„Wir warnen (…) davor, zusätzliche Belastungen in einer Größenordnung zu schaffen, die den Betrieb von Kernkraftwerken wirtschaftlich unmöglich macht und sogar dazu führen könnte, dass dringend notwendige Investitionsmittel für den ökologischen Umbau der Energieversorgung nicht mehr zur Verfügung stehen.“ Eon-Chef Johannes Theyssen, zitiert nach Focus-Online, zu den Plänen der Bundesregierung
Autor: Bronski
Nach dem Untergang der Börsenente herrscht Trockenheit in Bronskis Garten: Sedumblüte Foto: Bronski
„Es ist unsittlich, das Privateigentum dazu zu benutzen, die schrecklichen Übel zu lindern, die die Institution des Privateigentums erzeugt hat.“ Oscar Wilde im Essay „Der Sozialismus und die Seele des Menschen„. Auf Anregung von FR-Leser Wolfgang Wurtz zur Debatte über die US-Milliardäre, die sich verpflichtet haben, die Hälfte ihres Vermögens
… habe ich. Erstens: Bronski macht Urlaub! Zweitens: Spätestens Mitte Oktober startet ein neues Projekt. In einer Serie von Blogtalks wollen wir Experten zum Zustand unserer Welt befragen. So heißt die Serie auch: Der Zustand unserer Welt – Die Zukunft unserer Welt. Der Start der Serie war eigentlich schon für
„Die Ergebnisse der diesjährigen Meinungsumfrage in Pakistan sind erschreckend. Islamistische Haltungen sind weit verbreitet: Fast 82 der Bevölkerung befürworten es, Diebe auszupeitschen oder die Hand abzuhacken. 82 Prozent sind dafür, Ehebrecherinnen zu steinigen. 85 Prozent befürworten die Geschlechtertrennung am Arbeitsplatz, 88 Prozent befürworten den politischen Einfluß des Islam. Es ist
„Wir müssen wissen, dass gegnerische Kämpfer in einem nicht internationalen bewaffneten Konflikt in dem vom humanitären Völkerrecht gesteckten Rahmen gezielt bekämpft werden können und auch dürfen.“ Außenminister Guido Westerwelle auf die Frage, ob er gezielte Tötung für legitim halte oder nicht, zitiert nach einem Focus-Bericht
Hartmut Saenger ist zum stellvertretenden Mitglied des Stiftungsrats „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ berufen worden. Und mit ihm Arnold Tölg. Beide Nominierungen erregten heftige Kritik an der Berufungspraxis des Bundes der Vertiriebenen, denn beide BdV-Politiker haben schon mal Töne angeschlagen, die als revanchistisch gewertet werden können. Doch der Bundestag hat in Sachen
Gegen den TV-Moderator Jörg Kachelmann besteht kein „dringender Tatverdacht“. Deswegen ist er zwar noch lange nicht freigesprochen; das Verfahren gegen ihn wird erst im September beginnen. Doch die Nichtanerkennung des „dringenden Tatverdachts“ durch das Oberlandsgericht Karlsruhe führte dazu, dass der einst populäre Wettermann aus der Untersuchungshaft entlassen werden musste. Diese
„Gemeinsam mit unseren afghanischen Partnern schlagt eure Zähne in die Aufständischen und lasst nicht nach. Wenn die Extremisten kämpfen, lasst sie zahlen. (…) Wir müssen unsere Anstrengungen fortsetzen, zivile Opfer auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. (…) Verbringt Zeit, hört zu, fragt um Rat und trinkt viel Tee.“ US-General David
„Susan Bobke wurde in Schleswig-Holstein nahe der Insel Husum geboren.“ FR vom 31.7., Seite 45, im Infokasten
Und sie zofft sich weiter! Der schwarz-gelben Wunschkoalition in Berlin will und will es nicht gelingen, mit einer Stimme zu sprechen. Angela Merkel bekommt ihre Lausbuben nicht in den Griff. Mit Wirtschaftsminister Rainer Brüderle hat sie ein spezielles Problem, seit er Staatsgarantien an Opel rasch eine Absage erteilte, was offenbar
