Gerade traf ich im Newsroom Matthias Thieme, unseren Mann für die großen Affären, der für die FR am Skandal um die hessischen Steuerfahnder bzw. um das Mobbing gegen sie und ihre Entsorgung dran ist. Er bekommt von den FR-Leserinnen und -Leser zurzeit jede Menge ermunternde und zustimmende Post, für die ich an dieser Stelle in seinem Namen danken möchte. Dieser Skandal – Spitzenleute der Steuerfahndung waren gemobbt und letztlich per Gefälligkeitsgutachten eines Psychiaters aus dem Amt gedrängt worden – bewegt die Leserinnen und Leser so sehr, dass ich immer wieder Sätze wie „Ich könnte platzen!“ (siehe Leserbrief von Edmund Weber, unten) zu lesen bekomme. Auch ist große Hilflosigkeit aus den Zuschriften herauszulesen: Kann man denn gar nichts machen? Doch, man kann – wie Wilhelm Schlötterer, der bayrische Finanzbeamte, der maßgeblich an der Aufdeckung der Amigo-Affäre beteiligt war, im FR-Interview sagt: Man kann demonstrieren. Man tut es nur nicht. Ich frage mich auch, warum andere Medien nicht oder nur pflichtschuldigst über diesen Skandal berichten. Derzeit ist die FR das einzige Medium, das sich des Themas groß annimmt. Hier geht es zum neuesten Stand in dieser ungeheuerlichen Angelegenheit: „Finanzminister Weimar bestreitet Psychiater-Überweisungen.
Horst Schmidt-Boecking aus Frankfurt meint:
„Als Leser der FR und politisch interessierter Bürger des Landes Hessen möchte ich mich bei der FR bedanken, dass sie mit Mut und großem Engagement dafür kämpft, dass in die hessische Politik wieder Anstand und Würde zurückkehren. Bitte bleiben Sie standhaft, dass der Skandal um die Steuerfahnder und darüber hinaus zur Aufklärung kommt und die Schuldigen endlich zur Rechenschaft gezogen werden.
Wenn Ihre Berichte zu diesem Skandal nicht zutreffen würden, müsste Herr Weimar sofort die FR und alle Beteiligten zur Anzeige bringen. Dass er das nicht tut, ist der Beweis, dass Ihre Recherchen stimmen (woran ich bei der FR keinen Zweifel habe). In einer funktionierenden Demokratie müsste ein so agierender Finanzminister sofort vom Ministerpräsidenten entlassen werden. Offensichtlich führte Herr Weimar aber nur aus, was ihm von höherer Stelle aufgetragen wurde. Man hat den Eindruck, Hessen ist Eigentum einer bestimmten Clique, die die Macht hat und keine Skrupel zeigt, die Demokratie nach Ihren Interessen zu definieren.
Dass die FDP das alles deckt, wo sie doch die Partei sein will, die angeblich „Wort hält“, d.h. für Wahrheit und Würde steht, ist ein weiterer Beweis für das Versagen der politischen Elite in Hessen.“
Axel Klaus aus Alzenau:
„Schenkte ich den Berichten des FR-Redakteurs Thieme Glauben, so müsste ich mich als Angehöriger der hessischen Steuerverwaltung für meine Zugehörigkeit und meine Arbeit eigentlich schämen. Laut Thiemes Darstellungen herrscht in der Steuerverwaltung ein mafioses System, in dem kriminelle Elemente unliebsame Beschäftigte dauermobben. Die Steuerverwaltung ist mit etwa 12000 Beschäftigten ein Spiegelbild der Gesellschaft. Nicht alle Schäfchen sind weiß, es gibt auch einige wenige schwarze darunter.
Ein Beispiel gefällig, wie Thieme aus einem Täter ein Opfer macht? Der von Thieme als Kronzeuge für das Mobbingsystem genannte und zitierte Jürgen Rauh war Leiter der hessischen Bäderverwaltung und in einen Korruptionsskandal verwickelt. Hätten der „Minister und sein Gehilfe“ (Zitat Thieme) Rauh an Ort und Stelle belassen, wären Redakteure wie Thieme wie Wölfe über die Verwaltung hergefallen.
