In diesem FR-Interview antwortet der Potsdamer Psychologe Uwe Schaarschmidt auf Fragen zur psychologischen Situation von Lehrern. FR Leser Ulrich Schmitz aus Hamburg, ein Lehrer, sieht jedoch ganz andere Probleme: „Es wäre schön, wenn endlich das Märchen von den 13 Wochen ‚Ferien‘ verschwände. Abgesehen davon, dass der Umfang, die Intensität der
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Nicht nur Tageszeitungen, auch Eltern werden vom Internet vor Probleme gestellt. Teils sogar massiv, denn „Kinder lieben digitale Medien, Computerspiele, Chats“, wie der Psychologe Wolfgang Bergmann in seinem Artikel „Das kontrollierte Kind“ in der FR bemerkt. Weiter im Text: „Und wir Erwachsenen kommen damit nicht zurecht. Was fällt uns also
Schon seit längerem versucht die Deutsche Bahn dem Flugverkehr Konkurrenz zu machen. Auf Strecken wie Frankfurt – Köln dürfte ihr das sogar gelungen sein. Ob das mit der neuen Direktverbindung Frankfurt – Paris ähnlich klappt? Schnell ist die Bahn auf dieser Strecke jedenfalls – vier Stunden Fahrtzeit und auf einem
„Irgendwie kann einem kotzübel werden, wenn diese Radler vor der Kamera sitzen und versuchen, die geneigten Zuschauer zum Heulen zu bringen“, schreibt mir Gunther Schirmer aus Leipzig. „Und wenn diese Zuschauer ehrlich sind und sich nur ein wenig Gedanken über die gezeigten Leistungen bei der Tour gemacht haben, wussten sie,
„Mit der Begründung ‚das Lohnniveau richtet sich nach der Produktivität‘ positionierte sich der gelernte Rechtsanwalt Koch als der wahre Ökonom der Runde, während er seinen Kontrahenten Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) als ‚Moralisten‘ titulierte“, so berichtet Roland Bunzenthal über die Podiumsdiskussion zum Thema „Niedriglohnsektor – Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit“. Und weiter:
Mal was ganz anderes – Thema „Eurovision Song Contest“. Ich gestehe, dass ich zu jenen Zeitgenossen gehöre, die diese Show – dem Vernehmen nach die größte ihrer Art überhaupt – seit Jahren gern sehe. Ich bin verstimmt, wenn (wie letztes Mal) nur ein mäßiger Jahrgang angeboten wird, und ich bin
Am 1. Februar erschien im FRplus Kultur ein Text des Autors Jürgen Roth, der vielen LeserInnen dank seiner spitzen Feder ein Begriff sein dürfte. Entsprechend häufig kommt es vor, dass jemand nicht so ganz einverstanden ist mit dem, was Herr Roth schreibt – gerade weil er meistens unmissverständlich ist. Diesmal
Gestern beschwerte sich ein Leser telefonisch bei mir, dass in der FR kein Wort davon zu lesen gewesen sein, wie die Deutsche Bahn am 21. Januar mit den Reisenden umgegangen ist, die vom neuen Berliner Hauptbahnhof aus eine Reise antreten wollten. Draußen ging ein bisschen Wind (okay, vielleicht ja auch
Alle wollen aufs Gymnasium. Oder doch besser nicht? Der Wahl der weiterführenden Schule ist eine schwierige Entscheidung. Eltern müssen sie treffen, lange bevor ihr Kind die Grundschule verlässt. Welcher Schultyp aber passt zu meinem Kind, seinen Begabungen und Vorlieben, wo werden seine Stärken am besten gefördert, wo seine Schwächen ausgeglichen?
