Im Thread „Ja ja, der Zeitgeist“ hat Mark Tykwer einen Kommentar veröffentlicht, der mich lange beschäftigt hat. Jetzt tue ich damit etwas, was eigentlich gleich meine erste Eingebung war, als ich ihn las: Ich veröffentliche ihn hier nochmals und mache ihn zum Thema. Dabei geht’s mir nicht um Selbstlob (dass
Kategorie: Bronski
Mal was anderes, damit nicht alle glauben, dass außer Kritik nichts auf mich einhagelt: Ich hatte dieser Tage einen netten Mail-Wechsel mit Christoph Baumanns aus Kassel, der überhaupt nichts gegen die Modernisierung der FR hat; doch wenn Bronski ein Kommunika-tionsteam sei, dann sei ihm dies des Modernen doch ein wenig
„Die FR gibt seit geraumer Zeit einem Politiker der Grünen permanent Raum für die Darstellung seines ‚Credos‘: Herrn Cohn-Bendit“, schreibt mir Hans-Joachim Gebhardt. Hören Sie da auch gleich den kritischen Unterton? Herr Gebhardt ist in dieser Hinsicht mit der FR alles andere als einverstanden. Dabei geht es vor allem um
Nachdem mich Susanne anderswo hier im Blog so raffiniert an eines meiner Versprechen erinnert hat, will ich mich nun auch endlich dran halten. Sie gehört nämlich zu jenen Leserinnen, die es lieber hätten, wenn wir nicht so viele Bilder veröffentlichen – und vor allem nicht so viele großformatige -, sondern
Ein wunderbares Beispiel dafür, welche Ansprüche und Wünsche an die FR herangetragen werden, erreichte mich dieser Tage. „In der Vergangenheit musste ich leider konstatieren“, schreibt mir FR-Leser Eckhard Supp, „dass viele der Inhalte, die mir am Herzen lagen und liegen, in der FR nicht oder nur marginal berücksichtigt wurden. Insbesondere
Die Diskussion ums Tabloid-Format, auf das die FR im Sommer umstellen wird, wird beherrscht von einem immer wiederkehrenden Argument: Das kleine Format sei typisch für Revolverblätter; die FR werde sich zwangsläufig zu einem Boulevardblatt entwickeln. So schreiben mir auch Sabine Berghahn und Knud Wolffram aus Berlin: „Wir lehnen diese Formatänderung
Ich bin überrascht von der Entwicklung, die dieses Blog in der vergangenen Woche genommen hat. Und zwar positiv überrascht. Zahlreiche Leserinnen und Leser haben die Gelegenheit ergriffen und ihre Meinung zur Leserbefragung und zum Tabloid-Format gesagt. Unser Angebot, das in der deutschen Medienlandschaft wohl einmalig ist – nämlich transparent über
Heute ging es über die Medien, und heute stand es auch in der FR: Die Entscheidung ist gefallen, die FR wird ab Sommer 2007 als erste deutsche Tagezeitung vollständig im Tabloid-Format erscheinen. Die einzelnen Seiten werden dann halb so groß sein wie derzeit, der Umfang der Zeitung aber wird verdoppelt.
Heute erreicht mich eine Mail von FR-Leser Klaus Horn: „Hallo, Herr Bronski, im kommenden Jahr wird jedem Redakteur die Ungewissheit abgenommen, was er und wie auf der Sonnabendseite zu platzieren hat. Warum? Alle Gazetten werden sich fortlaufend mit einem Großereignis beschäftigen, denn in 2007 kommt der 1998. Jahrestag der Schlacht
Heute schreibt mir Walter Brieke aus Frankfurt folgende freundliche Mail: „Hallo, liebe FR, wann kommt das neue FR-Format? Ich freue mich schon!“ Nicht mehr, und nicht weniger. Ich bin es ja gewohnt, Anfragen zu diesem Thema zu bekommen, aber die meisten sind eher besorgt oder auch kritisch. Es gibt auch
Also, ich gestehe es gleich – es ist zwei Uhr nachts, und ich komme von einem Bummel durchs Frankfurter Nachtleben zurück, den ich in etwa fünf Stunden bitter bereuen werde. Aber es hat sich so ergeben. Na ja, man soll das Leben eben nehmen, wie das Leben … (Gaby Baginsky??)
