Die „Schweinegrippe“ ist noch längst nicht ausgestanden. Es gibt erste Anzeichen dafür, dass die befürchtete zweite Welle gerade in den USA beginnt. Dort gab es bisher 1000 Tote wegen dieser Neuen Grippe, wie sie besser genannt werden sollte. In Deutschland verlief sie bisher glimpflich, aber das muss nicht heißen, dass es so bleibt. Grippeviren sind sehr mutationsfreudig, und die Gefahr ist groß, dass bei einer dieser Mutationen ein H1N1-Virus entsteht, das sehr viel gefährlicher ist als das Virus der ersten Welle. Ähnlich lief es Anfang des 20. Jahrhunderts im Fall der Spanischen Grippe ab, die viele Millionen Menschen das Leben kostete. Daher sollte es eigentlich ganz klar sein: Man sollte sich impfen lassen. Aber! 

Es gibt eine ganze Menge Argumente gegen die Impfung. So wurde der Impfstoff unter größtem Druck entwickelt und hergestellt, es lassen sich keine verlässlichen Aussagen über schädliche Nebenwirkungen treffen, die möglicherweise über die bei Impfungen üblichen Nebenwirkungen hinausgehen. Zudem enthält der Impfstoff Zusatzstoffe als Wirkverstärker, die schädlich wirken können. Und last but not least hat die Bundesregierung für Misstrauen gesorgt, indem sie für sich selbst und für die Bundeswehr einen Impfstoff bestellte, der diese Zusatzstoffe nicht enthält. Sie hat damit ein Informationschaos angerichtet, wie Frank Ulrich Montgomery, Vizepräsident der Bundesärztekammer, im FR-Interview kritisierte. Auch wenn Kanzlerin Merkel sich selbst nun mit dem „normalen“ Impfstoff impfen lassen will – die Bürger wittern eine Zwei-Klassen-Medizin.

Ein anderes Problem spricht Dr. Georg Wallis aus Belm an:

„Gut so, Herr Montgomery. Mich bewegt aber eine Frage, die alle Ärzte angeht, die sich an den Impfaktionen beteiligen wollen, denn es gibt ja auch durchaus einige Argumente für die „Durchimpfung der Bevölkerung“. Wer haftet für Impfkomplikationen? Ist geklärt, dass die bestehenden Versicherungen der Ärzte dieses Risiko absichern? Diese Frage ist deswegen so brisant, weil die bestellenden Ministerien die Impfstoffhersteller von jeglicher Produkthaftung freigestellt haben (sollen?). Bevor diese Frage nicht geklärt ist, darf man eigentlich keinem niedergelassenen Arzt empfehlen, eine Impfung gegen die „Schweinegrippe“ durchzuführen.“

Wolfgang Baacke aus Seligenstadt:

„Der Vizepräsident der Bundesärztekammer hat wohl Recht: Die Bundesregierung, die Ministerien, PEI, Bundeswehr etc. sollten den normalen „Volksimpfstoff“ gegen die Schweinegrippe verwenden und die Version ohne Wirkverstärker den Risikogruppen (Schwangere, Kinder) überlasen. Andernfalls setzen sie sich dem Vorwurf einer Zweiklassenmedizin aus.
Dem Bürger stellt sich doch die Frage: Wenn der Impfstoff mit Adjuvantien (Wirkverstärkern) so Klasse ist, wie das PEI behauptet, warum ziehen dann die PEI-Experten für sich den Impfstoff ohne Verstärker vor? Und mit ihnen die Bundesregierung und die Bundeswehr? Die wahre Begründung für diese Ungleichbehandlung bleibt bisher im Verborgenen! Das riecht nach Politfeudalismus nach Machart überwunden geglaubter Diktaturen. So kann man als Politiker sein Ansehen als „Volksvertreter“ verspielen. Quo vadis, Germania ?
Ich für mein Teil lasse mich nur ohne Verstärker impfen oder gar nicht. (Normale Grippeschutz-Impfung ist schon erfolgt.)“

Ulrich Seiz aus Roden:

„Die FR berichtet sehr ausführlich über Nano-Partikel. Wie so oft werden künstlich hergestellte Stoffe entwickelt, ohne überhaupt abschätzen zu können, was sie im lebenden Organismus anrichten können.  Was leider überhaupt nicht erwähnt wurde, ist der Einsatz von Nano-Partikeln im aktuellen Schweinegrippe-Impfstoff. Bisher gab es nur Vermutungen, dass sie dem Impfstoff (als Verstärker) zugemischt werden, aber mittlerweile bestätigen dies auch Ärzte. Das Umweltbundesamt wird dies wohl auch wissen, warum äußert es sich nicht dazu?
Diese Nano-Partikel werden von den Zellen angezogen, dringen ungehindert in sie ein und zerstören die Zellwand. Die „Löcher“ will der Körper stopfen und produziert Globuline (Eiweiße), die das Blut überschwemmen. Diese Eiweiße werden als Nachweis für eine Reaktion auf den Impfstoff gewertet. Die Nano-Partikel zerstören in der Zelle die Mitochondrien (Kraftwerke der Zelle). Diese kann der Körper nicht wieder ersetzen. Das geschieht vor allem in den Nervenzellen (Gehirn). Über die Auswirkungen kann man nur spekulieren.
Was wäre wenn diese Aussagen wirklich richtig sind? Rückgängig kann man diese Schädigung nicht machen. Warum nicht Vorsorge betreiben und öffentlich auf diese Vergiftungsaktion hinweisen? Hat wieder niemand etwas gewusst? Alle, die Bescheid wissen, lassen sich nicht impfen oder wählen einen Impfstoff ohne den Verstärker (Bundesregierung, Bundeswehr, etc.). Warum? Vielleicht sollte man die ganze Impfaktion abblasen, wenn der Schaden größer ist als der Nutzen? Der Nutzen ist umstritten, die Schäden sind überhaupt nicht erforscht! – Vielleicht sollte sich jeder einmal die Studien über die positiven Wirkungen von Impfungen zeigen lassen. Es scheint keine echten Studien zu geben. Berichte über Impfschäden dagegen gibt es genug.“

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4 Kommentare zu “Schäden nicht erforscht

  1. was die schweinegrippe angeht kann ich nur sagen daß die FR mit ihrer volksverdummenden haltung den interessen der pharmaindustrie das wort redet und ich bin sauer, daß die FR keine andere haltung auf die reihe bekommt, wird die redaktion denn bedroht?? der impfstoff, nicht erprobt, sowieso fragwürdig in der wirkung wie die meisten impfstoffe kann eher alle beteiligten schädigen. an einer normalen grippewelle steben alleine in deutschland 12 000 menschen im jahr. die bisher an dieser äußerst harmlosen form der grippe erkrankten und verstorbenen sind meist multimorbide gewesen und daher in eine objektive berichterstattung auch nur differenziert miteinzubeziehen. was das enttäuschendste ist, das ich denke, daß dies alles der FR bekannt ist, und sie trotzdem fast täglich diese missinformation betreiben. da die impfungen dem land hessen immense steuereinnahmen bescheren gibts vielleicht daher druck auf die berichterstattung der FR?????l.monte

  2. Weitere Verunsicherung wird geschürt

    Während am Freitag und am Wochenende die „Impfmüdigkeit“mit der Berichterstattung mittels Verbreitung der Nachricht „48 jährige gesunde Frau aus Siegburg in Bonn ohne Vorerkrankung verstorben“ massiv bekämft wurde geht heute Mittag die Nachricht (aus WDR Portal)
    „Verstorbene Patientin hatte offenbar Vorerkrankungen

    Nach Einschätzung des Verbandes hat sich die Situation auch nach dem Tod der 48-Jährigen aus Siegburg am Freitag (30.10.09) in Bonn nicht verändert. Derzeit sei noch unklar, ob die Frau möglicherweise auch eine bakterielle Erkrankung hatte, betonte der Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Uni-Klinikums Bonn, Martin Exner. Nach WDR-Informationen soll die 48-Jährige unter Asthma, Bluthochdruck und einer Lebererkrankung gelitten haben. Ob die Tote obduziert wird, hänge vom Einverständnis der Angehörigen ab, hieß es am Montag.

    „Ein einziger Fall, so bedauerlich er auch sein mag, hat rein statistisch noch keine Auswirkungen“, sagt der Mediziner Mecking und rät zu Vorsicht und Wachsamkeit, sieht derzeit aber keinen Grund, von den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission abzuweichen. Diese sehen vor, zunächst nur Beschäftigte im Gesundheitswesen sowie chronisch Kranke und Schwangere zu impfen.“

    Bei unvoreingnommener Betrachtung gibt das doch alles sehr zu denken auf. Den Verschwörungtheoretikern Vorschub und verantwortungsbewußten Medizinern hat man sicher einen (weiteren) Bärendienst erwiesen.