Derzeit geistert allerlei Halbwissen über das giftige Polonium durchs Land. Ängste kommen hoch – zum Beispiel durch Meldungen wie die, das Polonium in Flugzeugen entdeckt wurde. Zu diesem Artikel schreibt mir FR-Leserin Heide Basché: „Der letzte Satz kling für mich nicht begreifbar bzw. nicht nachvollziehbar: ‚Es sei also ohne weiteres
Mail von Rolf-Rainer Rehbein: „Montag 6. 11.: 16 von 40 Seiten Sport! (= 40 %) Das ist doch nicht normal für eine unabhängige Tageszeitung, die überregional sein will. Oder? Finden Sie?“ Lassen Sie mich direkt antworten: Das ist völlig normal! Und nicht erst seit der Ausgabe vom 6. November. Und
Wir stehen am Anfang des 21. Jahrhunderts, des dritten Jahrtausends. Wir verstehen die Welt besser als alle Menschen, die vor uns gelebt haben. Die Wissenschaft und ihre Erkenntnisse machen es möglich. Was noch nicht heißt, dass wir dieses Wissen sinnvoll nutzen – siehe Klimawandel. Da sind wir Journalisten mit vielen Wissenschaftlern einig:
Endlich! Hurra! Der Tag fängt gut an. Und das, obwohl er mit einer Mail zum Thema Sudoku beginnt, das für mich bisher eher ein Quell der Missgunst war. Hageln doch jedesmal Beschwerden auf mich hernieder, sobald da mal etwas falsch gelaufen ist. Doch heute schreibt mir Elmar Deutgen aus Oberursel:
Als ich gestern in der FR den Fall Grass kommentierte, bekam ich die Mail eines Freundes: Das sei ja nun die „Methode Eiermann“, Unentschiedenheit versteckt hinter der Forderung nach „Zwischentönen“. Ich hatte nichts anderes getan, als zu fordern, dass die Verdienste Grass‘ um die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit nicht entwertet werden,
Im Orbit wird es eng und enger. Nicht nur Satelliten schwirren in allen möglichen Höhen um die Erde, zusätzlich zu all dem Weltraumschrott, der sich da oben in bald 50 Jahren Raumfahrt angesammelt hat. Auch die Sicht wird schlechter und schlechter, denn die himmlischen Sphären werden nun peu a peu
Folgendes Gedicht eines 81jährigen FR-Lesers aus Osterburken erreichte mich heute: Der Fußball-Fan und die WM Der echte Fan zeigt meistens Flagge, Fühlt sich identisch mit dem Team, Damit die Mannschaft dann auch packe Den Sieg für Deutschland und … für ihn!!
Heute erreichte mich eine Mail von FR-Leser Wolfgang Fladung, der kürzlich die schöne Frage an mich richtete: „Können Sie sich vorstellen, dass etwas so Wunderbares wie unser Grundgesetz von heutigen PolitikerInnen geschaffen werden könnte?“ Nun entpuppt sich Herr Fladung als Leser der NachDenkSeiten, auf denen viel über Neoliberalismus, Manipulation und
Der Sieg der Hamas bei den palästinensischen Wahlen war so nicht vorgesehen und sicher auch nicht eingeplant worden – nicht von den Israelis oder den Europäern und gewiss auch nicht von den USA. Selbst viele Palästinenser, die Hamas gewählt hatten, zeigten sich überrascht: Sie hätten den Regierenden lediglich einen Denkzettel
Was ist los? Infratest ermittelt eine demoskopische Mehrheit, die der großen Koalition einen „guten Start“ bescheinigt und sich mit Angela Merkel zufrieden zeigt (in der FR am Freitag dokumentiert). Ich unterstelle mal, dass sich in diesen Einschätzungen auch ein Teil Wunschdenken abbildet und ein anderer Erleichterung. Wunschdenken, sehr verständliches übrigens,
Ob die große Koalition Stillstand oder Reform bedeutet, wird jetzt natürlich mit Hingabe diskutiert. Ein wenig unterbelichtet erscheint mir dabei die Rolle der Opposition. Manches wird davon abhängen, wem es wie stark gelingt, die neue Regierung in die eine oder andere Richtung zu treiben. Und davon wiederum wird abhängen, wer