Wir stehen am Anfang des 21. Jahrhunderts, des dritten Jahrtausends. Wir verstehen die Welt besser als alle Menschen, die vor uns gelebt haben. Die Wissenschaft und ihre Erkenntnisse machen es möglich. Was noch nicht heißt, dass wir dieses Wissen sinnvoll nutzen – siehe Klimawandel. Da sind wir Journalisten mit vielen Wissenschaftlern einig:
Endlich! Hurra! Der Tag fängt gut an. Und das, obwohl er mit einer Mail zum Thema Sudoku beginnt, das für mich bisher eher ein Quell der Missgunst war. Hageln doch jedesmal Beschwerden auf mich hernieder, sobald da mal etwas falsch gelaufen ist. Doch heute schreibt mir Elmar Deutgen aus Oberursel:
Es gibt Fragen, die würde ich mir normalerweise nie stellen. Die kommen mir erst in den Sinn, wenn ich Leserpost lese und mit anderen Sichtweisen und Perspektiven konfrontiert werde. So wie heute zum Beispiel durch eine Mail von Stefan Engel aus Bebra. Herr Engel kritisiert einen Text von Petra Mies
So, mal wieder kein Bronski in der FR. Kein Platz! Ich beuge mich. Dabei gäbe es so viel zu erzählen aus der Welt der Kontakte mit unseren Leserinnen und Lesern. Aber was soll ich machen? Meine Kolumne steht normalerweise auf der zweiten Standpunkte-Seite. Normalerweise! Denn morgen wird es nur eine
Das heutige „Aufgespießt“ zitiert den früheren Industrie-Präsidenten Hans-Olaf Henkel. In der ARD hat Henkel zur Debatte über die Nebeneinkünfte von Parlamentariern gesagt: „Ich finde es gut, dass Bundestagsabgeordnete neben diesem Job auch noch etwas Vernünftiges machen.“ FR-Leser Hans-Peter Schäfer wundert sich über diesen Beitrag: „Herr Henkel hält die Tätigkeit von Abgeordneten
Humor soll angeblich sein, wenn man trotzdem lacht. Keine Ahnung, ob das stimmt. Für mich klingt das eher so, als würde da jemand gute Miene zum bösen Spiel machen. Ich habe jedoch heftigst über eine Mail von Hans-Jürgen Schulz aus Frankfurt geschmunzelt, die mich heute erreichte.
Liebe Leserinnen und Leser, willkommen im FR-Blog, dem Bronski-Blog! Hier soll diskutiert werden. Die FR ist eine debattenfreudige Zeitung und hat verdientermaßen eine debattenfreudige Leserschaft. Was für uns ebensowenig immer einfach ist wie für Sie, denn in solchen Debatten kann man schon mal unterschiedlicher Meinung sein. Und natürlich gibt es
Putin ist in Deutschland. Der Mann aus der gelenkten Demokratie. Dem Land, in dem Journalisten umgebracht werden, zum Beispiel in Fahrstühlen. Dem Land, von dem Europa – und natürlich besonders Deutschland – energiepolitisch abhängig ist wie von keinem anderen einzelnen Land der Welt. Da sprudeln natürlich kritische Worte und Mahnungen
Als ich gestern in der FR den Fall Grass kommentierte, bekam ich die Mail eines Freundes: Das sei ja nun die „Methode Eiermann“, Unentschiedenheit versteckt hinter der Forderung nach „Zwischentönen“. Ich hatte nichts anderes getan, als zu fordern, dass die Verdienste Grass‘ um die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit nicht entwertet werden,
Im Orbit wird es eng und enger. Nicht nur Satelliten schwirren in allen möglichen Höhen um die Erde, zusätzlich zu all dem Weltraumschrott, der sich da oben in bald 50 Jahren Raumfahrt angesammelt hat. Auch die Sicht wird schlechter und schlechter, denn die himmlischen Sphären werden nun peu a peu
Nichts bewegt die FR-Leserinnen und -Leser zurzeit mehr als der heftig entflammte Nahost-Konflikt. Auf der einen Seite die Hisbollah als Aggressor – ihre Raketen und die Entführung zweier israelischer Soldaten waren der Auslöser dieser Eruption der Gewalt. Auf der anderen Seite Israel, das mit asymmetrischer Gewalt zurückschlägt und dabei auch
Folgendes Gedicht eines 81jährigen FR-Lesers aus Osterburken erreichte mich heute: Der Fußball-Fan und die WM Der echte Fan zeigt meistens Flagge, Fühlt sich identisch mit dem Team, Damit die Mannschaft dann auch packe Den Sieg für Deutschland und … für ihn!!
Ein Stückchen unten hier im Blog wurde schon mal über das Thema Diskriminierung gesprochen, in jenem Fall der von Schwarzen. In die gleiche Sparte fällt die Diskriminierung von Lesben und Schwulen. Gerade hat man erleben dürfen, dass homosexuelle Menschen es in anderen Ländern schwerer haben als in Deutschland: Der Grünen-Politiker
Was muss in einem Kind vorgehen, dass es beim Anblick eines Schwarzen mit dem Finger auf ihn zeigt und ausruft: „Iiih, guck mal, ein Neger!“ Und was in dem, auf den da gezeigt wird? – Heute erreichte uns folgender Brief eines jungen schwarzen Mitbürgers, der in Deutschland studiert. „Als schwarzer
Heute erreichte mich eine Mail von FR-Leser Wolfgang Fladung, der kürzlich die schöne Frage an mich richtete: „Können Sie sich vorstellen, dass etwas so Wunderbares wie unser Grundgesetz von heutigen PolitikerInnen geschaffen werden könnte?“ Nun entpuppt sich Herr Fladung als Leser der NachDenkSeiten, auf denen viel über Neoliberalismus, Manipulation und
Es gibt eine Menge Sachen, die Menschen machen, um sexy zu sein. Sie treiben Sport, geben Geld für angesprechende Verpackung aus oder hängen in Chats ab, statt sich wie früher in Kneipen zu betrinken. Außerdem sollen Blogs sexy machen. Im Ernst!
Das Leid, so heißt es, formt uns Menschen. Und wie wir mit dem Leid anderer umgehen, das sagt was über uns aus. – Sie merken, heute spricht Pastor Bronski. Aus gegebenem Anlass, denn immer wieder schicken Menschen mir ihre Leidensgeschichten. So ein Mann aus Wien, der in eine Kaskade kafkaesker
Erinnern Sie sich noch, wie sich Sandra Bullock als Miss Undercover bei der Wahl zur Miss America einschleusen ließ? Der Film war zwar kein cineastisches Highlight, aber streckenweise doch lustig, etwa wenn den Models die existenzielle Frage gestellt wird: “ Was wünschen Sie sich am meisten?“ Ich weiß nicht, was
Sie glauben nicht, wie viele Menschen es gibt, die auf Teufel komm raus ein Sitzkissen gewinnen wollten! So ein aufblasbares in schickem Fußballdesign, atmosphärisch passgenau und stilsicher zur anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft. So eines gab es nämlich zu gewinnen. Sie mussten nur die Preisfrage von vergangener Woche richtig oder falsch beantworten: Wer
Zuletzt war die Durchsicht der Leserbriefe eine Mammutarbeit. Vor allem der Streit um die Mohammed-Karikaturen hat die Menschen erregt. Im Blog wurde eine Schallmauer durchbrochen: Dort hat die Zahl der Leserkommentare zum Thema momentan die 600 locker überschritten. Ein Haufen Arbeit für die Kolleginnen und Kollegen von der Online-Redaktion, für