Es ist doch recht interessant, was wir jetzt durch den Bundestags-Untersuchungsausschuss zur NSU-Affäre alles erfahren – und nebenbei bemerkt ist dies auch ein Zeichen dafür, dass die Demokratie noch funktioniert. Der Untersuchungsausschuss deckt ziemlich gnadenlos auf, wie schlecht die deutschen Dienste – Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt und Länder-Verfassungsschutzämter – zusammenarbeiten und wie

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Ich kann jetzt doch noch den längst anvisierten Blogtalk über die und mit den Piraten ankündigen. Kommenden Montag starten wir. Als Gesprächspartner haben wir Matthias Schrade, Beisitzer im Bundesvorstand, und Martin Kliehm, Stadtverordneter im Frankfurter Römer gewonnen. Schrade könnte nach der Bundestagswahl 2013 Bundestagsabgeordneter werden. Auf Bundesebene ist die Piratenpartei

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Ich hatte kürzlich einen Mailwechsel mit FR-Leser Hermann Krüger (Leserbrief siehe unten). Er klagte darüber, dass seine Leserbriefe nicht veröffentlicht würden. Es geht ihm natürlich nicht allein so. Auch Sigurd Schmidt, Manfred Kirsch und andere treue FR-Leserinnen und -Leser kommen nicht zum Zuge. Wer den Grund kennen will, der schaue

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Hallo zusammen! Wie Sie gemerkt haben, habe ich mir Zeit gelassen bei der Entscheidung, welcher Hilfsorganisation ich die Summe Geldes zukommen lassen möchte, die im Projekt Multan ermittelt wurde. Ich hätte gern ein bestimmtes Projekt gezielt gefördert. Habe daher mit unseren Wirtschaftsleuten gesprochen, ob sie was empfehlen könnten, auch mit

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Der Frankfurter Schriftsteller Martin Mosebach, Träger des Georg-Büchner-Preises (2007) hat ein radikales Essay vorgelegt: „Vom Wert des Verbietens„, veröffentlicht im FR-Feuilleton vom 19. Juni. Es ist selten, dass Feuilleton-Texte mir so viele Leserbriefe eintragen – leider, denn unser Feuilleton hat viel zu bieten. Es darf also noch ein bisschen provozierender

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Hätten wir … Hätten wir nach der Tagesschau statt der Wetter- eine Migrationskarte sähen wir die Welt in Bewegung Das Tief über der Biskaya ist ein Nichts gegenüber der Verzweiflung nachts auf der Straße von Gibraltar Gedicht von FR-Leser Günter Meder aus Wiesbaden als Reaktion auf den Leitartikel „Das verspielte

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„Hochwohlgeborene Anstaltsleiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks! Ich muss Ihnen einen unverzeihlichen Lapsus beichten. Unlängst entglitt mir kurzzeitig die Kontrolle über meine Fernbedienung. Ließ das Flachbild einfach laufen. Wurde nach einem durchaus erquickenden Fußballmatch Zeuge eines Zwischenfalls, den ich sonst tunlichst meide: der Talkshow nach dem Spiel.“ So beginnt Tom Schimmecks Kolumne

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Am 14. Juni meldete die FR, indem sie dpa zitierte, das Ergebnis einer internationalen Umfrage des Link-Institutes in Luzern: „Jeder dritte Deutsche bügelt seine Unterhose“ (Panorama 14. 6., S. 29). Der genaue Text der Meldung war: „Mindestens jeder dritte Deutsche bügelt seine Unterhosen. Das ist das Ergebnis einer internationalen Umfrage

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Jetzt wird’s allmählich konkret. Ich habe schon vor einer ganzen Weile angekündigt, einen Blogtalk mit den und über die Piraten zu machen. Auf Seiten der Redaktion steht das Team: Zusammen mit Online-Redakteur Jonas Nonnenmann und Benedikt Paetzholdt, Volontär der Berliner Zeitung, bereite ich mich inzwischen konkret auf diesen Blogtalk vor.

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Die Niere kommt in Otto Waalkes immer noch niedlicher Performance „Der menschliche Körper“ nicht vor. Bei Frank-Walter Steinmeier allerdings sehr wohl: Er spendete seiner Frau eine Niere und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass das Thema Organspende Gegenstand einer fraktionsübergreifenden Gesetzgebungsinitiative in Deutschen Bundestag wurde. Etwa 12000 Menschen in Deutschland warten

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Frankfurt im Ausnahmezustand: Mit einem Großaufgebot von 5000 Beamten war die Polizei präsent, um die Blockupy-Großdemonstration am Samstag zu kontrollieren. Die Stadt Frankfurt hatte alle anderen Veranstaltungen der Aktionstage, die eigentlich vom 16. bis 19. Mai dauern sollten, verbieten lassen; Begründung: Es seien Krawalle zu befürchten. Die Stadt, insbesondere Ordnungsdezernent

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