Ein schönes Beispiel dafür, wo die ideologischen Gräben heutzutage wirklich verlaufen, ergab sich gerade neben meinen Arbeitsplatz. Da steht nämlich auf einem Tischchen seit heute ein Adventskranz. Der ist, wie Adventskränze das so an sich haben, überwiegend grün und riecht nach Tanne. Außerdem aber ist er golden geschmückt mit Engelchen,
Gerade ruft mich Daniel Herrmann an, der Leiter Projekte von Mainsign, unter anderem verantwortlich für das FR-mobil. Er hat eine Mail von Rüdiger Hocke aus Frankfurt bekommen und war ein wenig ratlos. Verständlich, wenn man diese Mail liest: „Auch noch chauvinistisch, ihr seid so ekelhaft!“ Das ist alles. Außerdem hat
Jeder, der genau nachrechnet, wird zu dem Schluss kommen, dass 77 plus 11 mal eben locker 88 ergibt. Eine Höllenzahl, denn das „H“ ist der achte Buchstabe des Alphabets; 88 ist ein Nazi-Code für „Heil Hitler“. Darum Vorsicht vor der 88! So warnte der sächsische Verfassungsschutz auch vor dem Fußball-WM–Planer
Es gibt Neues von FR-Korrespondent Harald Maass aus Peking. Vielleicht erinnern Sie sich: Im April hatte die FR zu Spenden für die Chinesin Li Jingzhen aufgerufen. Damals kam genug Geld zusammen, um nicht nur Li zu helfen, der von einer primitiven Nudelmaschine in einer chinesischen Fabrik der Arm abgerissen worden
Gerade erreichte mich eine Mail von FR-Leser Hartmut Haase, die ich Ihnen nicht vorenthalten will. „Lieber Bronski, Sie kommen doch viel herum im Lande, zumindest virtuell. Deswegen wende ich mich an Sie. In der FR, aber auch an vielen anderen Stellen, taucht sie immer wieder auf: Die Frage, die sich
Was wird nicht alles über die Bedeutung von Blogs gefachsimpelt. Eine neue Form der Öffentlichkeit? Konkurrenz gar zum klassischen Journalismus? Wie viele Menschen lesen überhaupt Blogs, und welche Wirkung entfalten Blogs? Welche Rückkopplungen gibt es evtl. zu den herkömmlichen Medien? Warum überhaupt Bloggen? Der Bamberger Medienforscher Jan Schmidt hat sich
So, mal wieder kein Bronski in der FR. Kein Platz! Ich beuge mich. Dabei gäbe es so viel zu erzählen aus der Welt der Kontakte mit unseren Leserinnen und Lesern. Aber was soll ich machen? Meine Kolumne steht normalerweise auf der zweiten Standpunkte-Seite. Normalerweise! Denn morgen wird es nur eine
Liebe Leserinnen und Leser, willkommen im FR-Blog, dem Bronski-Blog! Hier soll diskutiert werden. Die FR ist eine debattenfreudige Zeitung und hat verdientermaßen eine debattenfreudige Leserschaft. Was für uns ebensowenig immer einfach ist wie für Sie, denn in solchen Debatten kann man schon mal unterschiedlicher Meinung sein. Und natürlich gibt es
Nichts bewegt die FR-Leserinnen und -Leser zurzeit mehr als der heftig entflammte Nahost-Konflikt. Auf der einen Seite die Hisbollah als Aggressor – ihre Raketen und die Entführung zweier israelischer Soldaten waren der Auslöser dieser Eruption der Gewalt. Auf der anderen Seite Israel, das mit asymmetrischer Gewalt zurückschlägt und dabei auch