Au weia, jetzt kommt’s knüppelhart für Greenpeace. Gerade noch mit furiosen Stunts medienwirksam im Fernsehen, jetzt mit einer gewagten Kooperation schlagartig in aller Munde. Kein Zweifel, die Leute von Greenpeace sind gut darin, sich ins Gespräch zu bringen. Wobei ich gar nicht weiß, warum ich Greenpeace an erster Stelle nenne,
Autor: Bronski
Noch mal der Versuch, über die Zukunft von Tageszeitungen nachzudenken: Information in Form von reinen Nachrichten bekommen Sie heutzutage an jeder Ecke. Ob Sie persönlich sie nutzen, ist zunächst mal eine andere Frage. Sie können sie aber bekommen. Nicht nur über das Fernsehen oder das Radio, sondern immer mehr auch
„Von der Globalisierung haben alle etwas“, mein der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion. Die FR hat den Text dokumentiert: FR-Leser sind anderer Meinung. So schreibt mir Manfred Foos aus Bretten: „Lieber Herr Röttgen, Sie beklagen, dass die Skepsis gegenüber der Globalisierung zunimmt. Gleichzeitig treten Sie belehrend auf: ‚Globalisierung gab es schon
Irgendwie ist er in Heiligendamm doch zustande gekommen, der Klima-„Kompromiss“. Wobei die Antwort auf die Frage schwierig bleibt, inwiefern das Klima Kompromisse überhaupt verträgt. Wenn die Industrie angetan ist, dürfte jedenfalls Skepsis angebracht sein. Im Vorfeld hatte US-Präsident George W. Bush die diplomatische Entourage noch mit eigenen Vorschlägen zum Klimaschutz
Zum Kommentar von Markus Sievers „Am Ende des Jammertals“ merkt FR-Leser Hans–Ulrich Hauschild aus Gießen an: „Als Untergangsprophet, der ich offenbar bin, bin ich tief beeindruckt vom satirischen Feinschliff dieser Analyse.
Die FR hat sich am 31. Mai des Themas „Diagnose Hyperaktivität“ angenommen. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung warnt vor Leichtfertigkeit im Umgang mit Medikamenten. FR-Redakteur Wolfgang Wagner beschreibt die Lage von Eltern mit hyperaktiven Kindern, und im Interview mit dem Gefängnispsychologen Götz Eismann wird nach dem Zusammenhang zwischen ADHS und Straffälligkeit
Der venezuelanische Präsident Huge Chávez hat dem populären TV-Sender RCTV die Sendelizenz entzogen – ein Vorgang, der von Stephan Hebel in der FR mit dem Fazit kommentiert wurde: „Der Populist im Präsidentenamt brüstet sich gern damit, ‚das Volk‘ auf seiner Seite zu haben. Wenn es so wäre – hätte er
Wirklich, jede einzelne Kritik ist uns wichtig. Zu jedem einzelnen Punkt, ob Fernsehprogramm, Aktienkursen, Sudoku, Bastian, Hessenseiten und vielem anderen mehr. Daneben möchte ich aber dafür werben, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sich mit mir zusammen mit strategischen Überlegungen befassen: Was kann, was soll eine Tageszeitung wie die FR
Die FR hatte über die Hinrichtung von Christopher Newton in Ohio/USA berichtet. Dazu Jürgen W. Fritz aus Frankfurt: „Ganze 67 Zeilen alter Länge haben Sie der Hinrichtung gewidmet. Wenn mir auch Ihre Intention klar ist, scheint mir der Textaufwand doch etwas zu groß zu sein. Als die 17-jährige Doa im
Zum Gastbeitrag von Avi Primor hat FR-Leser Sigurd Schmidt aus Bad Homburg Kritisches anzumerken: „In jüngster Zeit wird immer wieder die angebliche Bereitschaft Syriens hervorgehoben, mit Israel einen Separatfrieden zu schließen. In Geheimverhandlungen habe Israel auch schon die Rückübereignung der Souveränität über die Golanhöhen an Syrien zugestanden. Avi Primor ist
