Der Klang der Sprache einer fernen Welt Von Gerhard Köberlin Es war wohl 1948, als ich zum ersten Mal im DULAG war. Als ich 1947 vier Jahre alt war, war ich mit meiner Familie nach Dachau gezogen. Ich kann mich nicht erinnern, daß von einem KZ die Rede war, aber
Die Türkei ist auf dem Weg in die Diktatur. Mehr als hunderttausend Beamte wurden bereits aus dem Staatsdienst entfernt, weil sie angeblich der Gülen-Bewegung nahestehen, die auch für den Putschversuch im Sommer verantwortlich gemacht wird. Kurdische Bürgermeister wurden ebenso verhaftet wie Politiker der Kurdenpartei HDP und die Leitung der letzten
Unser nächster Bundespräsident wird, daran kann wohl kein Zweifel bestehen, der jetzige Außenminister Frank-Walter Steinmeier von der SPD. Und wer jetzt fragt: SPD? Momentchen — sind die politisch wirklich noch so bedeutend, dass sie einen Bundespräsidenten durchsetzen können? Der wird jetzt wohl ein bisschen blöd aus der Wäsche gucken, denn
Herzlich willkommen zum Postfach vom 23. November 2016 Ich bringe hier Leserbriefe, für die ich im Print-Leserforum keinen Platz gefunden habe. Mehr über die Hintergründe? –> HIER. Anfangs wie immer ein kleiner Überblick. In Sachen Bürgerbeteiligung passiert auf kommunaler Ebene mehr, als viele Menschen wissen. Konrad Mohrmann aus Frankfurt hat
Herzlich willkommen zum Postfach vom 16. November 2016 Ich bringe hier Leserbriefe, für die ich im Print-Leserforum keinen Platz gefunden habe. Mehr über die Hintergründe? –> HIER. Anfangs wie immer ein kleiner Überblick. Der Wolf kehrt nach Deutschland zurück. In Sachsen gab es dazu Schlagzeilen. Stefan Ziegler aus Frankfurt meint:
„Bedrohliche Ausmaße / Proportions menaçantes„ 52 Blicke / 52 vues ist ein Projekt von Lutz „Bronski“ Büge
Wir leben in der Ära des Trumpismus. Andere sagen Populismus dazu, wieder andere nennen sie das Zeitalter des „Postfaktischen“. Es ist zwar richtig, dass sich der Erfolg der Populisten wie Trump, aber auch Le Pen oder Petry, wohl am einfachsten damit erklären lässt, dass diese Politiker ihre Wählerinnen und Wähler
Hier kommt nun eine ziemlich lange Liste von Leserbriefen zum Wahlsieg des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in den USA. Ich habe mich dagegen entschieden, sie einfach als Kommentare in der bereits laufenden Diskussion über dieses einschneidende Ereignis zu posten, weil es so viele sind. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass
Die „Frauenbeauftragte“ des „Islamischen Zentralrats Schweiz“, der bei moderaten Muslimen in der Schweiz als verpönt gilt, hatte einen großen Auftritt in der Talkshow von Anne Will, der für verbreitetes Aufsehen sorgte — unter anderem, weil sie ihn vollverschleiert bestritt: Nora Illi saß im Niqab in der Runde, d.h. es waren
Trump, der politisch-inkorrekte Gegenentwurf Von Lutz „Bronski“ Büge Die USA haben gewählt: Der Unternehmer und Milliardär Donald J. Trump wird der 45. Präsident der ältesten ununterbrochen existierenden Demokratie der Welt. Für Viele kommt das unerwartet. Nicht nur die Meinungsforscher hatten seiner Gegenkandidatin Hillary Clinton von den Demokraten die besseren Chancen
Herzlich willkommen zum Postfach vom 9. November 2016 Ich bringe hier Leserbriefe, für die ich im Print-Leserforum keinen Platz gefunden habe. Mehr über die Hintergründe? –> HIER. Anfangs wie immer ein kleiner Überblick. Robert Maxeiner aus Frankfurt schreibt häufig Leserbriefe, worüber ich mich natürlich sehr freue. Allerdings gibt es die
„Nicht traurig sein! / Ne sois pas triste!„ 52 Blicke / 52 vues ist ein Projekt von Lutz „Bronski“ Büge
Liebe Leserinnen und Leser, wie zuletzt vor acht Jahren werde ich heute Nacht wieder simultan zur Präsidentschaftswahl in den USA bloggen. So eine Wahlnacht kann extrem spannend werden. Da wird es viele Zwischenergebnisse zu kommentieren geben. Gegen fünf Uhr morgens, wenn die Wahllokale in Kalifornien schließen, könnten wir Klarheit haben,
Die protestantischen Kirchen starteten kürzlich ins „Reformationsjahr“ : 2017 jährt sich der — angebliche — Anschlag der 95 Thesen an der Tür der Schlosskirche von Wittenberg zum 500. Mal. Historisch belegt ist diese Aktion Martin Luthers nicht, aber selbst wenn es sich nicht so zugetragen haben sollte, hinterlässt diese Geschichte
Hat der Brexit die Fantasien angefacht? Wir haben derzeit eine verstärkte Diskussion über das Für und Wider von Bürgerbeteiligung. Das kann ja viel bedeuten, so eine Bürgerbeteiligung. Zum Beispiel kann der Bürger beteiligt werden, indem man ihm bei Anhörungen das Gefühl der Mitsprache gibt. Das ist hier aber nicht gemeint,
Das Problem zwischen Westen und Islam ist, dass beide Parteien nicht wissen, was „der Islam“ eigentlich ist. Ist er eine politische, ja vielleicht sogar faschistische Ideologie? Ist er eine Religion mit starkem Missionsdrang, wie er beispielsweise auch den römischen Katholizismus gekennzeichnet hat? Ist er eine Offenbarungsreligion, die den Erleuchteten privatissimo
„Merkel macht mich wütend„, sagte IG-Mettal-Vorstand Hans-Jürgen Urban im FR-Interview. Riestern lohnt sich nicht mehr, eine Rentenreform ist fällig — doch die Dinge kommen nicht von der Stelle. Wie soll die Rente künftig finanziert werden, ohne dass Beitragssätze steigen? FR-Leser hätten da ein paar Vorschläge, zum Beispiel diesen: Alle zahlen
Herzlich willkommen zum Postfach vom 2. November 2016 Ich bringe hier Leserbriefe, für die ich im Print-Leserforum keinen Platz gefunden habe. Mehr über die Hintergründe? –> HIER. Anfangs wie immer ein kleiner Überblick. „Wieder ist der angebliche Jobmotor Flughafen nicht dabei“ bei den Hessen Champions 2016, merkt Hans Schinke aus
FR-Leser Heidger Brandt aus Emkendorf hat mit einem sehr langen Leserbrief auf den FR-Leitartikel „Im Schatten der Globalisierung“ reagiert. Darin schreibt FR-Autor Markus Sievers: „Die Globalisierung produziert Ungerechtigkeiten.“ Die Thesen linker Globalisierungskritiker hätten es nach oben geschafft, zu den Regierungschefs und Präsidenten der führenden Industrie- und Schwellenländer. Die Weltpolitiker hätten
„Rot-Rot-Grün jetzt!“ – mit diesem Gastbeitrag hat der wirtschaftspolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag kürzlich in der FR für einen Politikwechsel geworben. Teile der Linken scheinen die Nase voll zu haben von der andauernden Opposition. Man kann das verstehen, denn wenn man eine andere Politik möchte, dann muss man versuchen,