„Sehr ärgerlich fand ich die Überschrift ‚Oma findet Millionen-Los im Abfall wieder‘„, schreibt mir ein Leser aus Großbritannien. Weiter: „Ich wundere mich, dass die Rundschau nun ebenfalls dem allgemeinen Trend folgt, eine ältere Frau (‚Dame‘ hätte man in einer liebenswürdigeren und charmanteren Zeit gesagt) einfach als ‚Oma‘ zu titulieren. Sacken
Autor: Bronski
Sagen Sie mal, wie würden Sie es eigentlich finden, wenn wir hier mal eine Online-Blattkritik veranstalten? – Mit diesem Gedanken überraschte mich gerade Chefredakteur Uwe Vorkötter, nachdem er von einem Zeitungssymposium zurückgekommen ist, auf dem auch über Leserkommunikation gesprochen wurde. Der Tagesanzeiger (Zürich) macht solche Online-Blattkritik schon und stellt sich
Post von Anneliese Degner aus Frankfurt, die eine Werbewurfsendung der Deutschen Post bekommen hat: „Mitarbeiter/innen für die Briefzustellung gesucht! Bringen Sie frischen Wind in unser Team!!“
Anonyme Zuschriften landen bei uns zuverlässig in der runden Ablage. Manchmal nehme ich mir die Zeit und lese die eine oder andere, gewissermaßen zur geistigen Lockerung. Aber die wenigsten sind lustig. – Kürzlich hatten wir den umgekehrten Fall in der FR: Der Name eines Leserbriefautoren wurde unkenntlich gemacht, und unter
Was in Deutschland eigentlich alles im Argen liegt, dafür kriegt man einen halbwegs unverstellten Blick, wenn man mal eine Weile im Ausland war. Am besten in einem Entwicklungsland. Ich will nicht behaupten, dass KiTa-Plätze bzw. deren Schaffung kein Problem wären und dass man nicht drüber diskutieren könnte; doch in Ägypten,
Nach einigen sehr anstrengenden Wochen habe ich mir eine Auszeit verdient. Finde ich jedenfalls und hoffe, dass Sie, liebe Leserinen und Leser dieses Blogs, meine Einschätzung teilen. Und natürlich auch Sie alle, die hier kommentieren. Es ist ja nur eine Woche, am Dienstag, dem 6. März, geht es mit neuer
Vergangene Woche saß ich mit einer lieben Kollegin vom Vertrieb zum Abendessen beim Griechen in Bornheim, und wir unterhielten uns über … nun ja, natürlich über die FR. Über kommende Aktionen im Vorfeld der Formatumstellung. Doch schon bei der Vorspeise schweiften wir ab, denn die FR mag zwar ein abendfüllendes
Immer wieder gewinne ich bei der Durchsicht der Fragebögen kurze, aber tiefe Einblicke in das Leben unserer Leserinnen und Leser, die mir bewusst machen, dass die FR für viele nicht einfach eine Zeitung ist. Nicht einfach nur ein Medium, aus dem man erfährt, was in der Welt so passiert. Das
Der Mensch braucht hin und wieder auch mal geistige Lockerung. Er kann nicht ständig nur angestrengt über wichtige Themen philosophieren, sondern muss sich auch mal zurückziehen und die Beine hochlegen. Dann kann es sehr entspannend sein, ein Sudoku zu lösen. Ja, Sie lesen richtig: Auch Bronski hat sich nun endlich
Am 1. Februar erschien im FRplus Kultur ein Text des Autors Jürgen Roth, der vielen LeserInnen dank seiner spitzen Feder ein Begriff sein dürfte. Entsprechend häufig kommt es vor, dass jemand nicht so ganz einverstanden ist mit dem, was Herr Roth schreibt – gerade weil er meistens unmissverständlich ist. Diesmal
