Wenn die Klimaziele erreicht werden sollen, sind viele Veränderungen nötig

Alle wollen, dass das Klima sich möglichst wenig wandelt. Alle? Nein, es gibt ein paar, die den vom Menschen verursachten Klimawandel noch immer leugnen, aber über die schüttelt die Geschichte schon jetzt den Kopf. Das Klima verwändert sich weltweit. Das ist bereits spürbar. DieVeränderung kommt schneller als erwartet. Wenn wir also etwas dagegen unternehmen wollen, damit sich das Klima möglichst wenig wandelt, dann wird es höchste Zeit. Die Bundestagswahl im September ist daher, was das betrifft, eine Schicksalswahl: Wählen wir jene Kräfte, die entschieden anpacken wollen, oder wählen wir jene Kräfte, die die Transition möglichst sanft und verträglich für ihre Wählerinnen und Wähler gestalten wollen?

Transition. Das bedeutet Übergang, Prozess der Anpassung an veränderte Bedingungen und Verhältnisse. Die Transition unserer heutigen Gesellschaft in jene Gesellschaft, die auf den Klimawandel reagiert und sich veränderten Umweltbedingungen angepasst hat, wird uns viel abverlangen. Wir werden unsere Denkweisen verändern und uns überlegen müssen, wie wir künftig Wohlstand definieren. Dabei sollten wir uns im Klaren darüber sein, dass wir hier in Deutschland noch relativ glimpflich davonkommen werden. Unser wohlhabendes Land hat Geld bzw. bekommt jederzeit Kredit und kann sich die Technologien leisten, die benötigt werden. Es wird also auch weiterhin Menschen auf diesem Planeten geben. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte ist: Sehr viele Menschen werden hungern, Durst leiden und sterben.

StarkregenIn früheren Diskussionen, die nun schon Jahre zurückliegen, vor dem ersten Dürresommer, tauchte hier im FR-Blog eine Position auf, die,  leicht pointiert formuliert, wie folgt lautete: Wir sollten uns nicht in die Hose machen; falls der Klimawandel wirklich komme, würden wir Menschen schon Mittel und Wege finden, um die Herausforderung zu bewältigen. Diese Position war damals schon zynisch und ist es auch heute noch, denn sie berücksichtigt nicht, dass es Milliarden Menschen gibt, die diese Mittel und Wege eben nicht finden werden, da sie in Ländern leben, die dazu nicht die Potenz haben – wirtschaftlich, technologisch, gesellschaftlich. „Wir Menschen“, das meinte lediglich uns, die wir in den sogenannten entwickelten Ländern leben. Es meinte nicht das Kollektiv, die Menschheit, und ist somit ein Beleg dafür, dass wir noch immer nicht gelernt haben, im Kollektiv zu denken. Dabei hängt alles mit allem zusammen.

Dass der Klimawandel bereits in Gang ist, wird inzwischen niemand mehr bestreiten, der bei Verstand ist. Seit Beginn der industriellen Revolution bis 2004 ist der Meeresspiegel um etwa 19,5 cm angestiegen, um durchschnittlich 1,7 Millimeter jährlich im 20. Jahrhundert. Der Anstieg beschleunigt sich jedoch: Zwischen 1961 und 2003 betrug er jährlich bereits 1,8 Millimeter. 2018 wurde der Rekordwert von 3,7 Millimeter gemessen. Diese Daten werden mit Hilfe von Lasermessungen von Satelliten aus erhoben und sind sehr genau. Bis Ende des 21. Jahrhunderts könnte der Meeresspiegel global um 1,8 Meter ansteigen. Das wird die Küsten unseres Planeten verändern und ganze Inselgruppen verschwinden lassen, während wir im wohlhabenden Europa der Herausforderung mit Anstrengungen im Küstenschutz wohl werden begegnen können. Aber Bilder wie die von der amerikanischen Freiheitsstatue, die im Vorspann der TV-SciFi-Serie „The Expanse“ nur durch meterhohe Spundwände davor bewahrt wird, überschwemmt zu werden, sind leider keine Utopie mehr.