Was für ein Szenario: Frau und Mann am Frühstückstisch. Zwischen ihnen die FR. Mann sagt: Muss zur Arbeit, will vorher lesen. Schnappt sich die Zeitung, lässt wie nebenbei das Regionalbuch rausfallen. Brosamen für die Frau. Die würde auch gern im Hauptteil lesen und hat auch schon verstanden, wie es gehen
Schon seit längerem versucht die Deutsche Bahn dem Flugverkehr Konkurrenz zu machen. Auf Strecken wie Frankfurt – Köln dürfte ihr das sogar gelungen sein. Ob das mit der neuen Direktverbindung Frankfurt – Paris ähnlich klappt? Schnell ist die Bahn auf dieser Strecke jedenfalls – vier Stunden Fahrtzeit und auf einem
Seit heute gibt es die neue FR. Wir hören viel Lob, aber es gibt auch Kritik. Wichtigster Punkt: Die Zeitung sei unhandlicher geworden, die Seiten würden gegeneinander verrutschen, wenn man die Zeitung aufgeschlagen in der Hand hält. Zweitens: Die Auswahl der Kurse, die im Börsenteil abgebildet werden, missfällt so manchem.
„Der folgende Wortlaut“, schreibt mir Gustav Schaal aus Krefeld, „könnte eigentlich recht gut von Innenminister Schäuble stammen: ‚Die Artikel …. der Verfassung … werden bis auf weiteres außer Kraft gesetzt. Es sind daher Beschränkungen der persönlichen Freiheit, des Rechts der freien Meinungsäußerung, einschließlich der Pressefreiheit, des Vereins- und Versammlungsrechts, Eingriffe
„Irgendwie kann einem kotzübel werden, wenn diese Radler vor der Kamera sitzen und versuchen, die geneigten Zuschauer zum Heulen zu bringen“, schreibt mir Gunther Schirmer aus Leipzig. „Und wenn diese Zuschauer ehrlich sind und sich nur ein wenig Gedanken über die gezeigten Leistungen bei der Tour gemacht haben, wussten sie,
So neu ist die neue FR anscheinend gar nicht. Jedenfalls wenn man FR-Leserin Herta Leis aus Oberursel folgt: „Seit ca. 3 Jahren stelle ich die Frankfurter Rundschau im Tabloid-Format für meine beiden Enkel her, damit wir in Ruhe die Ausgabe für Erwachsene lesen können. Die interessierte Leserin auf dem Foto
„Mit der Begründung ‚das Lohnniveau richtet sich nach der Produktivität‘ positionierte sich der gelernte Rechtsanwalt Koch als der wahre Ökonom der Runde, während er seinen Kontrahenten Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) als ‚Moralisten‘ titulierte“, so berichtet Roland Bunzenthal über die Podiumsdiskussion zum Thema „Niedriglohnsektor – Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit“. Und weiter:
Auch im FR-Blog geht es ab 30. Mai anders weiter. Zwar bleibt die FR selbst auch weiterhin Gegenstand der Diskussion, aber sie wird nicht mehr allein im Zentrum stehen. Mensch, Bronski – dachte ich und sprach auch so zu mir -, da haben wir doch diesen unermesslichen Fundus an Leserbriefen
„Seit nunmehr 35 Jahren arbeite ich in der Architekturbranche“, schreibt mir Günter Stein aus Teningen. „Ich habe mittlerweile auch den einen oder anderen Kollegen ausgebildet. Wenn die Frage kam, wie breit eigentlich mindestens ein WC sein dürfe, antwortete ich regelmäßig: So breit, dass man bequem die Frankfurter Rundschau ausgefaltet und
Mal was ganz anderes – Thema „Eurovision Song Contest“. Ich gestehe, dass ich zu jenen Zeitgenossen gehöre, die diese Show – dem Vernehmen nach die größte ihrer Art überhaupt – seit Jahren gern sehe. Ich bin verstimmt, wenn (wie letztes Mal) nur ein mäßiger Jahrgang angeboten wird, und ich bin