Die Ursprünge der Sprache liegen im Dunkeln, aber wann der Mensch das Briefeschreiben angefangen hat, ist gut dokumentiert: als die Postboten es Leid wurden, ihre Trommeln vor jeder Tür neu aufzubauen, um minutenlang Botschaften zu übermitteln. Das muss auf die Arme gegangen sein. Würde mich nicht wundern, wenn damals der
Kategorie: Bronski
Liebe Leserinnen und Leser, heute feiert Bronski Jubiläum! Zehnmal habe ich Sie dazu aufgefordert, mir zu schreiben – mit wechselndem, aber wachsendem Erfolg. Wir müssen deswegen kein Glas Sekt aufmachen wie neulich Klaus Wowereit, und auch den Glimpf können wir im Gästezimmer meiner guten Freundin belassen, solange die Satire-Diskussion unvermindert
Als dieses Blog noch jung war, habe ich (siehe hier) unsere Leserinnen und Leser bereits einmal dazu aufgefordert, mit ihrer Kritik an den Fehlern in der FR nicht zu sparen. Damals war die Resonanz verhalten. Nun sprach mich Heinrich Ebbers noch einmal an: Es dürfe nicht heißen: „Halten Sie das
Alles hängt irgendwie mit allem zusammen. Das Wasser mit dem Wasserhahn, der Strom mit der Steckdose. Das verblüfft niemanden, genauso wenig wie der Zusammenhang zwischen dem Schmetterling und dem Taifun. Ersterer kann letzteren per Flügelschlag auslösen. “Du bist Deutschland
Hat jemand Lust, ein Fass aufzumachen? Jetzt und hier! Einfach so, weil Samstag ist. Niemand da, der Lust hat? Ja, Sie dort in der ersten Reihe – was wollten Sie sagen? Lieber ein Fass aufmachen als ein Glas? Hey, Sie kriegen den Hals aber auch nicht voll. Nie werden Sie
Am 11. 10 erhielt die FR folgenden Leserbrief von Werner Neumann, dem energiepolitischen Sprecher des BUND: „Wenn Energiewende – dann richtig ! Im Wirtschafts-Interview (Fr 7.10.2005) von Herrn Neidlein mit dem Solarpionier Lokurlu heißt es in der Überschrift: „Unternehmer warnt vor Energie-Wende in Deutschland“. Ich dachte ich lese nicht richtig.
Ich bin ja eine bekennende Richtnätselsölerin. (Gell, das ist mal eine richtig harte Nuss! Die Spielregeln finden sich hier.) Was nicht heißt, dass ich nie Nätsel gesölt habe. Wer das von sich behaupten kann, der werfe das erste Wort mir ins Kreuz. Aber dabei handelt es sich um Jugendsünden. Derzeit
Ach, die guten alten Zeiten! Es mag Ihnen vielleicht ein bisschen albern vorkommen, aber es ist ein Teil meiner Geschichte – und Ihrer vielleicht auch. Damals kam die Nachbarstochter an manchen, na ja, an vielen Sommerabenden (und auch im Frühjahr und im Herbst) rüber und fragte: Kann Bronski rauskommen? Meine
Geht Ihnen das auch manchmal so, dass Sie sich vor den Kopf schlagen und rufen könnten: Mensch, Bronski, bist du blöd! (Natürlich müssen Sie Ihren eigenen Namen an die Stelle setzen. Aber Vorsicht: Es besteht kein Anlass zur Selbstverstümmelung.) Gestern recherchierte ich zum Thema „Boulevard“. Als ich las, dass sich
Ich bekomme täglich viel Post, aber neulich war eine Mail dabei, die ich Ihnen nicht vorenthalten will. Edmund F. Dräcker möchte einen Ableger von dem Glimpf im Gästezimmer meiner guten Freundin haben, denn: „Meiner Auffassung nach ist es erforderlich, die gegenseitige Verunglimpfung zur allgemeinen Bürgerpflicht zu machen.“ Sensation! Nicht nur
„Psychologische Langzeitschäden“ soll die FR verursacht haben. Das vermutet zumindest der Leser Jens Schwebbach und wettert weiter: „Da mag hier in Berlin regieren wer will, der wirtschaftliche Aufschwung ist mit einem solchen Verschwendung der Produktivkraft nicht zu machen!“ Was war geschehen? Die FR hatte ein falsches Sudoku veröffentlicht und damit
Nein, die FR ist wahrlich keine fehlerfreie Zeitung. Richtig ärgerlich, wie oft der Fehlerteufel zuschlägt! Unnötig zu betonen, dass sowas natürlich keine Absicht ist. Hier übrigens ein Leser, der ein besonders schönes Beispiel eines FR-Fehlers in seinem Blog mit Humor aufgegriffen hat: Hier und hier …
… einer großen Tageszeitung wie der FR, dass sie Kritik auf sich zieht. Das muss so sein, das ist zugleich ein Indikator dafür, dass sie die richtigen Themen setzt. Dabei ist die Kritik der Leserinnen und Leser an der FR ebenso vielfältig wie die Leserschaft vielgestaltig. Aber manchmal wundert man
Mal ganz vorsichtig gefragt: Wissen Sie, was das Geschlecht ist? DAS Geschlecht, nicht die Geschlechter. Schwierige Frage, oder? Auf jeden Fall handelt es sich um etwas, was die Menschen unterscheidet.
Herr B. aus Kassel schrieb mir neulich: „Lieber Bronski, helfen Sie mir! Ich würde so gern mal einem Glimpf begegnen. Bitte, es ist dringend!“
Mensch, Bronski, dachte ich, als ich gestern an meinen Arbeitsplatz kam, was hat dir die Redaktion da für ein Ei ins Nest gelegt? Jede Menge Lesermails! „Stick it where the sun don’t shine“, lese ich, oder: „Anstatt sich mit dem Leid der Menschen auseinanderzusetzen, haben Sie den Begriff „Schadenfreude“ neu