Hallo zusammen, am Dienstag, dem 19.1.16, war das FR-Blog von einer Störung betroffen. Ich vermute, dass mit den Datenbanken im Hintergrund etwas schiefgelaufen ist: Es wurde keine Kommentare mehr gelistet, sondern eine Fehlermeldung pro Kommentar. Inzwischen ist das Problem behoben. Ich danke Ihnen für Ihre besorgten Hinweise und die Geduld,
Gewinnspiel . Quizfrage: An welcher Übersetzung hat die Übersetzerin am längsten gearbeitet? Basierend auf der Fotoserie 365 Blicke / 365 vues von Lutz „Bronski“ Büge
Schau mal einer an! Seit Jahren fordern Frauenverbände eine Verschärfung des Sexualstrafrechts, aber es müssen offenbar erst Übergriffe wie die in Köln, Hamburg und anderswo in der Silvesternacht passieren, um der Politik klarzumachen, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Nun aber geht es plötzlich Schlag auf Schlag. Gestern stellten Bundesinnenminister De Maizière
Wäre zurzeit nicht gerade das Staatsversagen der vergangenen Silvesternacht Hauptthema allüberall, dann würden wir heute vielleicht eher über TTIP diskutieren, das umstrittene Freihandelsabkommen mit den USA. Freihandel, das klingt ja eigentlich toll. Wer kann schon einen unfreien Handel wollen? Der war jedoch lange Zeit gewissermaßen die Regel. Mit Einfuhrzöllen schützen
. . „Anarchie war einmal / L’anarchie c’était autrefois„ 52 Blicke / 52 vues ist ein Projekt von Lutz “Bronski” Büge
Zwölf Tage nach den Übergriffen auf der Kölner Domplatte, in Hamburg, Frankfurt und anderswo ist das Erwartbare eingetreten: Die Politik reagiert mit den gewohnten Reflexen auf eine Situation, wie wir sie in Deutschland noch nie hatten. Verschärfung von Gesetzen, Erleichterung von Abschiebung, immerhin auch besserer Schutz für Frauen vor sexualisierter
Wir haben in letzter Zeit aus gegebenem Anlass viel über die SPD diskutiert, und es wurde offenkundig, dass diese Partei vielen, die hier diskutieren, am Herzen liegt — ein schwieriges Verhältnis, hat die SPD ihren linken Wählerinnen und Wählern in den vergangenen zwanzig Jahren einiges zugemutet. Diese Kritik fasste FR-Leser
. . „Müllecke / Coin des ordures„ Beitrag Nr. 1 zum Gewinnspiel „Zu Gast bei 52 Blicke / 52 vues„ Auch Du kannst mitmachen. Informiere Dich über die Teilnahmebedingungen –> HIER.
Was da in Köln geschehen ist in der vergangenen Silvesternacht, ist völlig inakzeptabel. Es wurde zugelassen, dass die Kölner Domplatte — der Platz vor Dom und Hauptbahnhof — für mehrere Stunden zum rechtsfreien Raum wurde. In Hamburg und Frankfurt ist übrigens Ähnliches passiert. Aus einer Menge von tausend Männern heraus,
Matthias Horx, der Zukunfts-, Trend- und Systemforscher, hat der FR ein Interview gegeben, das in der ersten Wochenendausgabe des Jahres 2016 im Feuilleton unter der Überschrift „Die wahre Gestalt des Teufels ist die Angst“ erschien. Thema: die Zukunft. Natürlich. Wie wir ihr entgegenblicken, was wir in ihr entdecken, ob wir
. . „Christliche Werte / Valeurs chrétiennes„ 52 Blicke / 52 vues ist ein Projekt von Lutz “Bronski” Büge
Berichte von Flüchtlingen, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Restdeutschland ankamen. Alphabetisch nach Namen mit Herkunfs- und Ankunftsort, Links zu den Originalkommentaren im FR-Blog und zu den Seiten der Frankfurter Rundschau, die als pdf-Dokumente hinterlegt werden. Die Rechte an den Bildern sind allesamt privat. Das Archiv wird permanent erweitert. Zurück
Vier Strohsäcke und eine Handvoll Nägel von Gerhard Krause . Ich bin in Danzig geboren worden, wir lebten im Ostseebad Zoppot. Mein Vater war alter Kämpfer in der SA, er brachte es bis zum Ortsgruppenleiter. Als ich zehn Jahre alt war, sollte ich zur Oberschule der Hitlerjugend. Meine Eltern mussten
Die Küche musste mit Flüchtlingen geteilt werden von Carsten Dietrich Brink . Ich erzähle einfach einmal die Geschichte meiner Großeltern, die in einem Vorort Hamburgs lebten. Sie hatten dort ein eigenes Mehrfamilienhaus aus der Gründerzeit vor dem ersten Weltkrieg. Während des zweiten Weltkriegs ging mein Großvater nicht in den Luftschutzkeller
Handgreifliche Auseinandersetzungen Von Klaus Philipp Mertens . Die 50er Jahre habe ich, dessen Familie nicht flüchten musste, dennoch als ein Jahrzehnt der Flüchtlinge und des Fremdseins erlebt. Und das vielfach aus einer unmittelbaren Beobachterposition heraus, manchmal sogar als direkt Beteiligter. Ich bin in Dortmund geboren und dort auf aufgewachsen. Meine
Monatelange Lageraufenthalte Von Gregor Böckermann . Am 1. Mai 1946 mussten wir in einer Viertelstunde unsere Heimat in Pommern verlassen. Da mein Vater gebürtiger Südoldenburger war, kamen wir nach monatelangen Lageraufenthalten zu Verwandten und dann zu einem Bauern in Dümmerlohausen, der einen Schweinestall für unsere siebenköpfige Familie umbaute. Dort verbrachte
Das kleine Zimmer gleich hinter dem Misthaufen (Originaltitel: Heim ins Reich) von Rudolf Reeh . Heim ins Reich — so lautete der zynische Nachruf der Tschechen für uns bei der Vertreibung aus dem Sudetenland. Welche Vorstellung hat ein Elfjähriger vom damaligen Reich, in das er ‚heimkehren‘ sollte? In Erinnerung hatte
„Von mir aus können Sie verrecken“ Von Helga Brutscher . Anfang März 1945 ist die Schwester meiner Mutter, aus Ostpreußen vor den Russen geflohen und kam mit ihren 2 Söhnen nach Liepen in Pommern, wohin wir aus dem zerbombten Stettin umgesiedelt worden waren. „Nur fort gen Westen“ warnte sie vor
Ich war Flüchtling aus den Niederlanden von Paul R. Woods . Um es direkt klar zu stellen: Ich bin keiner der „Millionen von Deutschen“, denn ich kam aus Amsterdam/Niederlande nach Deutschland, um in Friedland als Flüchtling registriert zu werden. Das klingt etwas seltsam, lässt sich aber schnell erklären. In erster
Teebettler bei den Engländern Von Peter Sohr . Meine Erfahrungen nach der mehrmonatigen Flucht mit Mutter und zwei jüngeren Schwestern: Nach etwa zweimonatiger Flucht aus Komotau (heute Chomutov in Tschechien) trafen meine Mutter mit uns drei Kindern (7, 6 und 3 Jahre) Mitte Juli 1945 in Berlin ein, wo sich