Zitat des Tages: 26.7.10

„In einer so dichten Menschenmenge können sie nicht mehr gezielt handeln, sie sind in einer Druckwelle gefangen. Sie wollen raus und verschlimmern es meistens noch, in dem sie anfangen zu drücken und zu schieben. Dadurch wirken enorme Kräfte. Es treten Turbulenzen wie im Wasser auf, die Leute werden wie Wellen hin- und hergeschoben. Keiner will das, aber niemand kann das stoppen.“

Jens Krause, Professor für Biologie am Institut für Gewässerökologie der Humboldt-Universität zu Berlin, im FR-Interview. Anhand von Fischschwärmen untersucht er, wie Menschenmassen gesteuert werden könnten.

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5 Kommentare zu “Zitat des Tages: 26.7.10

  1. Jeder, der einmal in einer annähernd ähnlichen Situation war, wird den Menschen am Tunnel keinen Vorwurf machen(Sauerland). Es gibt keine Chanze, jemanden zu helfen oder Rücksicht zu nehmen. Selbst Betrunkene und Randalierer muss eine Planung einkalkulieren und für flexible Abfließmöglichkeiten sorgen. Allein von disziplinierten, ordnungsliebenden Gästen kann man bei solchen Besuchermassen nicht ausgehen. Schon gar nicht, wenn man Aus- und Eingang ins selbe Nadelöhr legt.

  2. Ich verstehe das Ganze nicht…
    Da wollen Millionen von Menschen einfach nur Musik, Sex und Tod…

    Diese primitiven Horden-Menschen sind selber schuld, wenn sie glauben, dass keine anderen Probleme gelöst werden müssen (Krebs, Kriege, Hunger, …).

    (…)

    P.S.: Der Mensch von heute ist eben nicht mehr für Massenveranstaltungen tauglich… Das war er mal vor 70 Jahren…

    Anm. Bronski: An der Stelle der Klammern (s.o.) stand eine Textpassage, die ich mit Verweis auf Blogregel Nr. 3 gelöscht habe. Menschenfeindliche Statements werden hier nicht geduldet, Schweini!
    Gruß, Bronski

  3. @ schweini,

    was Sie da schreiben, ist weder witzig, noch ironisch – das ist einfach nur Müll.

  4. @ I. Werner

    Müll zu Müll — der Mensch ist ja das einzige Müll-produzierende Tier… (was übrigens auch gleich die beste Definition für ihn ist)

  5. @I.Werner
    Er hat sich ja selbst bereits entbehrlich dargestellt,
    man braucht ihm deshalb auch keine Nahrung zu geben.

    Er wird zwar noch ein wenig darum betteln, aber er wird sich dann trollen.

    🙂

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