Das große Ziel unseres Handelns muss jetzt die Dekarbonisierung unseres Lebens sein: Raus aus der Kohlenstoffwirtschaft. So schnell wie möglich. Einer der Leserbriefautoren bringt es unten auf den Punkt: Fossile Energien waren gestern. Die anderen Zuschriften sprechen andere Punkte an: Luftverkehr, Solarwirtschaft, Elektromobilität und Batterieproduktion, Ernährung und Massentierhaltung. Lauter Baustellen, auf denen sich dringen etwas ändern muss.

Die folgenden Leserbriefe beziehen sich auf klimapolitische FR-Berichterstattung:

fr-debatteCDU/CSU und FDP wetzen die Messer

Wasch mir den Pelz, aber mache mich nicht nass! Genau nach diesem Motto argumentiert die CDU/CSU, und natürlich die FDP, wenn es um den Klimaschutz geht. Aktuell hat Annalena Baerbock gesagt, dass sie für eine Verteuerung des Kurzstreckenflugverkehrs und mittelfristig für eine Abschaffung solcher Flüge ist. Für solch eine Maßnahme, die übrigens in Frankreich beschlossen ist, wurde sie schon von Markus Lanz in seiner Sendung angegangen. Lanz wollte mit aller Gewalt, dass Baerbock seine Aussage „sie wollen Flüge verbieten“ mit „Ja“ beantwortet. So einfach stellt sich „Klein Markus“ Politik vor.
Unabhängig von solch plumper Meinungsmache (Parallelen zum „Veggie Day“ sind offensichtlich) ist unstrittig, dass die Fliegerei einen erheblichen Beitrag zur Klimakatastrophe leistet. Das Fliegen wird hoch subventioniert (Kerosinsteuer, MWST, Kleinflughäfen usw.) und die Umweltkosten werden nicht berücksichtigt. Spätestens nach dem Urteil des Verfassungsgerichts zum Thema Klimaschutz sollte klar sein, dass es so nicht weitergehen darf. Aber kaum ist im beginnenden Wahlkampf dieser Vorschlag auf dem Tisch, wetzen CDU/CSU und FDP die Messer. Plötzlich werden die sozial Schwachen entdeckt. Flugreisen müssen für jeden finanzierbar „bleiben“? und es wäre unsozial, wenn der Flug in den Urlaub ein Privileg für Wohlhabende „würde“. Die politischen Träumer setzten wieder einmal auf technische Innovationen und „grünes Kerosin“. Dafür können wir dann den restlichen Urwald abholzen, damit wirklich auch jeder fliegen kann. Bin gespannt, wann die Forderung kommt, dass der Flug mit einer Rakete von Elan Musk auch für alle möglich sein muss. Wenn es nicht so tragisch wäre, und wenn es nicht um unser aller und die Zukunft der Erde ginge, könnte man das alles als Spinnerei abtun. Aber die Leute, die einen solchen Unsinn verbreiten, sind verantwortliche Politiker. Wir alle sind gefordert, dass bei der anstehenden Wahl solche unfähigen, fortschrittsgläubigen und nicht veränderungswilligen Politiker nicht mehr ans Ruder kommen.

Dieter Murmann, Dietzenbach

fr-debatteDie Photovoltaik und die Tücken der Bürokratie

Dass die Sonne zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt werden soll, ist allgemein Konsenz. Dass man nur auf die Freiwilligkeit setzen will, ist umstritten. Ja, wenn die Klimaziele erreicht werden sollen, ist die Verpflichtung nötig. Jeder, der kann, sollte seinen Beitrag zur Abschwächung der Erderwärmung leisten. Doch wie sieht es in der Praxis aus? Hier ein Beispiel: 1998 ließ ich eine PV-Anlage aufs Dach installieren. Zum 31. 12. 2000 ist sie aus der Förderung rausgefallen. Mit einem Betrag von über 2000 Euro wurde sie nun an das häusliche Stromnetz angeschlossen, damit ich einen Teil des Stroms selbst verbrauchen kann. Eine Speicherung des Stroms ist bei einer kleinen Anlage unrentabel. Der restliche Strom, der ins öffentliche Netz fließt, wird nur mit ca. 3 Cent vergütet, obwohl der bezogene Strom zwischen 26 und 28 Cent kostet. Ein Problem tut sich auch auf, weil die Installierung eines Zweiwegezählers nicht so einfach ist. Die e-netz Südhessen ist nicht in der Lage zwischen neuen PV-Anlagen und POST-EEG-Anlagen zu unterscheiden. Dafür gibt es noch keine eigenen Formulare (bei keinem der Netzbetreiber – wie zu erfahren war). Zur Zeit wird noch auf dem Formular für NEU-Anlagen (mit Bemerkung POST-EEG) beantragt. Für NEU-PV-Anlagen sind mehr Meldungen, Anhänge und Formulare erforderlich als für POST-EEG-Anlagen. Das haben die natürlich „übersehen“ – und haben nun noch auf weitere Unterlagen – hier die der „Fertigmeldung“, die wir ja gar nicht brauchen, weil die Anlage schon seit mehr als 20 Jahren „fertig“ ist – gewartet. Seit über zwei Monaten läuft die Anlage und der Zähler läuft rückwärts. Mal sehen wie die Sache ausgeht.

