Oh nein, nicht die auch noch!

Erwiderung von FR-Leser Markus Förner auf die Kolumne „Liebe Pfleger“ von Mely Kiyak

„Liebe Mely Kiyak,

Ihre Kolumne gehört zu den von mir am zuverlässigsten gelesenen Beiträgen in der FR. Auch wenn ich Ihre Meinung nicht immer teile, ist sie es immer wert, gelesen zu werden.  So auch Ihre Kolumne „Liebe Pfleger“. Aber diesmal war es anders. Denn diesmal habe ich mir gedacht. Oh nein, nicht die auch noch! Ich meine damit die Zahl der Journalisten, die über ein Phänomen schreiben, mit dem ich selbst, ich gebe es zu, beruflich viel zu tun habe.

Seit Jahren erlebe ich in der öffentlichen Berichterstattung ein gleichförmiges Entsetzen über „Zustände“, über „die Pflegedienste“ oder auch immer wieder gerne genommen: „Die Heime“. Nun also auch von Ihnen.
Und seit Jahren zerbreche ich mir den Kopf, wie ich es Journalisten oder Außenstehenden erklären könnte, was sich denn wirklich abspielt. Hier mehrere Versuche, Ihnen eine Näherung an das Thema zu ermöglichen:

1. Die erste Zugangsmöglichkeit ist die, dass ich hochaltrige Menschen wie jene Frau Lobst mit anderen Menschen in extremen Lebenssituationen vergleiche: Mit Drogensüchtigen oder mit notorisch Straffälligen zum Beispiel. Ich glaube nicht, dass Sie den Anspruch erheben würden, Menschen in solchen Situationen zu verstehen. Zugegebenermaßen: Ich verstehe sie auch nicht. Aber es würde Ihnen doch sicherlich auch nicht einfallen, über die Arbeit von Streetworkern oder JVA-Beamten zu schreiben, oder?  – Wenn Sie wirklich verstehen wollen, und wenn Sie fair urteilen wollen, sollten Sie sich folgende Fragen beantworten:

2. Können sie sich vorstellen, dass Sie über Ihre Gegenwart, Ihre Situation, Ihr Umfeld und über sich selbst nicht mehr richtig urteilen können? Können Sie sich vorstellen, wie viel Angst dies machen kann? Können Sie sich vorstellen, dass für Menschen Medikamente, die Angst reduzieren, richtig sind? Die breite Öffentlichkeit fordert für Menschen mit chronischen Schmerzen zurecht eine gute medikamentöse Abdeckung, z.T. auch mit Cannabis, selbst wenn man das Kiffen wiederum wegen der psychogenen Wirkung ablehnt. Aber was ist mit chronischer Angst?

3. Können Sie sich vorstellen, dass die tägliche und permanente Suche nach Orientierung und Sicherheit auch körperlich sehr anstrengend ist? Und dass Menschen mit Demenz vielleicht wirklich erschöpft früh ins Bett fallen, weil sie völlig erledigt sind?

4. Können Sie (und der Rest der Gesellschaft) sich bitte mal entscheiden, was Sie lieber in der Zeitung lesen wollen: „Alte Frau von Pflegedienst vernachlässigt in der Wohnung vorgefunden“ oder „Das Anziehen ist jeden Morgen von viel Geschrei und Getöse begleitet?“ Sollen alten Menschen respektiert werden, indem man sie einfach „lässt“? Oder soll man sie aktivieren? Diese Entscheidung wird von einer Pflegekraft permanent getroffen, und wenn sie gut ist, jeden Tag aufs Neue.

5. Wenn der Pflegedienst Frau Lobst jeden Abend „einschläfert“, warum zeigen Sie ihn dann um Himmels willen nicht an? Wenn Sie die Situation für Frau Lobst als inhuman empfinden, warum fragen Sie nicht nach, wer dafür verantwortlich ist? Warum fragen Sie nicht Angehörige (gibt es die?), den Hausarzt, den Vormundschaftsrichter oder den Pflegedienstleiter, was da wirklich vor sich geht und warum es so ist, wie es ist? Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie viele Akteure auf den Plan kommen, wenn jemand nicht mehr für sich selbst sorgen kann? Und was für eine hohe Verantwortung dies Menschen alle tragen?

