Teebettler bei den Engländern Von Peter Sohr . Meine Erfahrungen nach der mehrmonatigen Flucht mit Mutter und zwei jüngeren Schwestern: Nach etwa zweimonatiger Flucht aus Komotau (heute Chomutov in Tschechien) trafen meine Mutter mit uns drei Kindern (7, 6 und 3 Jahre) Mitte Juli 1945 in Berlin ein, wo sich
Schlagwort: Zweiter Weltkrieg
Als „Schlüsselkinder“ waren wir uns selbst überlassen von Werner Engelmann . Meine Familie stammt, nach Recherchen in Kirchenbüchern bis zum 17. Jahrhundert, ursprünglich aus Nordböhmen. Meine Großeltern väterlicher- wie mütterlicherseits waren auf der Iglauer Sprachinsel in Mähren ansässig. Sägewerk in Triesch-Trest. Foto: privat Als jüngstes von 7 Kindern habe ich
„Da ist kein Platz mehr“ (Originaltitel: Im Kral *) von Dietrich Stahlbaum . Die Briten hatten die Halbinsel Wagrien im Norden Deutschlands zwischen Kiel und Lübeck zugemacht, um hier in Ostholstein und auf Fehmarn Hunderttausende, wenn nicht Millionen deutscher Soldaten gefangen zu halten. Sie sollten nach und nach entlassen werden,
Ein eigenes Plumpsklo als Luxus Von Rüdiger Hoffmann . Die norddeutsche Kleinstadt Bockenem war nicht sonderlich von Kriegsfolgen betroffen. Flüchtlinge wurden naturgemäß bevorzugt untergebracht, wo etwas leer stand und was eigentlich unbewohnbar war. Durch eine Verkettung netter Zufälle hatte ich Gelegenheit, Plätze von damals aufzusuchen und fand einiges schmuck und
Wi mööt wech hier Von Klaus Finke Een Obend in´n Harfst negenteinhundertfiefunveertich in´n lütten Dörp bi Magdeburg. Se seten tosomen in eeren lütten Kabuff in´n Pfarrhus un snackt ganz lies. Se: dat wür een ole Fru mit twee Döchtern. De een wür wat trücht bleeben, nich klor in´n Kopp. De
Die Anpassung war für mich nicht einfach Von Josef Ullrich Unsere Familie hätte wegen ihrer Anerkennung als Antifaschisten in Aussig/Elbe (heute Usti nad Laben) bleiben können. In den Beneš-Dekreten waren wir von der Vertreibung ausgenommen. Mein Vater wurde nämlich als Sozialdemokrat 1938 von den Nazis inhaftiert. Ich war gerade vier
Als die ungeliebten Fremden endlich auszogen von Gerfried Ferchau Was geschah nach Ankunft der Flüchtlinge aus dem Osten, die nach Kriegsende im Westen eine neue Heimat suchten? Was haben sie erlebt, wie war es mit der Aufnahme? Der Ort hieß im 19 Jahrhundert „Vosshusen“, d.h. „Fuchshausen“, ein Flecken in der