Rudolf Dötsch, Mörfelden-Walldorf

fr-debatteErhebliche Bedenken, ob Batterien wirklich der richtige Weg sind

Dieser Vergleich zeigt einmal mehr, welche Schadstoffe, insbesondere das Elektroauto/E Busse um eine Batterie oder überhaupt ein E- Fahrzeug herzustellen, dann zur Verwendung kommen.
Jetzt ist es soweit, die „Grünen“ lassen jetzt den Knüppel aus dem Sack. Die Forderungen von der Spitzen Kandidatin Annalena Baerbock, dass der Sprit – Preis von 0,16 € pro Liter für Benzin und Diesel erhöht werden muss ist die zentrale Aussage für ihren Wahlkampf. Darüber hinaus fordert sie das die E- Autos stärker zu fördern wären.
Ich habe schon seit Jahren von der Grünen Partei keine Darstellung über die Herstellung von Batterien erfahren. Als Einziger hat sich der Naturschutzbund NABU geäußert. Er hat erhebliche Bedenken ob eine Batteriezellenfertigung der richtige Weg ist, die E Mobilität voranzutreiben. Die „Grünen“ wären gut beraten und sollten zu Kenntnis nehmen, ob dieser Weg zur Mobilisierung der richtige ist.
Die Wissenschaft hat bereits jetzt, siehe Schaubild, ein Vergleich zwischen Benziner/Diesel zu dem Elektroauto dargestellt.
Für mich ist es auch eine verwerfliche Situation, dass bei der Herstellung von Batterien in keiner Weise über die Umweltverschmutzung des Trinkwassers in den Ländern, wo die Materialien für die Herstellung gefördert werden, eine Aussage gemacht wird. Zum Teil Kinderarbeit ist in diesen Regionen Gang und gebe.
Was wäre die Alternative: Erstens schnellstens die Kohlekraftwerke durch gasbetriebene Kraftwerke zu ersetzen. Zweitens Wasserstoff betriebene Anlagen fördern und ersetzen, in der späteren Folge auch die gasbetriebenen Kraftwerke zu ersetzen.
Dies ist eine nachhaltige, zielgerichtete, umweltbezogene Maßnahme der Zukunft.
Bedauerlicherweise ist von der Politik in Deutschland und in Europa keine durchgreifende Zielrichtung angegeben, in welcher Weise auch und insbesondere das Trinkwasser geschützt werden kann. Die Themen Daseinsvorsorge wird lediglich am Rande erwähnt ohne darüber zielgerichtete Maßnahmen zu ergreifen. Dazu zählt auch aus meiner Sicht, dass sowohl Energie als auch das Gesundheitswesen eine Staatsaufgabe ist und nicht in privater Hand gehört.

Erich Strüb, Offenbach

fr-debatteFossile Brennstoffe waren gestern!

