Das beliebteste Auswanderungsziel der Deutschen ist – nein, nicht Australien. Nicht Neuseeland. Sondern die Schweiz. Und zwar weil es dort offene Stellen und gute Bezahlung gibt. Das berichtet FR-Mitarbeiter Christoph Manus in seinem Beitrag „Auf Jobsuche in der Schweiz„: Im Jahr 2006 suchten und fanden 18.007 Deutsche ihr Arbeitsglück im
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Online-Abstimmungen sind große Mode. Oder vielleicht auch mehr als Mode: Sie könnten einer der Wege sein, auf denen das Web seine gelobten basisdemokratischen Eigenschaften entfaltet. Aber welche Folgen haben solche Abstimmungen? Tanja Dückers äußert in Ihrer Kolumne „Sternchen der Beliebigkeit“ heftige Kritik: „Bestenfalls hat man es mit Zeitverschwendung, schlimmstenfalls mit
Die Deutsche Bahn soll unters Volk. Seit Jahren, endlosen Jahren wird vom Börsengang geredet. Doch was einer Maggie Thatcher in Großbritannnien leichtfüßig gelang, stieß hierzulande auf schier unüberwindbare Schwierigkeiten. Denn die Bahn war defizitär. Das hat sich nun geändert: 2006 fuhr sie einen Umsatz von 30,1 Milliarden Euro ein (2005:
Meine bisher längste Tagesetappe auf dem Rad: 222 km (höchster Punkt: der Markstein in den Vogesen, ca. 1300 m über NN). Mein bisher höchster Pass: der Col du Champs in den französischen Alpen, gut 2000 m hoch, im Lauf einer Tagestour von 128 Kilometern Länge. Nicht schlecht für einen Freizeitradler,
Lesen macht Menschen klüger? Verbindet gar? Na, möglicherweise können Menschen sich auf gleicher Wellenlänge fühlen, die Camus gelesen haben, Salingers „Fänger im Roggen“ oder meinetwegen auch den ganzen Proust. Aber Harry Potter? Wollen wir mal nicht zu weit gehen! FR-Feuilleton-Chef Arno Widmann ist in seinem Leitartikel „Auch Leser singen böse
Ohne ihr Wissen, wie sie sagen, sind Martin Walser, Siegfried Lenz und Dieter Hildebrandt Mitglieder der NSDAP gewesen. Wie soll das gehen – ohne ihr Wissen? Im FR-Interview spricht Dieter Hildebrandt offen über jene Zeit. Er sagt auch: „Hätte ich vorher gewusst, dass ich noch irgendwie in die Partei aufgenommen
Der Bahnstreik ist nun erstmal ausgesetzt, kann aber schon bald wieder aufgenommen werden; jetzt wird erstmal verhandelt. Gut so! Vernünftige Menschen sollten in der Lage sein, vernünftige Lösungen zu finden. Und zwar vor dem Hintergrund dessen, was Joachim Sternal aus Darmstadt schreibt:
Die hessische Kultusministerin Karin Wolff will, dass im Biologieunterricht an hessischen Schulen auch die biblische Schöpfungsgeschichte abgehandelt werde. Dabei soll es zwar nicht um eine Gegenüberstellung mit der Evolutionstheorie gehen oder gar um einen Abgleich mit dieser, wie eine Sprecherin des Kultusministeriums verlautbaren ließ, doch Wolff selbst hat in einem
Sie sind überall, und trotzdem wissen viele kaum etwas über sie: Leiharbeiter sind von konventionellen Angestellten nicht zu unterscheiden. Und trotzdem sind sie Arbeitskräfte zweiten Ranges. Sie bringen vollen Einsatz zum Niedriglohn, doch wenn Leiharbeiter erzählen, staunen Festangestellte (pdf-Dokument). – In den vergangenen Tagen erreichten mich mehrere Mails Betroffener, die
In diesem FR-Interview antwortet der Potsdamer Psychologe Uwe Schaarschmidt auf Fragen zur psychologischen Situation von Lehrern. FR Leser Ulrich Schmitz aus Hamburg, ein Lehrer, sieht jedoch ganz andere Probleme: „Es wäre schön, wenn endlich das Märchen von den 13 Wochen ‚Ferien‘ verschwände. Abgesehen davon, dass der Umfang, die Intensität der
