Heute schreibt mir Walter Brieke aus Frankfurt folgende freundliche Mail: „Hallo, liebe FR, wann kommt das neue FR-Format? Ich freue mich schon!“ Nicht mehr, und nicht weniger. Ich bin es ja gewohnt, Anfragen zu diesem Thema zu bekommen, aber die meisten sind eher besorgt oder auch kritisch. Es gibt auch
Also, ich gestehe es gleich – es ist zwei Uhr nachts, und ich komme von einem Bummel durchs Frankfurter Nachtleben zurück, den ich in etwa fünf Stunden bitter bereuen werde. Aber es hat sich so ergeben. Na ja, man soll das Leben eben nehmen, wie das Leben … (Gaby Baginsky??)
Heute erreicht mich ein Schreiben von Hans Brandt aus Berlin, der ein „Weihnachtsgedicht an meine muslimischen Mitbürger“ verfasst hat. Dazu schreibt er: „Sollte eine Veröffentlichtung nicht in Frage kommen, bitte ich um Angabe von Gründen. a) Die Qualität des Gedichts lässt zu wünschen übrig b) Ihre Ansichten sind nicht auf
FR-Leser Jürgen Schulz schreibt mir heute morgen eine Mail mit einem Vorschlag, wie eine FR-Karikatur zu verbessern sein könnte. Er hat es in die Karikatur hineingemalt und einen Scan davon gemacht: Ackermann soll also davonkommen. So wie die „Großen“ ja immer irgendwie davonkommen. Meint zumindest der „kleine Mann“. Und
Ein schönes Beispiel dafür, wo die ideologischen Gräben heutzutage wirklich verlaufen, ergab sich gerade neben meinen Arbeitsplatz. Da steht nämlich auf einem Tischchen seit heute ein Adventskranz. Der ist, wie Adventskränze das so an sich haben, überwiegend grün und riecht nach Tanne. Außerdem aber ist er golden geschmückt mit Engelchen,
Gerade ruft mich Daniel Herrmann an, der Leiter Projekte von Mainsign, unter anderem verantwortlich für das FR-mobil. Er hat eine Mail von Rüdiger Hocke aus Frankfurt bekommen und war ein wenig ratlos. Verständlich, wenn man diese Mail liest: „Auch noch chauvinistisch, ihr seid so ekelhaft!“ Das ist alles. Außerdem hat
„Mit freundlichen Grüßen“ sendet mir Horst Bernhardt aus Mainz die Kündigung seines Abos. Sein Grund: Die FR würde falsch über Kohlendioxid berichten. „Nachdem sich Ihre Redaktion erneut entblödet, das für ein Leben auf dem Planeten Erde unentbehrliche Kohlendioxid – diesmal sogar auf der Titelseite – als Klimakiller zu verteufeln, sehe
Selbst in Washington lässt sich anscheinend noch etwas bewegen. Man konnte ja seine Zweifel haben, wenn man die Betonköpfe über die vergangenen Jahre da so machen sah, aber jetzt isses raus: George Bush (ohne W.) schreibt inzwischen Emails. Das hat er jetzt in einem Interview mit Fox News gestanden. Die
Es gibt ja so richtig nette Leser. Leute, mit denen man einfach gern kommuniziert. Aber ich sollte vielleicht am Anfang beginnen. Eine Studie über die Verbreitung von rechtsextremen Ansichten in Deutschland war zu dem Ergebnis gekommen, dass vor allem Westdeutsche zu solchen Positionen neigen: Rechtsextremismus ist kein ausschließlich ostdeutsches Problem. (Hier
Jeder, der genau nachrechnet, wird zu dem Schluss kommen, dass 77 plus 11 mal eben locker 88 ergibt. Eine Höllenzahl, denn das „H“ ist der achte Buchstabe des Alphabets; 88 ist ein Nazi-Code für „Heil Hitler“. Darum Vorsicht vor der 88! So warnte der sächsische Verfassungsschutz auch vor dem Fußball-WM–Planer