„Die Gewinne im Süden, den Atommüll nach Norden – das ist das energiepolitische Konzept von CDU und CSU.“ Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel zu Äußerungen des CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer, der im FR-Interview unbeschränkte Laufzeiten für deutsche Atomkraftwerke gefordert hatte
Ich veröffentliche erneut den diskussionswürdigen Blog-Kommentar von Karl Napp aus unserer Debatte über die Burka, die inzwischen weit nach hinten gerutscht ist: „Seit Jahrhunderten versuchen Menschen überall auf der Welt, sich aus dem Würgegriff der Kirchen, ihren moralischen Zwangsjacken, ihren alltäglichen Bevormundungen und ihrem geistigen Obskurantismus zu befreien. Tausende haben
“ Ihm [dem Oberlandesgericht Karlsruhe] verdanken wir in diesem Verfahren die Auferstehung der Unschuldsvermutung und die Rückkehr der Rechtsstaatlichkeit.“ Der Kachelmann Anwalt Reinhard Birkenstock nach der Gerichtsentscheidung, wonach kein dringender Tatverdacht bestehe: Aussage gegen Aussage. Damit liegt keine „erhöhte Verdachtsstufe“ vor, also kein Grund für „dringenden Tatverdacht“. Gut vier Monate
21 Tote hat die Katastrophe bei der Duisburger Loveparade bisher gefordert, und es ist nicht auszuschließen, dass noch weitere hinzukommen, denn mehr als 500 Menschen wurden verletzt. (Hier zur Chronologie der Katastrophe.) Tausende von Menschen, die zur Party wollten oder wieder gehen wollten, mussten einen Tunnel passieren, ein Nadelöhr –
„Die CSU sollte sich selbst und dem Land einen Gefallen tun und endlich aufhören, gestrige Kämpfe auszufechten. Man muss schon mit Scheuklappen durchs Leben gehen, um nicht zu erkennen, dass Deutschland de facto ein Einwanderungsland ist.“ Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir am 28.7. in einem ddp-Interview zur Debatte über das Zuwanderungsrecht
Bisher, das sei zugestanden, erfordert die jeweilige Prüfung, wie viel Wohnraum für einen Hartz IV-Empfänger als angemessen betrachtet werden kann, ziemlich viel Aufwand und sorgte für eine Prozesslawine und für Dauerkrach. Deswegen hat eine interministerielle Arbeitsgruppe nun vorgeschlagen, die individuelle Berechnung der erstattungsfähigen Mietkosten durch regional einheitliche Kriterien zu ersetzen.
„Die Äußerung von Frau Schavan, Deutschland sei ein Einwanderungsland, ist Ausdruck einer fatalen Fehleinschätzung.“ CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt am 27.7. in einem ddp-Interview über Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU), die im Focus gesagt hat: „Ich sage hier klipp und klar: Ja, wir sind inzwischen ein Einwanderungsland.“
Liebe Userinnen, liebe User, es gibt wieder eine Gelegenheit, zur Kritik an der FR einzuladen, konkret: an FR-online.de, denn der Internetauftritt der Frankfurter Rundschau wurde nun endlich der längst fälligen Kompletterneuerung unterzogen. Wir Zeitungsleute nennen das „Relaunch“. Was erneuert wurde und was wir uns dabei gedacht haben, wird hier erläutert:
„In einer so dichten Menschenmenge können sie nicht mehr gezielt handeln, sie sind in einer Druckwelle gefangen. Sie wollen raus und verschlimmern es meistens noch, in dem sie anfangen zu drücken und zu schieben. Dadurch wirken enorme Kräfte. Es treten Turbulenzen wie im Wasser auf, die Leute werden wie Wellen