Ich habe ihn noch nicht gesehen, den neuen Werbespot der hessischen SPD. Diesmal soll es um frische rote und faule schwarze Früchte gehen. Sicher ein Fortschritt gegenüber dem letzten Spot mit den Kühen, oder? Die FR berichtete über die Präsentation im Frankfurter Kino „Orfeos Erben“ und kommentierte das Ereignis mit
Momentan läuft die Auswertung der Fragebögen, die wir seit September an unsere Leserinnen und Leser geschickt haben, ihrem Ende entgegen. Die KollegInnen vom Vertrieb füttern mich gelegentlich häppchenweise mit einzelnen Exemplaren aus dieser Aktion. Heute war ein besonders schönes dabei. Am Schluss des Fragebogens kommt ein Feld „Ich lese die
Im Thread „Ja ja, der Zeitgeist“ hat Mark Tykwer einen Kommentar veröffentlicht, der mich lange beschäftigt hat. Jetzt tue ich damit etwas, was eigentlich gleich meine erste Eingebung war, als ich ihn las: Ich veröffentliche ihn hier nochmals und mache ihn zum Thema. Dabei geht’s mir nicht um Selbstlob (dass
Mal was anderes, damit nicht alle glauben, dass außer Kritik nichts auf mich einhagelt: Ich hatte dieser Tage einen netten Mail-Wechsel mit Christoph Baumanns aus Kassel, der überhaupt nichts gegen die Modernisierung der FR hat; doch wenn Bronski ein Kommunika-tionsteam sei, dann sei ihm dies des Modernen doch ein wenig
„Die FR gibt seit geraumer Zeit einem Politiker der Grünen permanent Raum für die Darstellung seines ‚Credos‘: Herrn Cohn-Bendit“, schreibt mir Hans-Joachim Gebhardt. Hören Sie da auch gleich den kritischen Unterton? Herr Gebhardt ist in dieser Hinsicht mit der FR alles andere als einverstanden. Dabei geht es vor allem um
Nachdem mich Susanne anderswo hier im Blog so raffiniert an eines meiner Versprechen erinnert hat, will ich mich nun auch endlich dran halten. Sie gehört nämlich zu jenen Leserinnen, die es lieber hätten, wenn wir nicht so viele Bilder veröffentlichen – und vor allem nicht so viele großformatige -, sondern
„Mit großer Verärgerung muss ich registrieren, dass die FR erneut zwei israel-feindliche Leserbriefe abgedruckt hat“, schreibt mir Hadi Geiser aus Frankfurt und beschwert sich darüber, dass mehrere Leserbriefe von ihm hingegen nicht genommen wurden. „Es muss am Inhalt liegen. Meine deutliche, argumentativ unterfütterte Parteinahme pro Israel findet in Ihrer Leserbriefredaktion
Ein wunderbares Beispiel dafür, welche Ansprüche und Wünsche an die FR herangetragen werden, erreichte mich dieser Tage. „In der Vergangenheit musste ich leider konstatieren“, schreibt mir FR-Leser Eckhard Supp, „dass viele der Inhalte, die mir am Herzen lagen und liegen, in der FR nicht oder nur marginal berücksichtigt wurden. Insbesondere
Die Diskussion ums Tabloid-Format, auf das die FR im Sommer umstellen wird, wird beherrscht von einem immer wiederkehrenden Argument: Das kleine Format sei typisch für Revolverblätter; die FR werde sich zwangsläufig zu einem Boulevardblatt entwickeln. So schreiben mir auch Sabine Berghahn und Knud Wolffram aus Berlin: „Wir lehnen diese Formatänderung
Gestern beschwerte sich ein Leser telefonisch bei mir, dass in der FR kein Wort davon zu lesen gewesen sein, wie die Deutsche Bahn am 21. Januar mit den Reisenden umgegangen ist, die vom neuen Berliner Hauptbahnhof aus eine Reise antreten wollten. Draußen ging ein bisschen Wind (okay, vielleicht ja auch