„Mit freundlichen Grüßen“ sendet mir Horst Bernhardt aus Mainz die Kündigung seines Abos. Sein Grund: Die FR würde falsch über Kohlendioxid berichten. „Nachdem sich Ihre Redaktion erneut entblödet, das für ein Leben auf dem Planeten Erde unentbehrliche Kohlendioxid – diesmal sogar auf der Titelseite – als Klimakiller zu verteufeln, sehe
Autor: Bronski
Selbst in Washington lässt sich anscheinend noch etwas bewegen. Man konnte ja seine Zweifel haben, wenn man die Betonköpfe über die vergangenen Jahre da so machen sah, aber jetzt isses raus: George Bush (ohne W.) schreibt inzwischen Emails. Das hat er jetzt in einem Interview mit Fox News gestanden. Die
Es gibt ja so richtig nette Leser. Leute, mit denen man einfach gern kommuniziert. Aber ich sollte vielleicht am Anfang beginnen. Eine Studie über die Verbreitung von rechtsextremen Ansichten in Deutschland war zu dem Ergebnis gekommen, dass vor allem Westdeutsche zu solchen Positionen neigen: Rechtsextremismus ist kein ausschließlich ostdeutsches Problem. (Hier
Jeder, der genau nachrechnet, wird zu dem Schluss kommen, dass 77 plus 11 mal eben locker 88 ergibt. Eine Höllenzahl, denn das „H“ ist der achte Buchstabe des Alphabets; 88 ist ein Nazi-Code für „Heil Hitler“. Darum Vorsicht vor der 88! So warnte der sächsische Verfassungsschutz auch vor dem Fußball-WM–Planer
Es gibt Neues von FR-Korrespondent Harald Maass aus Peking. Vielleicht erinnern Sie sich: Im April hatte die FR zu Spenden für die Chinesin Li Jingzhen aufgerufen. Damals kam genug Geld zusammen, um nicht nur Li zu helfen, der von einer primitiven Nudelmaschine in einer chinesischen Fabrik der Arm abgerissen worden
Mail von Rolf-Rainer Rehbein: „Montag 6. 11.: 16 von 40 Seiten Sport! (= 40 %) Das ist doch nicht normal für eine unabhängige Tageszeitung, die überregional sein will. Oder? Finden Sie?“ Lassen Sie mich direkt antworten: Das ist völlig normal! Und nicht erst seit der Ausgabe vom 6. November. Und
Gerade erreichte mich eine Mail von FR-Leser Hartmut Haase, die ich Ihnen nicht vorenthalten will. „Lieber Bronski, Sie kommen doch viel herum im Lande, zumindest virtuell. Deswegen wende ich mich an Sie. In der FR, aber auch an vielen anderen Stellen, taucht sie immer wieder auf: Die Frage, die sich
Was wird nicht alles über die Bedeutung von Blogs gefachsimpelt. Eine neue Form der Öffentlichkeit? Konkurrenz gar zum klassischen Journalismus? Wie viele Menschen lesen überhaupt Blogs, und welche Wirkung entfalten Blogs? Welche Rückkopplungen gibt es evtl. zu den herkömmlichen Medien? Warum überhaupt Bloggen? Der Bamberger Medienforscher Jan Schmidt hat sich
Wir stehen am Anfang des 21. Jahrhunderts, des dritten Jahrtausends. Wir verstehen die Welt besser als alle Menschen, die vor uns gelebt haben. Die Wissenschaft und ihre Erkenntnisse machen es möglich. Was noch nicht heißt, dass wir dieses Wissen sinnvoll nutzen – siehe Klimawandel. Da sind wir Journalisten mit vielen Wissenschaftlern einig:
Endlich! Hurra! Der Tag fängt gut an. Und das, obwohl er mit einer Mail zum Thema Sudoku beginnt, das für mich bisher eher ein Quell der Missgunst war. Hageln doch jedesmal Beschwerden auf mich hernieder, sobald da mal etwas falsch gelaufen ist. Doch heute schreibt mir Elmar Deutgen aus Oberursel:
Es gibt Fragen, die würde ich mir normalerweise nie stellen. Die kommen mir erst in den Sinn, wenn ich Leserpost lese und mit anderen Sichtweisen und Perspektiven konfrontiert werde. So wie heute zum Beispiel durch eine Mail von Stefan Engel aus Bebra. Herr Engel kritisiert einen Text von Petra Mies
So, mal wieder kein Bronski in der FR. Kein Platz! Ich beuge mich. Dabei gäbe es so viel zu erzählen aus der Welt der Kontakte mit unseren Leserinnen und Lesern. Aber was soll ich machen? Meine Kolumne steht normalerweise auf der zweiten Standpunkte-Seite. Normalerweise! Denn morgen wird es nur eine
Das heutige „Aufgespießt“ zitiert den früheren Industrie-Präsidenten Hans-Olaf Henkel. In der ARD hat Henkel zur Debatte über die Nebeneinkünfte von Parlamentariern gesagt: „Ich finde es gut, dass Bundestagsabgeordnete neben diesem Job auch noch etwas Vernünftiges machen.“ FR-Leser Hans-Peter Schäfer wundert sich über diesen Beitrag: „Herr Henkel hält die Tätigkeit von Abgeordneten
Humor soll angeblich sein, wenn man trotzdem lacht. Keine Ahnung, ob das stimmt. Für mich klingt das eher so, als würde da jemand gute Miene zum bösen Spiel machen. Ich habe jedoch heftigst über eine Mail von Hans-Jürgen Schulz aus Frankfurt geschmunzelt, die mich heute erreichte.
Liebe Leserinnen und Leser, willkommen im FR-Blog, dem Bronski-Blog! Hier soll diskutiert werden. Die FR ist eine debattenfreudige Zeitung und hat verdientermaßen eine debattenfreudige Leserschaft. Was für uns ebensowenig immer einfach ist wie für Sie, denn in solchen Debatten kann man schon mal unterschiedlicher Meinung sein. Und natürlich gibt es
Putin ist in Deutschland. Der Mann aus der gelenkten Demokratie. Dem Land, in dem Journalisten umgebracht werden, zum Beispiel in Fahrstühlen. Dem Land, von dem Europa – und natürlich besonders Deutschland – energiepolitisch abhängig ist wie von keinem anderen einzelnen Land der Welt. Da sprudeln natürlich kritische Worte und Mahnungen
Nichts bewegt die FR-Leserinnen und -Leser zurzeit mehr als der heftig entflammte Nahost-Konflikt. Auf der einen Seite die Hisbollah als Aggressor – ihre Raketen und die Entführung zweier israelischer Soldaten waren der Auslöser dieser Eruption der Gewalt. Auf der anderen Seite Israel, das mit asymmetrischer Gewalt zurückschlägt und dabei auch
Folgendes Gedicht eines 81jährigen FR-Lesers aus Osterburken erreichte mich heute: Der Fußball-Fan und die WM Der echte Fan zeigt meistens Flagge, Fühlt sich identisch mit dem Team, Damit die Mannschaft dann auch packe Den Sieg für Deutschland und … für ihn!!
Ein Stückchen unten hier im Blog wurde schon mal über das Thema Diskriminierung gesprochen, in jenem Fall der von Schwarzen. In die gleiche Sparte fällt die Diskriminierung von Lesben und Schwulen. Gerade hat man erleben dürfen, dass homosexuelle Menschen es in anderen Ländern schwerer haben als in Deutschland: Der Grünen-Politiker
Was muss in einem Kind vorgehen, dass es beim Anblick eines Schwarzen mit dem Finger auf ihn zeigt und ausruft: „Iiih, guck mal, ein Neger!“ Und was in dem, auf den da gezeigt wird? – Heute erreichte uns folgender Brief eines jungen schwarzen Mitbürgers, der in Deutschland studiert. „Als schwarzer