Mit seiner Art der Berichterstattung wäscht Thieme schwarze Schafe „rein“, weil es zu „seinem“ Fall passt. Glaubt denn irgendein vernünftiger Mensch tatsächlich daran, dass ein solches kriminelles und seit mehr als 20 Jahren existierendes Mobbingsystem in der hessischen Steuerverwaltung nicht längst aufgeflogen wäre? Dass Gewerkschaften wie die Deutsche Steuergewerkschaft, der Deutsche Beamtenbund oder Ver.di so etwas geduldet hätten? Dass die Personalvertretungen in den Finanzämtern, der Bezirkspersonalrat und der Hauptpersonalrat tatenlos dabei zusehen? Dass selbstbewusste Personalsachbearbeiter in den Finanzämtern, der Oberfinanzdirektion und dem hessischen Finanzministerium im blinden und teilweise vorauseilendem Gehorsam Daten manipulieren, um eigene Kolleginnen und Kollegen zu verunglimpfen? Ich glaube es nicht!
Aus diesem Grunde muss ich sagen: Ich schäme mich nicht, Angehöriger der hessischen Steuerverwaltung zu sein. Im Gegenteil!“
Dr. Ulrich-Dieter Standt aus Meine:
„Entscheidend ist meines Erachtens nicht, ob Oberfinanzpräsident Mario Vittoria gehen muss oder nicht. Entscheidend ist, dass Vittoria und alle weiteren Drahtzieher des Komplotts wegen Verfolgung Unschuldiger bestraft werden! Nach einer Bestrafung wegen dieses Deliktes kann dann die Entlassung aus dem Dienst disziplinarisch verfügt werden, wobei selbstverständlich auch keine Bezüge mehr gezahlt werden dürften.
Es gab doch die Drohung von Bankvorständen, man werde sich
wegen der Aktionen der Frankfurter Steuerfahndung an die Landesregierung wenden. Danach begannen ja die Mobbingaktionen, die Strafversetzungen, die Entlassungen wegen angeblicher psychischer Defekte und die beispiellose komplette Auflösung der Frankfurter Steuerfahndung. Da besteht ja ein offensichtlicher zeitlicher und Sachzusammenhang. Allerdings vermute ich ganz stark, dass die hessische Staatsanwaltschaft hier nicht durchgreifen will. Es handelt sich bei den Staatsanwälten ja um Bedienstete, die dem Landesjustizministerium disziplinarisch unterstehen. Da dürfte eine Aufklärung von hessischer Regierungskriminalität nicht gelingen. Um eine Chance zu bekommen, so etwas zu ahnden, müssten die Betroffenen als Nebenkläger auftreten und beim zu erwartenden Versagen der Staatsanwaltschaft ein Klageerzwingungsverfahren betreiben. In derartigen Fällen würde die Bestellung von unabhängigen Untersuchungsrichtern helfen, wie sie beispielsweise in Frankreich und Spanien existieren.