Nicht nur Tageszeitungen, auch Eltern werden vom Internet vor Probleme gestellt. Teils sogar massiv, denn „Kinder lieben digitale Medien, Computerspiele, Chats“, wie der Psychologe Wolfgang Bergmann in seinem Artikel „Das kontrollierte Kind“ in der FR bemerkt. Weiter im Text: „Und wir Erwachsenen kommen damit nicht zurecht. Was fällt uns also
Schon seit längerem versucht die Deutsche Bahn dem Flugverkehr Konkurrenz zu machen. Auf Strecken wie Frankfurt – Köln dürfte ihr das sogar gelungen sein. Ob das mit der neuen Direktverbindung Frankfurt – Paris ähnlich klappt? Schnell ist die Bahn auf dieser Strecke jedenfalls – vier Stunden Fahrtzeit und auf einem
„Irgendwie kann einem kotzübel werden, wenn diese Radler vor der Kamera sitzen und versuchen, die geneigten Zuschauer zum Heulen zu bringen“, schreibt mir Gunther Schirmer aus Leipzig. „Und wenn diese Zuschauer ehrlich sind und sich nur ein wenig Gedanken über die gezeigten Leistungen bei der Tour gemacht haben, wussten sie,
„Mit der Begründung ‚das Lohnniveau richtet sich nach der Produktivität‘ positionierte sich der gelernte Rechtsanwalt Koch als der wahre Ökonom der Runde, während er seinen Kontrahenten Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) als ‚Moralisten‘ titulierte“, so berichtet Roland Bunzenthal über die Podiumsdiskussion zum Thema „Niedriglohnsektor – Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit“. Und weiter:
Mal was ganz anderes – Thema „Eurovision Song Contest“. Ich gestehe, dass ich zu jenen Zeitgenossen gehöre, die diese Show – dem Vernehmen nach die größte ihrer Art überhaupt – seit Jahren gern sehe. Ich bin verstimmt, wenn (wie letztes Mal) nur ein mäßiger Jahrgang angeboten wird, und ich bin
Am 1. Februar erschien im FRplus Kultur ein Text des Autors Jürgen Roth, der vielen LeserInnen dank seiner spitzen Feder ein Begriff sein dürfte. Entsprechend häufig kommt es vor, dass jemand nicht so ganz einverstanden ist mit dem, was Herr Roth schreibt – gerade weil er meistens unmissverständlich ist. Diesmal
Gestern beschwerte sich ein Leser telefonisch bei mir, dass in der FR kein Wort davon zu lesen gewesen sein, wie die Deutsche Bahn am 21. Januar mit den Reisenden umgegangen ist, die vom neuen Berliner Hauptbahnhof aus eine Reise antreten wollten. Draußen ging ein bisschen Wind (okay, vielleicht ja auch
Alle wollen aufs Gymnasium. Oder doch besser nicht? Der Wahl der weiterführenden Schule ist eine schwierige Entscheidung. Eltern müssen sie treffen, lange bevor ihr Kind die Grundschule verlässt. Welcher Schultyp aber passt zu meinem Kind, seinen Begabungen und Vorlieben, wo werden seine Stärken am besten gefördert, wo seine Schwächen ausgeglichen?
Derzeit geistert allerlei Halbwissen über das giftige Polonium durchs Land. Ängste kommen hoch – zum Beispiel durch Meldungen wie die, das Polonium in Flugzeugen entdeckt wurde. Zu diesem Artikel schreibt mir FR-Leserin Heide Basché: „Der letzte Satz kling für mich nicht begreifbar bzw. nicht nachvollziehbar: ‚Es sei also ohne weiteres
Mail von Rolf-Rainer Rehbein: „Montag 6. 11.: 16 von 40 Seiten Sport! (= 40 %) Das ist doch nicht normal für eine unabhängige Tageszeitung, die überregional sein will. Oder? Finden Sie?“ Lassen Sie mich direkt antworten: Das ist völlig normal! Und nicht erst seit der Ausgabe vom 6. November. Und