6. Wichtigste Frage: Warum fragen Sie eigentlich nicht Frau Lobst selbst, wie es ihr geht und was sie will? Ich erlebe es ständig, dass über Menschen mit Demenz geredet wird, aber kaum mit ihnen. Stattdessen fragt man fragwürdige Pflegeexperten oder aber diejenigen, die beruflich mit den Alten zu tun haben. Wohlwissend, dass man denen sowieso nicht glauben darf, weil die eh alle unter einer Decke stecken. Keine Angst: Demenz ist nach derzeitigem Stand der Wissenschaft nicht übertragbar.

7. Warum wundern Sie sich, wenn Pflegedienste mit ihrer Leistung Geld verdienen? Der Gesetzgeber hat bei Einführung der Pflegeversicherung 1994 nach fast 25-jähriger Debatte gewünscht, dass Pflegedienste wirtschaftlich selbständig sind. Und entsprechend ist es doch in der Sache logisch, dass Pflegedienste alle betriebswirtschaftlichen Prinzipien anwenden, um selbständig zu bleiben.

Ich bin sofort dabei, wenn es Ihnen darum geht, etwas für eine Verbesserung der Situation zu unternehmen und finde es aller Ehren wert, wenn Sie schreiben, dass sie wenig Ahnung über unser stattliches Pflegesystem haben, das hebt sie positiv von manchem Kollegen ab. Ich bin auch weit davon entfernt, die Dinge wirklich positiv zu schildern. Ich weiß nur, dass in Heimen und bei Pflegediensten Menschen zum Teil seit x Jahren gute Arbeit leisten, reflektiert sind und der festen Überzeugung sind, dass sie etwas Gutes tun. Dass die Honorierung (finanziell und ideell) hundsmiserabel bis inhuman ist, dabei stimme ich Ihnen völlig zu. Und dass man mit derartigen Voraussetzungen auch nicht die Jahrgangsbesten einer Klasse als Auszubildende gewinnt, ist doch auch logisch, oder? Ich lade sie gerne ein, alles über das Pflegesystem zu erfahren. Ich denke, ich weiß eine ganze Menge darüber. Und vielleicht können wir am Ende gemeinsam eine Antwort auf zwei weitere Fragen finden:

1. Warum vertreten sich die Alten zu wenig selbst?

2. Warum schreibt es sich keine Partei und keine Gewerkschaft auf die Fahnen, für die Pflegebranche etwas Positives zu erreichen? Die Partei, die für eine angemessene Entlohnung des Schicht- und Wochenenddienstes aktiv wird, hat ein Wählerpotential von einer Million Wähler im Rücken. Ach so, die Ausländer müssen wir ja wieder abziehen, dann bleiben immerhin noch 500 000, oder?“

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7 Kommentare zu “Oh nein, nicht die auch noch!

  1. Liebe Frau Kiyak, ich schätze ihre Kolumne sehr, allerdings hat ihr letzter Beitrag meinerseits resignierendes Kopfschütteln ausgelöst. Wie sie ja mitteilen, haben sie von unserem Pflegesystem wenig Hintergrundwissen. Das lindert meinen unwillen über ihre am Schluss geäußerten Worte aber nur unwesentlich. Die Bedingungen, unter denen viele meiner pflegerischen KollegenInnen diese Leistungen erbringen müssen, sind überwiegend arg heftig. Äusserungen wie die ihre, über unseren Protest an unseren Arbeitsbedingungen, der schließlich solche Auswirkungen auf unsere Patienten/Klienten oft in erster Linie mit anprangert, sind da nahezu beleidigend und zeugen in der Tat von weing Ahnung, was die Forderungen der protestierenden Pflegekräfte betrifft.