Auch wenn Mario Vittoria „entlassen“ wird: Wenn mir mein Arbeitgeber sagen würde: Du brauchst jetzt nicht mehr zur Arbeit kommen, aber Dein Geld bekommst Du weiter – was soll denn das für eine Strafe sein?“
Dietrich Puchstein aus Kronberg:
„Was fällt Herrn Schlötterer bloß ein? Wir gut erzogenen Staatsbürger sollen gegen unsere gewählten Oberen demonstrieren? Da hat sich dieser Herr aus Bayern aber ganz schön verrechnet. Auch die gesitteten Bundesbürger protestieren nicht gegen die Korruption, die im Jahr in Deutschland 250 Milliarden ausmachen soll. Was sind dagegen schon die Schicksale von vier Finanzbeamten und ihren Familien? Nach christlich-politischer Auffassung nur Peanuts. Schließlich hatten die höchsten christlichen Würdenträger nichts an ihren CDU-Politikern auszusetzen. Warum also sollten die Schäflein aufmucken? Nein, Herr Schlötterer, Sie haben ein falsches Staatsverständnis. Ruhe, Ordnung und Gehorsam sind die Pflichten des Untertans. Daran hat sich doch der deutsche Michel seit Jahrhunderten gewöhnt.“
Dieter Lanz aus Aachen:
„Herrn Schlötterers Wertungen zu diesem Skandal ist einfach nur zuzustimmen. Das sind kriminelle Ungeheuerlichkeiten. Koch, Weimar und ihre Lakaien dürfen nicht ungestraft davonkommen. Gibt es denn keine strafrechtlichen Möglichkeiten, sie zu belangen? Es muss doch unter den FR-Lesern Rechtsanwälte, Staatsanwälte und Richter geben, die fachkundig genug sind, um den justiziellen Stein ins Rollen zu bringen. Ansonsten helfen wohl wirklich nur Demonstrationen – nicht nur von Hessen.“
Edmund Weber aus Hammersbach:
„Das Interview mit Herrn Schlötterer bringt es auf den Punkt. Es ist ein grandioser SKANDAL, dass Koch und Weimar weiter nach „Gutsherrenart“ agieren. Schier unglaublich, dass keine politische Kraft diesem Treiben Einhalt gebietet. Die Herren sitzen ALLES aus. Ich könnte PLATZEN. Selbstherrlich, anmaßend, machtgeil und kriminell sind die prägenden Attribute für dieses Szenario. Könnte nicht irgendjemand, der die Fakten hat, eine Anzeige erstatten, damit alles auf den Tisch kommen muss? Das wünsche ich mir zu Weihnachten und für die Betroffenen auch, erst dann glaube ich wieder an die Legislative und Gerechtigkeit in unserem Land. Das musste ich mal sagen.“
David Paenson aus Frankfurt:
„Die Berichterstattung der FR liest sich wie ein Krimi. Es fehlt nur noch ein Autor, der daraus ein spannendes Gesamtwerk macht! Der Fall macht deutlich, wie die herrschende Klasse organisiert ist: nämlich wie ein gut funktionierendes Spinnennetz. Jeder Eindringling, der die schöne Konstruktion stören könnte, wird sofort eingewickelt. Aber auch jeder „Verräter“, der aus der Reihe tanzt. Denn sogar ermittelnde Staatsanwälte werden an ihrer Arbeit von Richtern behindert. Und die Verantwortlichen, Koch und Weimar, weigern sich dann im Namen der „Gewaltenteilung“, überhaupt auf Fragen einzugehen. Das ist keine Gewaltenteilung, sondern eine gut eingespielte Arbeitsteilung.“
In der heutigen Online-Ausgabe der FR wird ein Meldung über Frau Ypsilanti gebracht. Die Kommentare dazu sind sowas von doppelzüngig, dass mir der sprichwörtliche Hut hochgeht. Wenn eine Regierung zurücktreten sollte dann die Hessische Koch-Mafia. Es scheint ja inzwischen bundesweit solche CDU-Auffassungen von Demokratie zu geben. Hier bei uns in Niedersachsen hat der Innenminster eine Demokratische Entscheidung des Kreistages mit den Worten kritisiert: Das schaue ich mir nicht länger an. Er will es nicht mehr hinnehmen, dass die Kommune mit der Finanzierung des Landes nicht zurechtkommt. Da braucht er doch nur den Staatskommisar zu schicken. Dannn aber muss er sich auch damit abfinden, dass die Einsparungsmöglichkeiten inzwischen auf Null gesunken sind. Die Landesregierung aber wird dann aber den Haushalt ausgleichen müssen. Der Kreistag wird sich nicht mehr länger mit der Unterfinanzierung abfinden.
Lieber Herr Bronski,
ja, warum beschäftigen sich eigentlich andere Zeitungen nicht mit dem vermeintlichen „Skandal“?
Ganz einfach weil diese Medien Personal beschäftigen, dass in der Lage ist eigenständig zu denken und zu recherchieren und Sachverhalte logisch verknüpfen. Ihr „Skandalreporter“ Matthias Thieme schafft das leider nicht. Er kocht nur alten Kaffee neu auf, schreibt von anderen Veröffentlichungen aus grauer Vorzeit ab und vermengt das ganze im Stile eines Dan Brown zu einer ganz netten Illuminatigeschichte.
