„Das Rot finde ich schön.“ Blog-Userin maat in der Diskussion über das neue Blog-Layout
Autor: Bronski
Explosion in meiner Familie! Eben noch dämmerte meine Gattin auf der Couch seligem Schlaf entgegen. Wer wollte es ihr verdenken, das Spiel Deutschland-Australien war ja früh entschieden, und sie, meine Gattin, ist eh notorisch überarbeitet. Da dreht das ZDF den Sound auf, denn die erste Halbzeit ist beendet, und es
Hannelore Kraft will nun Regierungsarbeit von den Oppositionsbänken aus machen. Was treibt sie dazu? Will sie genüsslich zusehen, wie eine schwarz-gelbe Minderheitsregierung, die im Landtag zehn Sitze weniger hat als eine mögliche rot-grüne Minderheitsregierung, zähneknirschend rot-grüne Gesetze umsetzen muss? Klar, das ist nett, und womöglich ist es der schnellste Weg
„Das ist für Miro Klose doch ein innerer Reichsparteitag, jetzt mal ganz im Ernst, dass der heute hier trifft.“ Katrin Müller-Hohenstein im ZDF in der Halbzeitpause des WM-Spiels Deutschland-Australien
So, da ist das FR-Blog in neuer Gestalt. An ein paar Kleinigkeiten müssen wir noch feilen, aber da das neue Layout schneller in einer Form war, die ich meine präsentieren zu können, haben wir es heute online gestellt, deutlich früher als angekündigt. Dank an Monika Gemmer von FR-online.de! Die wesentlichen
Ach herrje, das Bundesarbeitsgericht widerspricht sich selbst! Erst 2003 hatte es mit einem Urteil gegen eine Lagerarbeiterin die harten Urteile vieler Gerichte in Sachen „Kündigung wegen Bagatelldelikt“ ermöglicht. Jetzt kassierte es die Entscheidung eines Berliner Arbeitsgerichts gegen „Emmely“: Abmahnung hätte genügt! Das haben die Blog-User damals, als wir über das
Bildtext: Die deutsche Elf hat ihr erstes Spiel noch nicht bestritten, geschweige denn verloren. Ein Offenbacher Bestattungsunternehmen hat trotzdem schon mal die passende Urne im Schaufenster ausgestellt. Foto: Bronski
„Durch das Einschreiten der FDP ist das Profil der Union verdeckt, aber noch erkennbar.“ Kurt Lauk, Präsident des CDU-Wirtschaftsrates, im FR-Interview
Dass denen das nicht peinlich ist! Es ist doch kaum zu glauben, dass die wirklich glauben, niemand würde die Lüge durchschauen. Lüge? Ein hartes Wort. Trotzdem, es ist wahr. Wenn die Verhandler der Sparklausur, jene CDU-CSU-FDP-Runde, gestern verkündeten, das sorgsam geschnürte Sparpaket sei gerecht, dann ist das ganz einfach eine
Liebe Userinnen, liebe User, in den vergangenen Monaten hat sich das FR-Blog langsam verändert. Haben Sie es mitbekommen? Zusätzlich zum Pflichtprogramm – also der Veröffentlichung von Leserbriefen, zu denen diskutiert werden kann – habe ich einige Sonderaktionen gestartet und eigene Beiträge geliefert. Es begann im März mit der Blattkritik-Aktion (die
Man kann es auch als Coup bezeichnen, was der rot-grünen Opposition da gelungen ist: Mit der Nominierung von Joachim Gauck als Gegenkandidaten für Christian Wulff bei der Wahl des Bundespräsidenten am 30. Juni haben SPD und Grüne die schwarz-gelbe Regierungskoalition in schwere Nöte gestürzt. Wollten Merkel und Co. doch einen
Zuerst die gute Nachtricht: Der Prozess gegen Magnus Gäfgen muss nicht wieder aufgerollt werden. Gäfgen war 2003 vom Landgericht Frankfurt am Main im Juli 2003 wegen erpresserischen Menschenraubs und der Ermordung des elfjährigen Bankierssohns Jakob von Metzler verurteilt worden, und dieses Urteil hat Bestand – urteilte kürzlich der Europäische Gerichtshof
„Ein Haushalt, der nicht allen weh tut, ist kein guter Haushalt.“ Martin Lindner, FDP, bei „Anne Will“
Mit dieser Attacke dürfte Israel sich keinen Gefallen getan haben. Die „Marmara“ und ihre Begleitschiffe, die im Rahmen von „Free Gaza“ Hilfsgüter nach Gaza bringen wollten, wurden in internationalen Gewässern von israelischem Militär aufgebracht. Es gab mindestens neun Tote. Ein Akt von Piraterie? Der Gaza-Streifen ist seit langem so isoliert,
Bundespräsident Horst Köhler ist zurückgetreten. Im Zorn, wie es scheint, denn er informierte Kanzlerin und Vizekanzler erst zwei Stunden vor der Pressekonferenz, auf der er seinen Rücktritt verkünden wollte. Er war anscheinend nicht umzustimmen. Der Mann, der 2004 ins höchste Staatsamt gehievt wurde, um die politische Wende von Rot-Grün zu
Deutschland soll in seinen öffentlichen Haushalten sparen. 10 Milliarden pro Jahr! Ein Problem? Nun ja, wenn der Staat als Großinvestor – Straßenbau, Infrastruktur und vieles mehr – weitgehend wegfällt, bedeutet dies nicht gerade Rückenwind für die Wirtschaft. Das Problem ist hausgemacht, denn es wäre ja nicht nötig gewesen, die Schuldenbremse
Die EU-Regierungen versuchten fast verzweifelt, in der Euro-Krise das Heft des Handelns zurückzuerlangen. Wochenlang erschien die Politik als Getriebene der Finanzmärkte. Nachdem sie sich jahrelang dem Primat der Ökonomie gebeugt und alles dereguliert hatte, was dereguliert werden konnte, versucht sie nun, das Primat der Politik wieder durchzusetzen. Ein gigantischer Rettungsschirm
Dies ist der Parallel-Thread zum öffentlichen Streitgespräch zwischen dem Wirtschaftswissenschaftler Professor Wilhelm Hankel und Robert von Heusinger, dem FR-Leitartikler und stellvertretendem Chefredakteur der DuMont-Redaktionsgemeinschaft – siehe oben. Da das Streitgespräch exklusiv läuft und Kommentare von Außenstehenden nicht zugelassen werden, eröffne ich hier die Möglichkeit, die Argumente der Disputierenden zu diskutieren.
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch hat angekündigt, dass er sich noch in diesem Jahr von seinen Ämtern zurückziehen wolle. Am 11. Juni findet ein Landesparteitag der Hessen-CDU statt; da will er sich nicht zur Wiederwahl als Vorsitzender der Landes-CDU stellen. Den Posten als stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU wird er im November abgeben, wenn
Leerverkäufe, das ist eines dieser Wörter aus der Finanzsprache, die eigentlich keiner so richtig versteht. Ich auch nicht, das gebe ich zu. Und ehrlich gesagt sträube ich mich auch hier dagegen. So viel schreiben die Kollegen in der FR dazu: „Bei ‚Leerverkäufen‘ verkaufen Anleger, die auf fallende Kurse setzen, Titel