„Die Lokomotive schoss hinter dem Magneten her, da dieser aber an einem Mast hing, der an der Lokomotive befestigt war, konnte sie natürlich den Magneten nie einholen. Er blieb immer vor ihr und sie musste, von seiner riesigen Kraft angezogen, hinterdrein rasen.“ Dieses Zitat aus „Jim Knopf und die Wilde
Autor: Bronski
Liebe Leserinnen, liebe Leser, ab heute bin ich in Aus-Zeit. Drei Monate lang ruht das FR-Blog. Ich habe viel vor in dieser Zeit. Sie sicher auch. Damit Sie vielleicht noch ein bisschen mehr vorhaben, möchte ich Ihnen einen heißen Lese-Tipp geben. Der bisher weitgehend unbekannte Technik-Journalist Johannes Winterhagen hat nämlich
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Userinnen und User, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie. Zuerst die schlechte: Ab dem 7. August wird das FR-Blog für drei Monate ruhen. Denn – und das ist die gute Nachricht – Bronski macht eine Aus-Zeit. Wer zwischen beiden Nachrichten einen
Eines vorweg: Es gab immer Kritik, wenn ich einen neuen Thread zu einem Thema aufgemacht habe, das manch Eine/-r in einem früheren Thread schon ausdiskutiert meinte. Diesmal möge sich bitte niemand beschweren, wenn ich weitere Leserbriefe zur Debatte über Beschneidung von Jungen aus religiösen Motiven veröffentliche. Dazu gab es hier
Europa braucht Geld, und weil das niemand freiwillig herausrückt, fordert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eine Zwangsanleihe für Vermögende zur Krisenbewältigung. „Borgen bei den Reichen„, schrieb die FR dazu. Der DIW-Experte Stefan Bach sagt: „So könnten vermögende Privathaushalte zum Abbau von Staatsschulden herangezogen werden, ohne dass eine Dämpfung der
In Sachen Beschneidung erreicht mich eine Polemik des FR-Lesers und Satirikers Helge Nyncke aus Mühlheim am Main. Am Schneideweg Justitia ist blind. Eine Schande! Denn der Blick in die tränenverschleierten Augen der in der Ausübung ihres gesamten religiösen Lebens nunmehr zwangsweise verhinderten Mitbürger jüdischen Glaubens könnte selbst einen Stein erweichen.
Praena-Test – so heißt der vom Konstanzer Unternehmen LifCodexx entwickelte Bluttest, mit dem mittels einer Blutprobe der Schwangeren eine Trisomie 21 festgestellt werden kann. Das Unternehmen sieht seine Entwicklung als Ergänzung der Pränataldiagnostik bei Risikoschwangerschaften, dass der werdenden Mutter einen invasiven Eingriff, die Fruchtwasseruntersuchung erspart. Ein Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Hubert
Es ist doch recht interessant, was wir jetzt durch den Bundestags-Untersuchungsausschuss zur NSU-Affäre alles erfahren – und nebenbei bemerkt ist dies auch ein Zeichen dafür, dass die Demokratie noch funktioniert. Der Untersuchungsausschuss deckt ziemlich gnadenlos auf, wie schlecht die deutschen Dienste – Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt und Länder-Verfassungsschutzämter – zusammenarbeiten und wie
„Entscheidend sei nicht, dass die Eltern ihre Kinder in die Diskothek begleiten, sondern dass sie ihnen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol lehrten.“ Aus dem FR-Artikel „Nach 20 Uhr nur mit Mama und Papa“, 9. Juli, Seite 5
Ich kann jetzt doch noch den längst anvisierten Blogtalk über die und mit den Piraten ankündigen. Kommenden Montag starten wir. Als Gesprächspartner haben wir Matthias Schrade, Beisitzer im Bundesvorstand, und Martin Kliehm, Stadtverordneter im Frankfurter Römer gewonnen. Schrade könnte nach der Bundestagswahl 2013 Bundestagsabgeordneter werden. Auf Bundesebene ist die Piratenpartei
