Vergangene Woche saß ich mit einer lieben Kollegin vom Vertrieb zum Abendessen beim Griechen in Bornheim, und wir unterhielten uns über … nun ja, natürlich über die FR. Über kommende Aktionen im Vorfeld der Formatumstellung. Doch schon bei der Vorspeise schweiften wir ab, denn die FR mag zwar ein abendfüllendes

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Immer wieder gewinne ich bei der Durchsicht der Fragebögen kurze, aber tiefe Einblicke in das Leben unserer Leserinnen und Leser, die mir bewusst machen, dass die FR für viele nicht einfach eine Zeitung ist. Nicht einfach nur ein Medium, aus dem man erfährt, was in der Welt so passiert. Das

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Im Thread „Ja ja, der Zeitgeist“ hat Mark Tykwer einen Kommentar veröffentlicht, der mich lange beschäftigt hat. Jetzt tue ich damit etwas, was eigentlich gleich meine erste Eingebung war, als ich ihn las: Ich veröffentliche ihn hier nochmals und mache ihn zum Thema. Dabei geht’s mir nicht um Selbstlob (dass

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Mal was anderes, damit nicht alle glauben, dass außer Kritik nichts auf mich einhagelt: Ich hatte dieser Tage einen netten Mail-Wechsel mit Christoph Baumanns aus Kassel, der überhaupt nichts gegen die Modernisierung der FR hat; doch wenn Bronski ein Kommunika-tionsteam sei, dann sei ihm dies des Modernen doch ein wenig

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Ein wunderbares Beispiel dafür, welche Ansprüche und Wünsche an die FR herangetragen werden, erreichte mich dieser Tage. „In der Vergangenheit musste ich leider konstatieren“, schreibt mir FR-Leser Eckhard Supp, „dass viele der Inhalte, die mir am Herzen lagen und liegen, in der FR nicht oder nur marginal berücksichtigt wurden. Insbesondere

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Die Diskussion ums Tabloid-Format, auf das die FR im Sommer umstellen wird, wird beherrscht von einem immer wiederkehrenden Argument: Das kleine Format sei typisch für Revolverblätter; die FR werde sich zwangsläufig zu einem Boulevardblatt entwickeln. So schreiben mir auch Sabine Berghahn und Knud Wolffram aus Berlin: „Wir lehnen diese Formatänderung

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Ich bin überrascht von der Entwicklung, die dieses Blog in der vergangenen Woche genommen hat. Und zwar positiv überrascht. Zahlreiche Leserinnen und Leser haben die Gelegenheit ergriffen und ihre Meinung zur Leserbefragung und zum Tabloid-Format gesagt. Unser Angebot, das in der deutschen Medienlandschaft wohl einmalig ist – nämlich transparent über

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Heute ging es über die Medien, und heute stand es auch in der FR: Die Entscheidung ist gefallen, die FR wird ab Sommer 2007 als erste deutsche Tagezeitung vollständig im Tabloid-Format erscheinen. Die einzelnen Seiten werden dann halb so groß sein wie derzeit, der Umfang der Zeitung aber wird verdoppelt.

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Heute erreicht mich eine Mail von FR-Leser Klaus Horn: „Hallo, Herr Bronski, im kommenden Jahr wird jedem Redakteur die Ungewissheit abgenommen, was er und wie auf der Sonnabendseite zu platzieren hat. Warum? Alle Gazetten werden sich fortlaufend mit einem Großereignis beschäftigen, denn in 2007 kommt der 1998. Jahrestag der Schlacht

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Ein schönes Beispiel dafür, wo die ideologischen Gräben heutzutage wirklich verlaufen, ergab sich gerade neben meinen Arbeitsplatz. Da steht nämlich auf einem Tischchen seit heute ein Adventskranz. Der ist, wie Adventskränze das so an sich haben, überwiegend grün und riecht nach Tanne. Außerdem aber ist er golden geschmückt mit Engelchen,

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Gerade ruft mich Daniel Herrmann an, der Leiter Projekte von Mainsign, unter anderem verantwortlich für das FR-mobil. Er hat eine Mail von Rüdiger Hocke aus Frankfurt bekommen und war ein wenig ratlos. Verständlich, wenn man diese Mail liest: „Auch noch chauvinistisch, ihr seid so ekelhaft!“ Das ist alles. Außerdem hat

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Jeder, der genau nachrechnet, wird zu dem Schluss kommen, dass 77 plus 11 mal eben locker 88 ergibt. Eine Höllenzahl, denn das „H“ ist der achte Buchstabe des Alphabets; 88 ist ein Nazi-Code für „Heil Hitler“. Darum Vorsicht vor der 88! So warnte der sächsische Verfassungsschutz auch vor dem Fußball-WM–Planer

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Es gibt Neues von FR-Korrespondent Harald Maass aus Peking. Vielleicht erinnern Sie sich: Im April hatte die FR zu Spenden für die Chinesin Li Jingzhen aufgerufen. Damals kam genug Geld zusammen, um nicht nur Li zu helfen, der von einer primitiven Nudelmaschine in einer chinesischen Fabrik der Arm abgerissen worden

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Was wird nicht alles über die Bedeutung von Blogs gefachsimpelt. Eine neue Form der Öffentlichkeit? Konkurrenz gar zum klassischen Journalismus? Wie viele Menschen lesen überhaupt Blogs, und welche Wirkung entfalten Blogs? Welche Rückkopplungen gibt es evtl. zu den herkömmlichen Medien? Warum überhaupt Bloggen? Der Bamberger Medienforscher Jan Schmidt hat sich

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