von Roland Bunzenthal Leider gibt es immer noch ab und zu ein paar Staatschefs, die einfach den richtigen Zeitpunkt für den wohl verdienten Ruhestand verpassen. Das dankbare Volk weiß dies zu schätzen und erinnert das Oberhaupt beziehungsweise den Oberhäuptling deshalb auch geflissentlich daran, dass er (sich) genug geleistet hat. Doch
Kategorie: Gastbeiträge
Gastbeitrag von Kirsten Armbruster aus Riedenburg Liebesfilme aus den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts endeten immer mit der Ehe als Happy end. Im idyllischen Klischee dieser Zeit bekam die Frau nach der Hochzeit die Kinder und kümmerte sich aufopferungsvoll um diese und um ihren Ehemann. Der Mann war
Gastbeitrag von Dr. Christoph Lehmann aus Berlin, mit dem er auf die Analyse „Ausgerechnet der Papst“ von Christian Bommarius in der FR vom 13. Januar reagiert „Der Papst wird bei seinem ersten offiziellen Besuch in Deutschland vor dem Bundestag reden. Darüber ist eine Debatte entbrannt, die mir schlicht peinlich und kleinlich
Gastbeitrag von Dr. Christoph Lehmann aus Berlin, mit dem er auf die Analyse „Ausgerechnet der Papst“ von Christian Bommarius in der FR vom 13. Januar reagiert „Der Papst wird bei seinem ersten offiziellen Besuch in Deutschland vor dem Bundestag reden. Darüber ist eine Debatte entbrannt, die mir schlicht peinlich und kleinlich
Gastbeitrag von Werner Engelmann aus Luxemburg Der selige eilige Heilige Vater Die Karikatur in der Frankfurter Rundschau spricht mich an: „Johannes Paul II. Seligsprechung.“ – „Laaangsam, lieber Mitbruder! Zölibat, gemeinsames Abendmahl, Sexualmoral… Unsere Mutter Kirche denkt in Jahrhunderten!“ – „Na ja… Wenn sie will… Sie kann auch Turbo!!“
Gastbeitrag von Rena (anonymisiert, Identität der Autorin ist Bronski bekannt) „Hallo Bronski, ich wollte einen Leserbrief an die Rundschau schreiben und wähle nun dieses Format dafür. Mein Leserbrief gilt nicht einem bestimmten bereits erschienenen Artikel in der FR, sondern ich möchte aus meinem Leben als Akademikerin mit Kind bzw. Kindern
Gastbeitrag von 17 Studierenden des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs Pflege an der FH Hannover im 6. Semester – AutorInnenliste siehe unter dem Text Wir stehen vor einem Pflegekollaps „Rösler ‚kennt‘ zwei Probleme. Die Pflege weiß mehr! Es ist allem voran positiv, dass jetzt auch die Politik das Problem ‚Fachkräftemangel in der Pflege‘
Zwei Weihnachtsgeschichten von Roland Bunzenthal 1. Was wäre wenn … ja, wenn heute und hier passieren würde, was vor gut 2000 Jahren woanders geschah? Die werdenden Eltern sind erschöpft. Auf der Flucht vor der Gewalt in ihrer Heimat sind Maria und Josef heimlich nach Deutschland eingereist. Dort registriert sie die
Gastbeitrag von Daniel White aus Dortmund Es ist längst an der Zeit, eine Gleichberechtigung für afro-deutsche Schauspieler/innen herzustellen, damit die Benachteiligung hierzulande endlich ein Ende findet. Das Thema betrifft mittlerweise einige Millionen Menschen in Deutschland und ist deshalb sehr wichtig. Das Ziel des Ganzen? Die Menschen informieren und zugleich unterhalten.