Erdölexploration: „Gefahr für Wasser und Elefanten“, FR-Wirtschaft vom 5. Juni

Ein kanadischer Erdöl-Konzern bohrt im Okavango-Delta nach Öl, weil er dort eines der größten Ölfelder vermutet und ausbeuten will. Das Okavango-Delta ist eines der wichtigsten Biodiversitätszentren der Erde und wurde 2014 aus gutem Grund zum Unesco-Welterbe erklärt. Dort heißt es: Nach den Durchführungsrichtlinien zur Welterbekonvention zählen das Kultur- und das Naturerbe zu den unschätzbaren und unersetzlichen Gütern nicht nur jedes Volkes, sondern der ganzen Menschheit.
Wir stellen uns nun die Frage, ob sich ein Konzern bzw. die betroffenen Staaten Namibia und Botswana einfach darüber hinwegsetzen dürfen? Inwieweit versucht die UNESCO, dieses Gräuel zu verhindern? Leider hat sie kein Sanktionsrecht, solange die Unterzeichnerstaaten den Status eines Welterbes nicht in nationales Recht umgesetzt haben.
Abgesehen von der drohenden Zerstörung dieses einzigartigen Naturraums steht die Suche nach weiteren Ölquellen im diametralen Gegensatz zu den dringend notwendig umzusetzenden Klimazielen. Fossile Brennstoffe waren gestern! Die mit der drohenden Ausbeutung verbundenen Öltransporte werden unsere Meere und deren Lebensräume weiter hochgradig gefährden. Wo ist der Aufschrei der Staatengemeinschaft, die sich dem Pariser Klimaabkommen verpflichtet fühlt? Wo ist der Aufschrei der Menschheit, deren unschätzbarem Naturerbe die Zerstörung droht? Wer weist ReconAfrica in die Schranken? Gibt es einen nennenswerten Widerstand, der auf ein gutes Ende hoffen lässt? Oder müssen wir hilflos zusehen, wie aus reiner Profitgier weiter Natur im großen Stil vernichtet wird?
Ausgestorbene Tier- und Pflanzenarten sind definitiv weg. Das dramatische Artensterben, nicht nur bei den publikumswirksamen Tierarten, sondern bei allen Klassen und Gattungen, den Insekten, Amphibien, Reptilien, Vögeln usw., bis hin zu den lebensnotwendigen Kleinstlebewesen in den pestizid- und düngerverseuchten Ackerböden, und ebenso im Pflanzenreich, nimmt immer gravierendere Ausmaße an und entzieht uns unsere Lebensgrundlage. Dem Planeten ist das letztendlich egal, er braucht uns nicht.

Klaus Henning, Würzburg

fr-debatteRaus aus dem Giftkreislauf

Gastbeitrag: „Ernährung im Einklang mit Umwelt“, FR-Meinung vom 29.4.

Die Erkenntnisse des wissenschaftlichen Leiters des Hamburger Umweltinstituts (HUI) und seine Forderung nach einem neuen „Bio“ sind mir als Laien auf diesem Gebiet verständlich, sie sind überzeugend. Und nicht nur das, vermitteln sie diverse, umsetzbare Möglichkeiten, aus dem giftigen Kreislauf konventioneller Landwirtschaft auszusteigen.
Da diese erheblich zur Verschärfung der Klimakrise beiträgt, könnte sich die Landwirtschaftsministerin doch ein Beispiel an der Zusammenarbeit zwischen Politiker*innen und Virologe*innen in der Corona-Krise nehmen und zukünftig zusammen mit Fachleuten wie Herrn Braungart auftreten, um eine neue, alternative Form der Landwirtschaft ins Leben zu rufen. Not macht doch bekanntlich erfinderisch.
Aber ich befürchte, Frau Klöckner hat sich längst mit Haut und Haaren den Lobbyisten der einflussreichen Pharma- und der mächtigen Agrarindustrie ausgeliefert, und wir müssen weiterhin mit allen demokratischen Möglichkeiten, die uns als sogenannten Konsumenten bleiben, für gesünderes Essen kämpfen. Und im Herbst finden ja auch Bundestagswahlen statt.