  2. @Kiyak
    „Morgens um sechs Uhr kommt ein Pfleger und zieht Frau Lobst an.
    Dass es sich bei dieser Tätigkeit um eine Angelegenheit von wenigen Minuten handelt,
    hat sich mittlerweile herumgesprochen.“

    Sie kolportieren diesen Vorgang, als sei es irgendwie negativ zu bewerten, daß „dieser Vorgang“ nur wenige Minuten dauert.

    Er ist im Gegenteil, positiv zu werten:
    Ein Mensch braucht ca 1 Minute, um sich selbst anzuziehen.
    Ein versierter Pfleger braucht bei einem passiven und nicht bewegungseingeschränkten Patienten ca zwei Minuten zum vollständigen Bekleiden, bei einem passiven, bewegungseingeschränkten Patienten etwa 5 Minuten, abhängig von der Einschränkung.

    Bei einem aktiv mitwirkenden Patienten dauert es etwa genausolang, bei einem aktiv gegenwirkenden Patienten entsprechend länger, entsprechend der Gegenwirkung.

    Was Sie so kritisch als „Tätigkeit“ und „Angelegenheit“ bezeichnen, dessen Qualität Sie im Nebensatz bezweifeln, ist vermutlich Ausdruck hochqualifizierter Pflege.

    Nicht alles, was schnell geht, ist schlecht.

  3. @ BVG Es ist so, dass die pflegeversicherung für derlei Arbeiten dem Pfleger eine bestimmte Zeit bezahlt. Wenn sich jetzt der zu Pflegende gegen die – für ihn so empfundene – Zwangsmaßnahme wehrt, ist die Zeit die dem Pfleger für diese Arbeit vorgeschrieben wurde längst vorbei. Negativ zu bewerten ist, dass alle patienten für denselben Vorgang die gleiche Zeit beanspruchen. Und diese Zeit wurde von der Pflegeversicherung als Höchstzeit gewertet. Länger darf so eine Verrichtung also nicht dauern. Wir haben z. Zt. einen Pflegefall und hatten vor nicht allzulanger zeit 2 Pflegefälle im Haus. Ich weiß also, wovon ich rede. Ich höre von Physiotherapeuten, dass sich Patienten gegen die Behandlung wehren. Sie werden gegen die Physiotherapeutin agressiv. Was soll die denn nun machen? Soll sie sich schlagen lassen? Ihr Arbeitgeber verlangt von ihr, dass sie den Auftrag, den er ihr gegeben hat, ordentlich erfüllt. Sie wissen doch wohl um die zeit, die dem Pfleger für diesen Pflegefall zum Anziehen zur Verfügung steht. Beim Sitzen auf dem Klostuhl wird gleichzeitig ds Essen verabreicht. Schlimmer geht es kaum.

  4. Kiyaks Kolumne spiegelt schön das übliche linke Anspruchsdenken wider… nachdem die Mehrheit der Menschen die Pflege alter Angehörige an Institute abgegeben hat, soll dort alles maximalmöglichst konform zur menschlichen Natur ablaufen… wie das aber in einer Situation der Mittelknappheit realisiert werden soll, darum muß sich Kiyak jedenfalls in der Kolumne keine Gedanken machen. Vermutlich aus der gleichen Wunderquelle wie all die tausend anderen linken Wunschprojekte: höhere Reichensteuern. Ob die nach ihrer Verwendung für Erhöhung von Hartz IV, Öffnung Deutschlands für Wirtschaftsflüchtlinge, kostenloser Kinderbetreuung für jedes Kind, ökologischem Umbau des Landes, höhere Löhne, Arbeitszeitverkürzungen usw. noch was für die Alten hergeben können? Sicher doch!