Mit einer seriösen, verlässlichen Berichterstattung hat das nichts zu tun. Thieme hat nichts zu bieten, außer einer regen Fantasie verquickt mit journalistischer Betriebsblindheit, die nur am Zeilenhonorar ausgerichtet ist. Die betroffenen Personen interessieren Thieme doch nur insoweit, wie er sie für seine reißerischen Artikel medial verheizen kann.
Da die SPD wesentliche Beteiligungsrechte an Ihrem Verlag hält und die Opposition im Landtag diesen vermeintlichen Skandal offensichtlich braucht, stellt sich doch vielmehr die Frage, ob Thieme hier nach dem Motto schreibt: „Wessen Brot ich ess´, dessen Mist ich schreib´“.
Ich kann ihnen nur gratulieren und sie dringend bitten: Bleiben Sie dran. Wenn auch nur Teile dessen, was Sie schreiben, zutreffen, dann haben wir es hier mit einem der größten politischen Skandale der Bundesrepublik zu tun. Wenn Koch und Weimar damit durchkommen, Beamte mit fast stalinistischen Methoden fertig zu machen, damit die der wohlhabenden CDU-Klientel nicht zu nah auf die Pelle rücken, dann ist das ein Land, das auf seine Demkratie nicht stolz zu sein braucht. Ich frage mich auch, warum andere Medien das Thema nicht hochziehen. Ich weiß es wirklich nicht. Ein entsprechender Themenvorschlag, den ich Spiegel-onine gemacht habe, blieb ohne Reaktion. Also: Bleiben Sie dran.
Ich kann dazu nur sagen, dass die ?DU den Staat offensichtlich als ihr Eigentum betrachtet.
Dass die ?DU den Staat als ihr Eigentum betrachtet, zeigt die Unverfrorenheit der Mehrheit des Bundetages, die den Buntestagsabgeordneten der Linken Nescovic nicht in das Parlamentarische Kontrollgremium wählte (siehe Tagesschau.de), welches die Geheimdienste kontrollieren muss. Soll da etwa was vertuscht werden? Wundern würde es micht nicht.
Herr Paenson, es gibt einen Autor, der schon längst darüber berichtet hat. Den Fall de vier Steuerfahnder und den Fall Wolski hat er schon bechrieben in seinem Buch: „Anklage unerwünscht“. Noch gruseliger ist sein Buch „Der Deutschland-Clan“, in dem er über die Verquickung von Topmanager, Politikern und Justiz berichtet. Das ist so ungeheuerlich, was man da liest, dass man es offenbar kaum glauben mag.
Ja, es ist schlimm, wenn ein höher gestellter einer Gewalt (z. B. ein Justizminister) *Mist* baut und die anderen zwei Gewalten diesen *Mist* vertuschen. Obwohl es nach geltendem Recht ihre Pflicht gewesen wäre, hier Aufklärung zufordern. Und entsprechend der schwere der Schuld eine angemessene Bestrafung zu fordern.
Doch das Allerschlimmste ist, wenn sich auch noch die *vierte* Gewalt sich ins Boot ziehen läßt und den Skandal nicht ans Licht der Öffentlichkeit bringt. Das was man öffentlich in den Büchern von Herrn Roth liest ist doch nur die Spitze des Eisberges.
Man könnte demonstrieren, aber man tut es nicht.
Und ich? Ich hoffe still und leise vor mich hin, dass das Unrecht irgendwann ein Ende findet. Dass dieser kriminellen Energie irgendetwas entgegen gesetzt wird.
Wahrscheinlich glaube ich auch an ein Weihnachtswunder.
*Hoffen und Harren hält manche zum Narren.*
Wenn 1989 alle still und leise vor sich hin gehofft hätten, dass das Unrecht irgendwann
ein Ende findet und der kriminellen Energie
etwas entgegen gesetzt wird,
würde die Mauer heute
noch stehen.
Sammelmappe,
ja man sollte gegen diese Ungerechtigkeit
demonstrieren.