Robert Maxeiner, Frankfurt

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6 Kommentare zu “Wenn die Klimaziele erreicht werden sollen, sind viele Veränderungen nötig

  1. Es wird halt auch in den Medien oft nicht objektiv informiert. Da kann man leider die FR nicht ausnehmen. Wenn man zum xten mal mitteilt das D. die höchsten Strompreise hat sollte es eigentlich klar sein das man Haushaltstrompreisen spricht Und wenn man mitteilt das diese zwischen 30 und 34 Cent KWh liegen sollte es auch dazu gehören zu sagen das D. mit die niedrigsten Industriestrompreise in der EU hat. Vielleicht könnte man auch noch die Preise nennen. Ich vermute das sie derzeit zwischen 3 und 6 Cent KWh liegen. Dazu könnte man noch erwähnen das der private Stromverbrauch ca 25% des Gesamtverbrauchs ausmacht. Wenn diese 25% dann die anderen 75% subventionieren sollen ist es kein Wunder das die Preise so hoch sind. Das hat erst mal gar nichts mit der Energiewende zu tun. Da geschätzt 90% nicht diese Zusammenhänge kennen aber fast jeder weiß wie hoch die EEG Umlage ist braucht man sich über das Denken über die Energiewende nicht zu wundern. Die Information der Menschen ist nicht objektiv oder bin ich es nicht?
    Das erklärt übrigens auch warum der Staat unbedingt verhindern will das die 25% anfangen selbst Strom zu erzeugen. Wer sollte dann die Industriesubventionen bezahlen

  2. zu @ Erich Strüb
    Dankenswerter weise hat hier vor einigen Wochen ein User der auch dem Wasserstoff das Wort reden wollte einen Link über die Wasserstoffproduktion in Saudi Arabien eingestellt. Darin stand aber eine Information die genau das Gegenteil aussagt. Um Wasserstoff zu erzeugen benötigt man Wasser und zwar 10 Liter für ein KG. Wenn wir hier tatsächlich eine Wasserstoffwirtschaft aufbauen wollen die den Energiebedarf zu 70 – 80 % damit deckt können wir mal anfangen zu überlegen wie wir den Bodensee nach Afrika bekommen. Es gibt zu Batterien keine Alternative. Das braucht es auch nicht sie entwickeln sich nämlich in hohem Tempo weiter. Kobalt hat die nächste Generation schon nicht mehr und man wird sehr hohe Widerverwertung bei anderen Metallen bekommen.

  3. Gerade ist eine Aussage von Frau Merkel zu lesen: „Was wir bisher tun, reicht nicht aus“ Wie wahr!
    Aber das weiß man doch schon seit vielen Jahren!
    Wie lange ist es her, dass Frau Merkel, die Herren Dobrindt/Scheuer nach Brüssel gefahren sind, um gegen niedrige Abgaswerte zu wettern?? Wie oft wurden Umweltminister und Ministerinnen gescholten, die weniger Abgase, weniger Düngemittel, weniger Gülle etc. durchsetzen wollten? Dagegen: immer die CDU und die entsprechenden Lobbyisten!
    Von 70 Jahren ist die CDU 50 Jahre in Regierungsverantwortung, meistens auch in den Ländern! Das Ergebnis ist miserabel!! Übrigens: Vorgestern hat Frau Merkel noch stolz verkündet, dass die EU Trinkhalme, Wattestäbchen und Plastiktütchen verbietet! Welch ein Hohn!! Wo ist ein Konzept um die riesigen Plastikstrudel aus den Meeren zu holen? Den Dreck fressen erst mal die Fische, und dann ….!

  4. zu @ Albert Henkel
    Frau Merkel sagt doch was Sache ist. Man braucht Mehrheiten für Klimaschutz. Diese gibt es in der Unionsfraktion nicht und hat es nie gegeben. Die letzten Wochen haben sich Merz und Schäuble zu dem Thema geäußert. Was sie da von sich gegeben haben spricht für sich. Diese Leute haben auch in der nächsten Legislatur das sagen.

  5. Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheuer und Fass, sagt das Sprichwort. Wir Photovoltaikanlagenbetreiber können da fast gleichauf mitsingen. Im Mai 2021: Versteckte Sonne, kurze sonnige Episoden haben zu einem fast durchschnittlichen Solarstromertrag geführt. Wenn wie bei mir das Ganze mit einer Solarbatterie abgepuffert wird, führte das zu einer Eigenstromversorgung von 97 %. Trotz Laden eines E – Autos (Plug – in- Hybrid Fahrzeug) und energieaufwendigem Hobby das Backen kann ich da hoch zufrieden sein.

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