicht heißt, dass wir dieses Wissen sinnvoll nutzen – siehe Klimawandel. Da sind wir Journalisten mit vielen Wissenschaftlern einig:
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Endlich! Hurra! Der Tag fängt gut an. Und das, obwohl er mit einer Mail zum Thema Sudoku beginnt, das für mich bisher eher ein Quell der Missgunst war. Hageln doch jedesmal Beschwerden auf mich hernieder, sobald da mal etwas falsch gelaufen ist. Doch heute schreibt mir Elmar Deutgen aus Oberursel:
Als ich gestern in der FR den Fall Grass kommentierte, bekam ich die Mail eines Freundes: Das sei ja nun die „Methode Eiermann“, Unentschiedenheit versteckt hinter der Forderung nach „Zwischentönen“. Ich hatte nichts anderes getan, als zu fordern, dass die Verdienste Grass‘ um die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit nicht entwertet werden,
Im Orbit wird es eng und enger. Nicht nur Satelliten schwirren in allen möglichen Höhen um die Erde, zusätzlich zu all dem Weltraumschrott, der sich da oben in bald 50 Jahren Raumfahrt angesammelt hat. Auch die Sicht wird schlechter und schlechter, denn die himmlischen Sphären werden nun peu a peu
Folgendes Gedicht eines 81jährigen FR-Lesers aus Osterburken erreichte mich heute: Der Fußball-Fan und die WM Der echte Fan zeigt meistens Flagge, Fühlt sich identisch mit dem Team, Damit die Mannschaft dann auch packe Den Sieg für Deutschland und … für ihn!!
Heute erreichte mich eine Mail von FR-Leser Wolfgang Fladung, der kürzlich die schöne Frage an mich richtete: „Können Sie sich vorstellen, dass etwas so Wunderbares wie unser Grundgesetz von heutigen PolitikerInnen geschaffen werden könnte?“ Nun entpuppt sich Herr Fladung als Leser der NachDenkSeiten, auf denen viel über Neoliberalismus, Manipulation und
Der Sieg der Hamas bei den palästinensischen Wahlen war so nicht vorgesehen und sicher auch nicht eingeplant worden – nicht von den Israelis oder den Europäern und gewiss auch nicht von den USA. Selbst viele Palästinenser, die Hamas gewählt hatten, zeigten sich überrascht: Sie hätten den Regierenden lediglich einen Denkzettel
Was ist los? Infratest ermittelt eine demoskopische Mehrheit, die der großen Koalition einen „guten Start“ bescheinigt und sich mit Angela Merkel zufrieden zeigt (in der FR am Freitag dokumentiert). Ich unterstelle mal, dass sich in diesen Einschätzungen auch ein Teil Wunschdenken abbildet und ein anderer Erleichterung. Wunschdenken, sehr verständliches übrigens,
Ob die große Koalition Stillstand oder Reform bedeutet, wird jetzt natürlich mit Hingabe diskutiert. Ein wenig unterbelichtet erscheint mir dabei die Rolle der Opposition. Manches wird davon abhängen, wem es wie stark gelingt, die neue Regierung in die eine oder andere Richtung zu treiben. Und davon wiederum wird abhängen, wer
„Ein Debakel“, überschreibt FAZ-Herausgeber Berthold Kohler seinen Kommentar zur Wahl, und das ist er auch. Schröder, heißt es da, habe einen „Angstwahlkampf“ gemacht, was ja wohl heißen soll, dass es die „Angst“ vor der Kirchhof-Westerwelle-Merkel-Politik gar nicht wirklich gab und schon gar nicht zu Recht. Aber richtig schlimm ist die