Heute gibt’s Saures für unseren Kolumnisten Michael Herl. Außerdem beschäftigen sich die Leserbriefe des Leserforums vom 25. Juni 2019 mit dem Ausbleiben der Verkehrswende, der OB-Wahl in Görlitz, Soldaten in der Schule, Straßennamen, die an Kolonialzeit und Herrenmenschentum erinnern, und – fast hätte ich geschrieben: natürlich! – auch heute wieder
Autor: Bronski
Der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke scheint sich als Terrortat eines bekannten und mehrfach verurteilten Rechtsextremisten zu entpuppen. Der mutmaßliche Täter Stephan E., der in Untersuchungshaft sitzt, soll den CDU-Politiker mit einem Kopfschuss aus nächster Nähe getötet haben. Zunächst wollten die hessischen Sicherheitsbehörden keine Kenntnis von einem rechtsextremen Netzwerk
Die Leserbriefe des Leserforums vom 24. Juni 2019 beschäftigen sich mit Wohnungsbau, dem Höhenflug der Grünen, Schutzatmosphäre für den Bodensee und der Verspargelung der deutschen Landschaft, um nur vier der heute verhandelten Themen zu nennen. Unter folgenden Links sind pdf-Dokumente der Zeitungsseiten zu finden: Seite 1, Seite 2 und Seite
Wir sind weit gekommen in dieser Republik, schreibt ein Leser – und meint das gar nicht positiv. Und nicht nur wegen der Maut, um die es heute auch geht, denn der Europäische Gerichtshof hat wie erwartet die CSU-Pläne gekippt. Auch die schwelende Kriegssituation am Persischen Golf beschäftigt die Leserinnen und
Grundrente, gründliche EU-Revision, rechte Umtriebe bei der Polizei und anderes mehr – mit diesen Themen befassen sich die Leserbriefe des Leserforums vom 21. Juni 2019. Unter folgenden Links sind pdf-Dokumente der Zeitungsseiten zu finden: Seite 1 und Seite 2. Hier nun die vollständigen Zuschriften in ihren ungekürzten Versionen. Alle in
Ich wünschte mich nach Woodstock Von Peter Dunstheimer . 1968 bin ich 14 Jahre alt. Ich hatte einen Leserbrief an die Bild-Zeitung geschrieben, da mir deren Berichterstattung über den Protest der Studenten im Land ziemlich übel aufstieß. Ich sah mich als Teil des Protests und nahm ihn in mein rotes
Das Bundesverwaltungsgericht hat ein Urteil zum Thema „Vernichtung männlicher Küken“ gefällt: Küken dürfen in Deutschland vorerst weiter getötet werden, wenn sie aufgrund ihres Geschlechts für die Eierproduktion nicht geeignet sind. Jedes Jahr werden in Deutschland schätzungsweise 40 Millionen Küken getötet, denn mit ihnen ist kein Geld zu verdienen. Die rot-grüne Landesregierung
Der Drehtür-Effekt – Karrieren in Washington Lutz “Bronski” Büge ist Blogger und politischer Autor. 2019 und 2020 erscheinen drei Romane von ihm. Auf seiner Webseite schreibt er über die Hintergründe.