    Man möchte schon meinen das Smith-Kline-Beacham und Konsorten hinter den ganzen Aktivitäten stehen weil sie aktiv davon profitieren.

    In jedem Fall werde ich jetzt erst recht mal mit dem Impfen abwarten und wenn mich vorher der Schlag trift bekomme ich es auch nicht mehr mit 😉 Zahlen müssen wir die Zeche ja sowieso – gemeinsam, sei es aus unseren Steuern oder unseren Kassenbeiträgen. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das sich unser neuer Bundesgesundheitsminister erst mal mit (erprobtem) also gegen klassische Grippe impfen lassen will und dann erst gegen Schweinegrippe …wenn genügend Versuchskarnickel aus der breiten Bevölkerung kostenlos Probanden gespielt haaben: Vorbildlich!
    PS: Was ist denn überhaupt aus der viel gefährlicheren Vogelgrippe geworden? Und woher stmmt denn nun das AIDS-Virus wirklich?

  3. Auch ich halte die Berichterstattung in der FR für bedenklich. Hört sich wie gleichgeschaltet an. Selbst ansonsten kritische Magazine wie Ökotest erscheinen dem medizinisch gebildeten Laien als Kofferträger der Pharmaindustrie.
    Übrigens : Schon 1918 gab es eine massive Welle der Schweinegrippe. Kaum jemand erwähnt den nachfolgend beschriebenen Versuch:
    Misslungene Ansteckungsversuche in Boston und San Francisco –
    Um die rätselhafte Krankheit besser einschätzen zu können, unternahm man im Nov. 1918 in Boston einen Ansteckungsversuch mit Freiwilligen. Es handelte sich um 62 gesunde Matrosen, die wegen Dienstvergehen im Gefängnis saßen. Ihnen war Begnadigung versprochen worden, wenn sie sich für ein Experiment zur Verfügung stellten. 39 von ihnen hatten noch keine Grippe gehabt und waren deshalb, wie man vermutete, besonders empfänglich. „Die Marineärzte sammelten das zähflüssige Sekret aus den Nasen und Rachen todkranker Männer und sprühten es einigen Testpersonen in deren Nasen und Rachen, anderen in die Augen.

    Bei einem Experiment schabten sie den Schleim von der Nasenscheidewand eines Patienten und rieben ihn dann direkt an die Nasenscheidewand einer Testperson.“ (…) In dem Versuch, die Vorgänge zu simulieren, die normalerweise ablaufen, wenn Menschen sich mit Grippe anstecken, nahmen die Ärzte zehn der Testpersonen mit ins Lazarett, um sie grippekranken Soldaten auszusetzen. Die Kranken lagen eingerollt und mit fieberheißen Gesichtern auf ihren schmalen Betten und glitten abwechselnd vom Schlaf ins Delirium.

    Die zehn gesunden Männer erhielten die Anweisung, sich jeweils einem Patienten zu nähern, sich über ihn zu beugen, seinen übel riechenden Atem einzuatmen und fünf Minuten lang mit ihm zu plaudern. Um sicherzugehen, dass der Gesunde der Krankheit auch vollständig ausgesetzt war, musste der Kranke kräftig ausatmen, wobei der Gesunde den Atem des Kranken inhalierte. Schließlich musste der Grippekranke dem Freiwilligen noch fünf Minuten lang ins Gesicht husten. Jede gesunde Testperson vollzog diese Prozedur bei 10 verschiedenen Grippepatienten, deren Krankheitsbeginn nicht länger zurückliegen durfte als 3 Tage. So wollte man gewährleisten, dass das Virus, oder was immer die Grippe verursacht hatte, sich noch im Sekret aus Nase oder Lunge befand.

    Aber kein einziger gesunder Mann wurde krank.“ Ein ähnliches Experiment unter noch strengeren Bedingungen fand in San Francisco statt, diesmal mit 50 in Gefängnissen einsitzenden Matrosen. Das Ergebnis war für die Ärzte gleichermassen unvorhergesehen: „Zu aller Überraschung wurde keine einzige Testperson krank. Die Wissenschaftler waren verblüfft. Wenn diese gesunden Freiwilligen sich nicht ansteckten, obwohl die Ärzte alles daransetzten, um sie krank zu machen, was war dann der Auslöser der Krankheit? Wie infizierten die Menschen sich dann mit der Grippe?“

    Dieser Auszug stammt aus der gedruckten Ausgabe des Impf-Reportes Nr. 8/9, Juli/Aug. 2005 – http://www.impf-report.de/

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