Doch alle haben mit sich und ihren eigenen Sorgen und Problemen zu tun und gehen
deshalb für den *Nächsten* nicht auf
die Straße um für ihn Gerechtigkeit
zu erreichen.
Die Meisten sind froh, dass es sie
nicht selbst erwischt hat und sie
für *verrückt* erklärt wurden.
Charles Montisquieu
*Die einem Einzelnen zugefügte
Ungerechtigkeit ist eine
Bedrohung für alle.*
Unsere Gesellschaft ist zu gleichgültig,
noch zu satt, mit Informationen überschüttet, mit Ereignissen und Nachrichten zugemüllt und schließlich auch davon überzeugt, dass sie
„Die Wahrheit“ nicht vorgesetzt bekommt bzw. nicht herausfinden kann.
Die zahlreichen Foren im Netz sind schließlich auch vorzüglich dazu geeignet,Dampf aus dem Kessel abzulassen.
Vom Sessel aus, ohne Risiko und auch ohne Blutvergießen.
„Versagen der poltischen Elite“, …Kaum wurde die Wahlsiegerin Ypsilanti weggeputscht, regiert der Koch-Klüngel weiter nach Gutsherrnart. In Hessen wundert mich garnichts mehr. Da bestehen Seilschaften , wie man sie sonst nur in Ostdeutschland vermuetet. Der Philosoph Peter Sloterdyick sprach neulich in pucto Hessenwahl von einem bedauerlicherweise gescheiterten Modellversuch für eine andere Politik in puncto neuer Balance von Ökonomie und Ökologie.Tatsächlich könnte man es als „Putsch“ bezeichnen, wie Ypsilanti mit einer Art „Dolchstossaffäre“ vom Regierungsamt ferngehalten wurde.Es standen wirtschaftlich zu mächtige Kräfte gegen ihre Politik und das wars dann.Wann wachen die Menschen in Hessen endlich auf, die SteuerfahnderAffäre stinkt zum Himmel, Nikolaus Brender wurde von Wiesbaden abgesägt,die Wolski-Affäre entfaltet sich gerade erst in vollem Ausmass.Wieso wird die Ehefrau und Richterin am Staatsgerichtshof nicht mitangeklagt, trotz gemeinsamer steuerlicher Veranlagung? Ihr Ehemann ist nur ein Bauernopfer. Dahinter steckt das hessische Finanzminsterium, behaftet mit dem wohlbekannten Namen Weimar, ein Ex-Schwarzgeldspezialist. Was weiss Karin Wolski über Karlheinz Weimar? Ist da etwa Geld in Richtung Ewerts,Tesch,Walter und Metzger geflossen.Man wuenschte sich Aufklärung über Aufklärung..! Was muss noch alles passieren?
Viel sinnvoller als zu demonstrieren ist wählen gehen. Wenn dann eine Bestätigung der vorhandenen Regierung wie in Hessen herraus kommt muß man das erst einmal zur Kenntniss nehmen.
H. Koch ist schon ein Lehrbeispiel zum lernen wie subjektiv Wahrheit ist. Es wird aber in einigen Jahren wieder gewählt.
H. Koch hat aus meiner Sicht nichts
mit *subjektiver Wahrheit* zu tun.
Sondern mit Hoffnung
und Vertrauen!
Aus meiner Sicht gibt es keine
*subjektive* oder *objektive*
Wahrheit!
Wenn jemand eine konkrete Aussage trifft, dann ist sie entweder wahr oder unwahr!
Eine subjektive oder objektive
Wahrheit gibt es dann nicht!
Beispiel:
Der eine sagt nach Begutachter einer Urkunde:
„Die Urkunde wurde gefälscht* und der Andere
sagt: *Die Urkunde wurde nicht gefälscht!*
Dann gibt es keine subjektive
oder objektive Wahrheit.
Dann gibt es nur eine Wahrheit
und zwar: *Sie wurde gefälscht
oder sie wurde nicht gefälscht?*
Nur ein Lügner und Betrüger kann sagen:
*Naja, sie wurde ein bischen gefälscht!*