Es gibt Neues von FR-Korrespondent Harald Maass aus Peking. Vielleicht erinnern Sie sich: Im April hatte die FR zu Spenden für die Chinesin Li Jingzhen aufgerufen. Damals kam genug Geld zusammen, um nicht nur Li zu helfen, der von einer primitiven Nudelmaschine in einer chinesischen Fabrik der Arm abgerissen worden
Mail von Rolf-Rainer Rehbein: „Montag 6. 11.: 16 von 40 Seiten Sport! (= 40 %) Das ist doch nicht normal für eine unabhängige Tageszeitung, die überregional sein will. Oder? Finden Sie?“ Lassen Sie mich direkt antworten: Das ist völlig normal! Und nicht erst seit der Ausgabe vom 6. November. Und
Gerade erreichte mich eine Mail von FR-Leser Hartmut Haase, die ich Ihnen nicht vorenthalten will. „Lieber Bronski, Sie kommen doch viel herum im Lande, zumindest virtuell. Deswegen wende ich mich an Sie. In der FR, aber auch an vielen anderen Stellen, taucht sie immer wieder auf: Die Frage, die sich
Was wird nicht alles über die Bedeutung von Blogs gefachsimpelt. Eine neue Form der Öffentlichkeit? Konkurrenz gar zum klassischen Journalismus? Wie viele Menschen lesen überhaupt Blogs, und welche Wirkung entfalten Blogs? Welche Rückkopplungen gibt es evtl. zu den herkömmlichen Medien? Warum überhaupt Bloggen? Der Bamberger Medienforscher Jan Schmidt hat sich
Wir stehen am Anfang des 21. Jahrhunderts, des dritten Jahrtausends. Wir verstehen die Welt besser als alle Menschen, die vor uns gelebt haben. Die Wissenschaft und ihre Erkenntnisse machen es möglich. Was noch nicht heißt, dass wir dieses Wissen sinnvoll nutzen – siehe Klimawandel. Da sind wir Journalisten mit vielen Wissenschaftlern einig:
Endlich! Hurra! Der Tag fängt gut an. Und das, obwohl er mit einer Mail zum Thema Sudoku beginnt, das für mich bisher eher ein Quell der Missgunst war. Hageln doch jedesmal Beschwerden auf mich hernieder, sobald da mal etwas falsch gelaufen ist. Doch heute schreibt mir Elmar Deutgen aus Oberursel:
Es gibt Fragen, die würde ich mir normalerweise nie stellen. Die kommen mir erst in den Sinn, wenn ich Leserpost lese und mit anderen Sichtweisen und Perspektiven konfrontiert werde. So wie heute zum Beispiel durch eine Mail von Stefan Engel aus Bebra. Herr Engel kritisiert einen Text von Petra Mies
So, mal wieder kein Bronski in der FR. Kein Platz! Ich beuge mich. Dabei gäbe es so viel zu erzählen aus der Welt der Kontakte mit unseren Leserinnen und Lesern. Aber was soll ich machen? Meine Kolumne steht normalerweise auf der zweiten Standpunkte-Seite. Normalerweise! Denn morgen wird es nur eine
Das heutige „Aufgespießt“ zitiert den früheren Industrie-Präsidenten Hans-Olaf Henkel. In der ARD hat Henkel zur Debatte über die Nebeneinkünfte von Parlamentariern gesagt: „Ich finde es gut, dass Bundestagsabgeordnete neben diesem Job auch noch etwas Vernünftiges machen.“ FR-Leser Hans-Peter Schäfer wundert sich über diesen Beitrag: „Herr Henkel hält die Tätigkeit von Abgeordneten
Humor soll angeblich sein, wenn man trotzdem lacht. Keine Ahnung, ob das stimmt. Für mich klingt das eher so, als würde da jemand gute Miene zum bösen Spiel machen. Ich habe jedoch heftigst über eine Mail von Hans-Jürgen Schulz aus Frankfurt geschmunzelt, die mich heute erreichte.