Vier Migranten-Kinder erzählen in der FR von ihren ganz alltäglichen Problemen – als Fremde im eigenen Land. Mehrere FR-Leser haben mir dazu Ihre Anmerkungen geschrieben, etwa Detmar Schnitker, New Harbor in den USA:
Und noch ein (letzter) Koch-Thread vor der Hessenwahl. Natürlich wird es jetzt wieder Stimmen geben, die das Thema abgenudelt sehen. (Hier und hier war im FR-Blog bereits dazu diskutiert worden.) Gemessen an den Massen von Leserbriefen, die mich zu diesem Thema erreichen, muss ich dem aber widersprechen: Kein anderes Thema
Die FR fragte ihre Leserinnen und Leser in einem Online-Voting: „Wer hat das TV-Duell gewonnen?“ Am Sonntagabend hatten sich Roland Koch und Andrea Ypsilanti im Hessischen Fernsehen zum Schlagabtausch gestellt. Fast zeitgleich startete das Voting. Nun weiß jeder Internet-User, dass solche Abstimmungen nicht repräsentativ sind. Die Aussagekraft ist also begrenzt;
Es hat den Anschein, als habe Wolfgang Clement noch ein Hühnchen mit der SPD zu rupfen. Mitten in den laufenden Hessen-Wahlkampf hinein schreibt er in der Welt: Ypsilantis Nein zu Atom- und Kohlekraftwerken koste „den Preis der industriellen Substanz Hessens“. Zitat aus dem Welt-Artikel: „Eine Fortsetzung des deutschen energiepolitischen Alleingangs
Nokia beherrscht die Schlagzeilen. Die geplante Schließung des Werks in Bochum wirft bereits ihre Schatten voraus: Offenbar wurde einigen hundert Zeitarbeitern der Firmen Randstad und Adecco, die bei Nokia in Bochum arbeiten, bereits gekündigt. Grund für die Werkschließung: der „starke Druck, die Kosten zu senken“. Nokia-Personalchef Juha Äkräs sagte: „In
Haben Sie fürs Alter vorgesorgt? So dass es auch reichen wird? Mieten steigen. Energiepreise steigen. Lebensmittelpreise, Benzinkosten, ÖPNV-Tarife – alle steigen. Nur die Renten sinken. (Und die Löhne real bislang auch, aber mir geht’s jetzt um die Renten.) Die OECD macht sich Sorgen über zunehmende Altersarmut in Deutschland. Und die
Fast alle prügeln Mehdorn. Der Chef der Deutschen Bahn gerät nach seinen Drohungen mit Stellenabbau und Preiserhöhungen in allen politischen Lagern unter Druck. Auch die FR-Leser bashen ihn nach Kräften, etwa Hans Beckmann aus Frankfurt: „Was müssen sich die Eigentümer der Bahn eigentlich noch alles an Frechheiten und Unverschämtheiten vom
Gerade hat Bundesfinanzminister Peer Steinbrück den ersten ausgeglichenen Haushalt seit 1969 vorgelegt. Dabei hat ihm das Wirtschaftswachstum geholfen, dass 2007 bei immerhin 2,5 Prozent lag. Doch schon wird wieder gemeldet, dass die Konjunkturerwartungen sinken. Grund für so manchen Wirtschaftsboss, zur Zurückhaltung bei den nächsten Lohnrunden aufzuforden.