Die Leserbriefe vom 18. Juni 2019 befassen sich mit folgenden Themen: Wälder sind CO2-Senken, CDU attackiert die Grünen, Hasskommentare im Fall Lübcke, Hungerlöhne in der globalen Textilproduktion, Methoden von „Park & Control“ und: Solidarisches Wirtschaften ist möglich. Unter folgenden Links sind pdf-Dokumente der beiden Zeitungsseiten zu finden: Seite 1 und
Wer ein weltweit führender Nahrungsmittelkonzern sein will, der muss versuchen, rechtzeitig die Tendenzen zu erkennen, wie unsere Ernährung entwickelt werden könnte, denn man will ja, als Konzern, auch weiterhin gute Geschäfte machen. Nestlé ist ein solcher Nahrungsmittelkonzern, und dort hat man bei Allensbach eine Studie zu den Essgewohnheiten der Deutschen
Die Ereignisse der 68er Zeit wirkten im Leben weiter Von Konrad Mohrmann . Die Tatsache, daß die Ereignisse der 68er Zeit mich angesprochen hatten, hat auf jeden Fall etwas mit den Vorerfahrungen zu tun. Sie fielen sozusagen auf fruchtbaren Boden. Und das sie auch nach 68 weiter wirkten, zeigt der
Die Gründung des Club Voltaire in Hanau Von Tom Meusert . Der 2. Juni 1967 war schon vorbei. Oder war es doch noch kurz davor? Es war in jedem Fall das Jahr 1967, in dem sich im damaligen Haus des Handwerks Hanauer Bürger verschiedener Altersstufen in einem Raum trafen, um
Liebe Leserinnen, liebe Leser! Es wird Zeit, dass Ihr/Euer Bronski seine Batterien auflädt. Dazu schließt man ihn nicht etwa an eine Ladestation an, sondern man setzt ihn in sein Wohnmobil und schickt ihn nach Frankreich. Diesmal für gut vier Wochen. Am Freitag, dem 17.5., geht es nach der Arbeit los.
Ich klatschte an den falschen Stellen zur Wahlkampfrede des Bundeskanzlers Von Karl-Heinz Niedermeyer . „Ich sage nur: China,China, China“. Gerade in der Erinnerung an dieses vom damaligen GroKo-Kanzler Kiesinger als Leitmotiv im Bundestagswahlkampf 1969 eingesetzte Diktum fühle ich mich eher als alter 69er, vielleicht auch noch eher als 67er denn
Heute erscheint „Incubus – Virenkrieg III“. Worum geht’s? Lutz “Bronski” Büge ist Blogger und politischer Autor. 2019 und 2020 erscheinen drei Romane von ihm. Auf seiner Webseite schreibt er über die Hintergründe.
Und weiter geht die wilde Hatz! Wir haben die Verkehrswende noch nicht auf den Weg gebracht. Im Streit um die Mobilitätskonzepte der Zukunft geht es weiterhin – wie schon seit Jahrzehnten – darum, wie man Radfahrern und anderen CO2-neutralen Fortbewegungsweisen mehr Vorrang einräumen kann, ohne dass der individuelle Autoverkehr darunter
Wie schön: Die CDU wird wieder konservativer, und die SPD kommt wieder mit Sozialismus an! Juso-Chef Kevin Kühnert hatte der „Zeit“ ein Interview gegeben, in dem er gefragt worden ist, was Sozialismus für ihn heiße. Wenn man dies einen Jungsozialisten fragt, darf man sich nicht wundern, wenn man klare Antworten
Manchmal denkt die Politik in Berlin und anderswo über Steuern nach. Manchmal tut sie das, indem sie Erhöhungen in Erwägung zieht, unter anderem um für sozialen Ausgleich, sprich: Umverteilung zu sorgen. Doch weit häufiger werden Steuersenkungen gefordert. Damit kann man den Wählerinnen und Wählern vermutlich besser gefallen. Also wird in
„Frankfurt liest ein Buch“, jedes Jahr ein anderes. In diesem Jahr ist der Roman „Westend“ des Frankfurter Schriftstellers und Büchner-Preisträgers Martin Mosebach dran. Darin geht es um den Wandel, den das Frankfurter Westend im Lauf der Zeit nahm und den Mosebach betrauert. Vom kommenden Montag an, dem 6. Mai, wird
Debatte unterm Tannenbaum Von Hannes Kölle . 1968 im Jahre der Revolte hat der Kinderrat beschlossen, dass wir diesmal kein christliches Weihnachten mehr feiern wollten. Wir waren 6 Kinder eines pietistisch geprägten Pfarrers, damals war ich 17 Jahre alt und die Geschwister zwischen 14 und 22. Die Schüler-und Studentenbewegung hatte