von Thomas Krüger aus Frankfurt Ich muss meinen Zorn abladen; ich ersticke an meiner Wut. Wikileaks schreibt Fakten ab, veröffentlicht die Wahrheit. Mrs. Clinton bezeichnet das als „Anschlag auf die internationale Staatengemeinschaft“! Welcher Irrsinn! Die, die die Wahrheit publizieren, werden von denen, die den Irak-Krieg mit Lügen und gefälschten Beweisen
Erwiderung von FR-Leser Markus Förner auf die Kolumne „Liebe Pfleger“ von Mely Kiyak „Liebe Mely Kiyak, Ihre Kolumne gehört zu den von mir am zuverlässigsten gelesenen Beiträgen in der FR. Auch wenn ich Ihre Meinung nicht immer teile, ist sie es immer wert, gelesen zu werden. So auch Ihre Kolumne
von Roland Bunzenthal Endlich haben sie es gefunden: das Gemeinschaftsgefühl, die Ich-Gruppe, das politische zu Hause sein als ökologische Bio-Couch-Potatoes. Die Rede ist von den Grünen und ihrem neuen Logo. Sowas eint kolossal. Oder wie man in Marketingkreisen sagt: Es ist identifikationsstiftend. Klar, Logo. Zwar verlieren die einstigen Alternativen, die
Zum FR-Gastbeitrag „Ein Stopp wäre ein großer Fehler“ der Vermessungsingenieurin und Umweltwissenschaftlerin Martina Klärle erreicht mich ein Leserbrief von Dr. Folckert Lüken-Isberner, Stadt- und Regionalplaner, aus Kassel. Wegen seiner Länge veröffentliche ich ihn hier im FR-Blog als Gastbeitrag. ————————– Es ist Frau Klärle sofort abzunehmen, dass der Planungsprozess zu so
von Roland Bunzenthal „Eine Arbeitnehmervereinigung liegt schon begrifflich nur vor, wenn sich Arbeitnehmer bewusst und zielgerichtet in ihrer Eigenschaft als Arbeitnehmer vereinigen“. (Zitat aus der offiziellen Wahlbroschüre) ——————— Sind Sie sozial? Dumme Frage, natürlich sind Sie sozial – wer wäre das nicht. Sie können aber auch wählen zwischen der Vorsilbe
Eine Polemik von Andreas Ohme, Jena, Gründer der Initiative Neueste Asoziale Misswirtschaft Bildung kostet Geld, das Geld der öffentlichen Hand aber ist knapp, so dass die logische Schlussfolgerung nur lauten kann: auch bei der Bildung muss gespart werden! Zwar hat es viel zu lange gedauert, bis sich diese Einsicht in
von Roland Bunzenthal Greifen Sie zu, meine Damen und Herrn, mit fünf Euro sind Sie dabei. Jedes hundertste Arbeits-Los gewinnt! Der erste Preis ist eine unbefristete, sogar nach Tarif bezahlte Vollzeitstelle. Greifen Sie zu! Es gibt bei uns keine Nieten, es sei denn Sie sind eine. Kleiner Scherz muss sein.
Ich veröffentliche als Gastbeitrag ein Schreiben von Sabine Reichert aus Stuttgart: das Gedächtnisprotokoll einer Sitzung im Zusammenhang mit Stuttgart 21. Diese öffentliche Bezirksbeiratssitzung fand am 4. Oktober 2010 um 18:30 Uhr in der Sängerhalle Untertürkheim statt. Sabine Reichert schreibt: „Im Schatten der erschütternden Ereignisse im Stuttgarter Schlossgarten fand am vergangenen
Was geschah am 11. September 2001 wirklich? Diese Frage impliziert, dass das, was „offiziell“ geschah, nicht deckungsgleich ist mit dem, was „wirklich“ geschah. Die „offizielle“ Darstellung kennt jeder. Die Bilder von den in die Twin Towers rasenden Passagierflugzeugen haben sich in das kollektive globale Bewusstsein gebrannt. Um 8:46 Uhr Ortszeit
von Roland Bunzenthal Quod licet jovi, non licet bovi. Mit diesem Spruch legitimierten die alten Römer, dass sie ihre Rechtsprechung nach gesellschaftlichem Rang differenzierten. Was Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen noch lange nicht gestattet. Blieb nur die auch heute noch schwer zu beantwortende Frage, wer ist wer? Jetzt hat
Ich veröffentliche erneut den diskussionswürdigen Blog-Kommentar von Karl Napp aus unserer Debatte über die Burka, die inzwischen weit nach hinten gerutscht ist: „Seit Jahrhunderten versuchen Menschen überall auf der Welt, sich aus dem Würgegriff der Kirchen, ihren moralischen Zwangsjacken, ihren alltäglichen Bevormundungen und ihrem geistigen Obskurantismus zu befreien. Tausende haben