„Ich glaube, dass Roland Koch ja eigentlich von Herzen froh war, dass dieser schreckliche Vorfall in München in der U-Bahn passiert ist.“ Der das sagte, ist nicht irgendwer, sondern Chef der SPD-Fraktion im Bundestag und damit Bestandteil der Koalitionsarithmetik zwischen CDU und SPD. Sein Name: Peter Struck. Auf den Einwand,
Deutsche Autobauer drängen weiter auf den US-Markt. Trotz des schwachen Dollars peilen sie jetzt die Absatzmarke von einer Million an; In 2007 setzten sie bereits 948000 Fahrzeuge in den USA ab. Jetzt wird auf Diesel-Technologie gesetzt, die in den USA unterrepräsentiert ist. So hoffen die Autobauer, Boden gegenüber den Japanern
Gerhard Schröder ist wieder da. Jüngst sprach er auf einer Wahlkampfveranstaltung der SPD in Hamburg und brachte den Saal zum Toben. Schon vorher hat er den ebenfalls wahlkämpfenden hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch angegriffen und ihn als „merkwürdigen Menschen“ bezeichnet. Doch das scheint Schröder bei den FR-Lesern nicht gerade beliebter zu
Gerade dieser Tage hatte ich eine Diskussion per Mail mit einem Leser, der unsere Schlagzeile „Deutsche in Streiklaune“ nicht mochte; er sah darin eine Abwertung des einzigen schlagkräftigen Mittels im Arbeitskampf, das Arbeitnehmern geblieben ist. Ich habe ihm geantwortet, dass die Bereitschaft zu Streiks meiner Meinung nach durchaus etwas mit
Nicht nur in Hessen, auch in einem anderen wichtigen Teil dieser Welt läuft derzeit Wahlkampf. Zwar handelt es sich dabei nur um Vorwahlen, doch in diesen Vorwahlen entscheidet sich, wer die nächste mächtigste Person dieser Welt wird. Dabei geht es vor allem um das Stichwort „Wandel“. Denn nichts scheinen sich
Es ist nun schon eine Weile her, dass der NDR jene Tatort-Folge „Wem Ehre gebührt“ ausstrahlte, in der es um einen Fall von Inzest in einer alevitischen Familie ging. Man kann selbstverständlich darüber diskutieren, ob es wirklich geschickt von den Machern war, diese Geschichte ausgerechnet unter Aleviten spielen zu lassen,
Roland Koch, CDU, hessischer Ministerpräsident, hat sein Wahlkampfthema gefunden: Jugendliche Straftäter sollen härter bestraft werden. Koch, der Populist, spring damit auf ein aktuelles Thema auf, das sich ihm geradezu anbietet wie der sprichwörtliche Strohhalm. Seine Bilanz ist ansonsten ja nicht besonders gut: Die hessische Bildungspolitik ist desaströs, und auch Kochs
Entsetzlich, was da in München passiert ist! Zwei junge Männer, 20 und 17 Jahre alt, der eine Türke, der andere Grieche, schlagen einen Rentner zusammen, der sie aufgefordert hatte, das Rauchen in der U-Bahn zu unterlassen. Der Mann erlitt mehrfache Schädelbrüche, hat die Klinik allerdings inzwischen entgegen ärztlichem Rat wieder
Olli Dittrich macht Werbung. Wie andere in seinem Metier auch. Bevor das Duo Schmidt & Pocher zusammenfand, gingen sie werbetechnisch getrennte Wege. Mir wird sicher so mancher zustimmen, wenn ich sage, dass die Schmidtsche Kaffeewerbung etwa doch sehr krampfhaft wirkte – der verzweifelte Versuch, eine ironische Note hinein zu bringen,
Frankfurts Flughafen darf wachsen. Die hessische Landesregierung hat das Baurecht für den Ausbau verkündet und hofft auf 40.000 neue Jobs. Auf der Strecke bleibt das Nachtflugverbot für die neue Startbahn, das im Mediationsverfahren zur Bedingung gemacht worden war: 17 zusätzliche Flüge zwischen 23 und 5 Uhr wurden damit erlaubt. Hessens
Mancher hat sich schon gefragt, wo sie denn nun bleiben, die Ergebnisse meiner Auswertung der Leser-Wortmeldungen zum Thema „die neue FR nach einem halben Jahr“. Hier kommen Sie endlich. Ich möchte aber einige Bemerkungen vorausschicken.
FR-Autor Peter Michalzik hat ein lesenswertes Porträt „der Reichen“ geschrieben. 30.000 Cash-Millionäre mehr jedes Jahr in Deutschland, 800.000 Deutsche sollen bisher in dieser Gruppe zu finden sein. Die sozialen Verhältnisse in Deutschland gewinnen an Kontur, das Klassenbewusstsein wächst – wobei „die da oben“ sich, meint Michalzik augenzwinkernd, bemühen, den Anschluss