    Wird ein alter Mensch gegen seinen Willen aus der vertrauten, häuslichen Umgebung gerissen und unter Zwang in ein Heim verbracht, wo man ihn jedenfalls unter Kontrolle hat, meckerte Kiyak wohl auch. Also bleibt er da, wo er sein will, zuhaus. Läuft er dann nachts in dementer Verwirrung auf die Straße vor ein Auto, meckert Kiyak auch (zurecht). Also wird der/die Betreffende nachts medikamentös sediert. Aber auch darüber meckert Kiyak. Es bleibt also wohl im Namen des Humanismus nichts anderes übrig, als daß Frau Lobst allnächtlich (und natürlich auch am Wochenende) die ganze Zeit einen für sie extra abgestellten Pfleger zur Seite bekommt, der darauf achtet, daß sie in dieser Zeit keine Dummheiten macht (wie z.B. den Gasherd mit Topflappen drauf brennen zu lassen). Und die Hunderttausenden anderen Frau Lobsts im Land natürlich ebenfalls. Das wäre dann die humane Lösung. Oder weiß Frau Kiyak noch eine andere humane Lösung? Nein? Ich aber… Wenn ihr Frau Lobst so am Herzen liegt, könnte Kiyak ja was Gutes tun und sich jede Nacht und am Wochenende um Frau Lobst kümmern, als Freiberuflerin hat sie doch sicher auch Zeit für Gemeinnütziges. Ich bin aber skeptisch, daß sie das fertigbringt… war sie ja scheinbar noch nicht einmal in der Lage, sich mit Frau Lobst pünktlich um 19 Uhr auf dem Flur zu treffen und ein paar Minuten lang mit ihr zu schwatzen. Dann könnte Kiyak, wenn sie also wirklich zeitlich so beansprucht ist, sagen: Ach, ich verdoppel meinen monatlichen Pflegebeitrag, d.h. spende in die Pflegekasse. Wenn das Schule machte, dann könnte das was bewirken (wenn auch wohl nicht, daß jeder ambulant gepflegte Demente eine dedizierte Pflegekraft zur Seite bekommt)… Ach, öh, ähhh… Nein nein, dann wohl doch lieber die Reichensteuern erhöhen, oder?

    Kiyak gibt für mich wunderbar den Prototypen des Gutmenschen ab: Inhumanes aufspüren und anklagen und die Gutpunkte dafür einheimsen… die Lösung des Problems hingegen anderen überlassen, dem Pfleger natürlich, dem System (dem man selbstverständlich nicht angehört), den Reichen oder „den Konzernen“, eben alle ANDEREN, die nicht genug tun für eine humane Betreuung von Frau Lobst.

  5. @Thiel-Schlesier

    Wedell kredenzt mal wieder Gutmenschenquark, nicht der Rede wert, aber stets gern breitgetreten.

    Die Umstände, unter denen Pflege stattfindet, sind mir natürlich bekannt, diese rühren auch aus den von Ihnen genannten Kostengründen her, dies führt jedoch nicht automatisch zu dem unterschwellig angebotenen Schluss, daß die Pflegekraft aus dem Vorgang einen kurzen Prozeß macht, sondern führt im Gegenteil zunächst dazu, daß die Pflegekraft trotzdem angemessen mit dem Patienten umgeht, nur eben mit einer höheren persönlichen Leistung , die allerdings nicht honoriert wird.

    Erst wenn diese Zwickmühle zu Verdruß und Ausbrennen führt, dann leidet die Qualität, der Patient und die Pflegekraft, weil die Qualitätsvorstellungen beim besten Willen nicht mehr zu erbringen sind. Das wird aber zuerst an anderen Zeichen deutlich, nicht an der aufgewendeten Zeit.

    Deshalb sagte ich, nicht alles was schnell geht, ist schlecht.

    Ein großes Übel liegt in der Verflachung/Verfälschung der Arbeitsinhalte, die durch Kostenträger erzwungen wird.

  6. @ Max Wedell

    Ich will versuchen, freundlich zu Ihnen zu sein. Irgendwie, ich kenne den Grund selbst nicht genau, will ich annehmen, dass Sie ein guter Mensch sind. Darf ich davon ausgehen, dass Sie sich selbst jedenfalls für einen solchen halten? Zumindest versuchen Sie, den Finger in die Wunde zu legen; und das geschieht sicher nur, weil Sie Besserung erhoffen.

