. „Kein leichtes Leben / Pas une vie facile„ 52 Blicke / 52 vues ist ein Projekt von Lutz “Bronski” Büge
Sind Tunesien, Marokko und Algerien sichere Drittstaaten? Ich verlinke hier mal direkt auf die Länderberichte von Amnesty International über Tunesien, Marokko und Algerien. Von diesen drei Ländern kommt Tunesien dem, was in Deutschland als Rechtsstaat gilt, wohl am nächsten, aber selbst dort gibt es Berichte über Folter. Das deutsche Gesetz
Kleine Oppositionsparteien im Bundestag haben keinen Anspruch auf mehr Kontrollrechte, schreibt FR-Korrespondentin Ursula Knapp über das Urteil des Bundesverfassungsgesetzes. Das gilt auch, wenn große Koalitionen mit einer erdrückenden Mehrheit regieren. Mit diesem Urteil hat das Bundesverfassungsgericht nicht nur eine Klage der Linken abgewiesen. Der Zweite Senat hat zudem klargestellt, dass
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast, soll Winston Churchill gesagt haben. Historiker vermuten hinter dieser Zuschreibung eine List von Joseph Goebbels. Laut Wikipedia ist das zwar keineswegs belegt, aber eines ist sicher: Mit Statistik lässt sich so gut wie alles beweisen. Also wird Statistik auch heute von
Die Entwicklungszusammenarbeit, früher Entwicklungshilfe, steht in der Kritik, da sie vielfach in Ländern passiert, aus denen — das belegen die „Panama Papers“ — massiv Gelder in die panamischen Briefkastenfirmen abgeflossen sind. Ländern in Afrika, deren Bevölkerungen in Armut leben, während eine mickrig-dünne Elite sich bereichert. Dazu ein Gastbeitrag von Yousif
TTIP scheint vor dem Aus zu stehen. Das Freihandelsabkommen war in Deutschland im Lauf der Jahre aus den verschiedensten Gründen zunehmend in die Kritik geraten. Da wurde völlig zu recht die Geheimhaltung kritisiert, mit der hinter verschlossenen Türen Dinge ausgekungelt wurden, die hunderte von Millionen Menschen in Europa wie in
. . „Im kleinen Kreis / Cercle restreint„ 52 Blicke / 52 vues ist ein Projekt von Lutz “Bronski” Büge
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Bundestag, Volker Kauder, hat der FR ein Interview gegeben, in dem er so manches Interessante kundtut. Zum Beispiel, dass er die Schuld für das Erstarken der AfD bei der CDU sieht. So kann man seine Worte verstehen, wenn er sagt: „Die Schuld zuerst bei den
Ich kann schreiben und erzählen, was ich will, schreibt FR-Autorin Katja Thorwarth in ihrer Kolumne über die „Lügenpresse“: Ich bin trotzdem gleichgeschaltet, einfach weil ich Journalist bin und für eine Zeitung arbeite. Und weil jene, die das so genau wissen, entweder das geschlossene Weltbild einer Verschwörungstheorie haben, in dem Journalisten
Die „Alternative für Deutschland“ hat sich ein Parteiprogramm gegeben. Sie ist also auf dem besten Weg, eine etablierte Partei zu werden — mit teils rückständigen Positionen, mit denen sie sich jenen Wählerinnen und Wählern andienen will, die das ablehnen, was der Co-Vorsitzende Jörg Meuthen als „links-rot-grün versifftes 68er Deutschland“ bezeichnet
. . „Wäre es nur so einfach! / Aussi simple que ça?„ 52 Blicke / 52 vues ist ein Projekt von Lutz “Bronski” Büge
Wie wollen wir wohnen? Eine scheinbar banale Frage, welcher die FR in ihrer neuen Serie nachgeht, doch es hängt eine Menge dran. Natürlich wollen wir alle so wohnen, dass wir genug Platz haben, um uns zu entfalten und ein möglichst gutes Leben zu führen. Platz nicht nur für uns selbst,
In Deutschland wächst der Unmut: Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank vernichtet die Alterssicherung von Millionen von Deutschen. Wer auf private Altersvorsorge gesetzt hat, so wie uns dies seinerzeit die Politik in Gestalt der Schröder-Regierung nahegelegt hat, der hat jetzt das Nachsehen. Lebens- und private Rentenversicherer erzielen mit ihren Produkten nicht
. . „So viel steht fest / C’est facile pourtant„ 52 Blicke / 52 vues ist ein Projekt von Lutz “Bronski” Büge
Internet-User verstehen die Welt nicht mehr: Was zum Henker hat Jan Böhmermann denn getan? Der Satiriker und Moderator der Sendung „Neo Magazin“ bzw. „Neo Magazin Royale“? Um es auf den Punkt zu bringen: Mit seiner „Schmähkritik“ — so der Titel des Gedichts, das er in der Sendung vom 31. März
Eine Willkommenskultur ist mir nicht erinnerlich von Jürgen Malyssek . Es war schwierig, immer wieder neu ankommen zu können. Orts- und Schulwechsel als Lebensweg. Ich bin als Soldatenkind* einer norwegischen Mutter und eines deutschen Vaters in Norwegen geboren, am 31. August 1945 im Internierungslager für vormals stationierte deutsche Soldaten in
Plötzlich gab es Namen wie Hajek, Platzek und Blahout von Ulrike Ebner . 1943 wurden meine Eltern und ich (Jahrgang 1941) in Nürnberg ausgebombt. Wir fanden eine Bleibe in einem ca. 50 km entfernten Ort in der Fränkischen Alb bei Greding. Auch die Schule, in der mein Vater in Nürnberg
„Auch nur so ein Flüchtlingskind“ Von Heidi Konrad . Meine Großeltern mütterlicherseits kamen im Frühjahr 1946, als Sudetendeutsche von den Tschechen vertrieben, nach dem Durchlaufen verschiedener Stationen hier im Westen mit fünf von sechs Kindern (zwischen 20 und 2 Jahren) in Bad Camberg im Taunus an. Der Weg bis dahin
Liebe Freundinnen und Freunde des FR-Blogs, es ist Zeit für eine Pause. Ich glaube, vielen von Ihnen geht es ähnlich. Ich nehme eine Lust auf Zuspitzung, eine wachsende Aggression in den Debatten wahr, die wir bisher nicht kannten. Aus dem Effeff weiß ich keine Antwort auf diese Entwicklung, die
Die weltweite Diplomatie, vertreten durch die Vereinten Nationen, scheint in letzter Zeit ins Hintertreffen geraten zu sein. Die USA neigten schon immer zu unilateralem Vorgehen. Einflussreiche konservative Vordenker wie seinerzeit Richard Perle bezeichneten die UNO als „Schwatzbude am Hudson“. Für die Afghanistan-Mission „Enduring Freedom“ gab es noch ein UN-Mandat, aber