Ich hatte kürzlich einen Mailwechsel mit FR-Leser Hermann Krüger (Leserbrief siehe unten). Er klagte darüber, dass seine Leserbriefe nicht veröffentlicht würden. Es geht ihm natürlich nicht allein so. Auch Sigurd Schmidt, Manfred Kirsch und andere treue FR-Leserinnen und -Leser kommen nicht zum Zuge. Wer den Grund kennen will, der schaue
Hallo zusammen! Wie Sie gemerkt haben, habe ich mir Zeit gelassen bei der Entscheidung, welcher Hilfsorganisation ich die Summe Geldes zukommen lassen möchte, die im Projekt Multan ermittelt wurde. Ich hätte gern ein bestimmtes Projekt gezielt gefördert. Habe daher mit unseren Wirtschaftsleuten gesprochen, ob sie was empfehlen könnten, auch mit
Es gibt Debatten, da fragt man sich: Wieso erst jetzt? Wieso stuft ein deutsches Gericht erst jetzt, im Juni 2012, männliche Genitalverstümmelung als Körperverletzung ein? Das Kölner Landgericht hatte vor wenigen Tagen entschieden, dass eine Beschneidung aus religiösen Gründen den Tatbestand der Körperverletzung erfülle. Selbst wenn die Eltern sie wollten
Der Frankfurter Schriftsteller Martin Mosebach, Träger des Georg-Büchner-Preises (2007) hat ein radikales Essay vorgelegt: „Vom Wert des Verbietens„, veröffentlicht im FR-Feuilleton vom 19. Juni. Es ist selten, dass Feuilleton-Texte mir so viele Leserbriefe eintragen – leider, denn unser Feuilleton hat viel zu bieten. Es darf also noch ein bisschen provozierender
Hätten wir … Hätten wir nach der Tagesschau statt der Wetter- eine Migrationskarte sähen wir die Welt in Bewegung Das Tief über der Biskaya ist ein Nichts gegenüber der Verzweiflung nachts auf der Straße von Gibraltar Gedicht von FR-Leser Günter Meder aus Wiesbaden als Reaktion auf den Leitartikel „Das verspielte
Fortschritt ist doch was Schönes – er zwingt uns dazu, uns ständig selbst zu prüfen, ob wir, jede-/r Einzelne von uns, noch zukunftsfähig sind. Was mich betrifft: Ich bin es wohl nicht. Die Neuentwicklungen kommen in einer Geschwindigkeit auf den Markt, dass einem nur schwindlig werden kann. Der Kapitalismus auf
„Hochwohlgeborene Anstaltsleiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks! Ich muss Ihnen einen unverzeihlichen Lapsus beichten. Unlängst entglitt mir kurzzeitig die Kontrolle über meine Fernbedienung. Ließ das Flachbild einfach laufen. Wurde nach einem durchaus erquickenden Fußballmatch Zeuge eines Zwischenfalls, den ich sonst tunlichst meide: der Talkshow nach dem Spiel.“ So beginnt Tom Schimmecks Kolumne
Am 14. Juni meldete die FR, indem sie dpa zitierte, das Ergebnis einer internationalen Umfrage des Link-Institutes in Luzern: „Jeder dritte Deutsche bügelt seine Unterhose“ (Panorama 14. 6., S. 29). Der genaue Text der Meldung war: „Mindestens jeder dritte Deutsche bügelt seine Unterhosen. Das ist das Ergebnis einer internationalen Umfrage
Europäische Schicksalstage: Wir befinden uns mitten in der entscheidenden Phase der Euro-Rettung, und damit steht auch das Projekt Europa, wie wir es kennen, auf der Kippe. Was passiert, wenn die Griechen am Sonntag nicht die „Memorandumsparteien“ – Pasok und Nea Dimokratia, die das Memorandum mit EU, EZB und IWF unterschrieben
In Afghanistan kann einem schon mal ein Teppich verkauft werden. Das ist eine der schönen Seiten an diesem Land. Und was macht man dann mit einem solchen Teppich? Man lässt ihn im Geheimdienst-Jet nach Hause ins kalte Deutschland bringen, das gute Teppiche wirklich nötig hat, und umgeht so den Zoll