    Es bestehen ja immer Unterschiede zwischen dem, was einer sagt und was er tut. Sie haben in anderem Zusammenhang einst die Geschichte erzählt, wie Sie hingegangen und das gute Obst eingesammelt haben, dass die vielen lästigen, um nicht zu sagen sagen dämlichen Hartz IV-Empfänger nicht zu würdigen wussten, weil sie in Sachen Nahrung nichts anderes kennen als das, was im Supermarkt an Tiefkühlkost angeboten wird. Sicher erinnern Sie sich, dass wir damals einen kleinen Disput hatten. Im Resümee könnte man vielleicht sagen: Für Hartz IV-Empfänger muss „Essen“ auf einer Packung draufstehen, damit die das auch erkennen. Und so ähnlich ist es auch hier. Hieß es ehedem: Was ist Nahrung?, so heißt es hier: Was ist Pflege?

    In Ihren Worten, Herr Wedell, klingelt der Zeitgeist, dass es nur so dröhnt. Und wie das so ist, wenn der Zeitgeist klingelt, dann klingelt er und klingelt und klingelt, aber auf den Punkt kommt er nicht. So wie Sie. Ein anderer Kommentator hat es auf den Punkt gebracht: Ohne Feindbilder kommen Sie anscheinend nicht aus. Klingelingeling, klingelingeling, hier kommt der Eiermann …

    Sie guter Mensch dreschen auf Mely Kiyak ein, als sehe sie das Obst vor lauter Früchten nicht. Die Pflaume! Die Linken sind also für die Misere im Pflegewesen verantwortlich? Die Linken sind dafür verantwortlich, dass ein Pfleger im Pflegeheim ziemlich genau sieben Minuten Zeit pro Stunde hat, sich um einen Pflegling zu kümmern? Die Linken sind also dafür verantwortlich, dass die Deutschen länger leben und daher immer öfter gen Lebensende Pflege brauchen? Ihre Argumente, Herr Wedell, sind extrem dünn. Eigentlich haben Sie gar keine.

    Noch ein Wort zum „Prototypen des Gutmenschen“, den Mely Kiyak für Sie „wunderbar“ abgibt. Dessen Erkennungsmerkmale sind laut Ihrer schonungslosen Analyse:

    1. Inhumanes aufspüren und anklagen – Im Prinzip tun Sie in Ihrem Kommentar #4 aus Ihrer Perspektive nichts anderes, indem Sie die arme Pflegesituation verteidigen, gegen die Mely Kiyak in inhumaner Weise poltert.

    2. … und die Gutpunkte dafür einheimsen … – Jep. Leuten, die den Finger in die Wunde legen, werden zwangsläufig Gutpunkte gutgeschrieben. So ist das nämlich in unserem Land: Wer meckert, wird belohnt.

    3. … die Lösung des Problems hingegen anderen überlassen … – Vor der Lösung von Problemen steht die Erkenntnis, dass es überhaupt ein Problem gibt. In einer arbeitsteiligen Welt gibt es für beide Schritte möglicherweise verschiedene Instanzen.

    Ich erspare Ihnen weitere Ausführungen, habe aber einen guten Rat für Sie: Herr Wedell, gehen Sie lieber wieder Obst pflücken!

  7. Ich weiß nicht was jemand an den kindischen Kolumnen von Frau Kiyak finden kann. Satire die keine ist? Sachverstand der nicht vorhanden ist? Kenntnis unserer bürokratischen Gesellschaft die sie nicht hat? Oder sind es die Themen die sie in ihren „Kolumnen“ aufgreift und die in der Redaktion sich wahrscheinlich nie einer durchliest? Oder bewundern Sie Frau Kiyak wie sie es hinbekommt mit solchem „journalistischen Kostbarkeiten“ die ich eher auf Sat1 vermuten würde, Geld zu verdienen?

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