Liebe Leserinnen, liebe Leser,
es ist passiert. Ich habe ein neues Buch geschrieben. Es heißt
Noah schläft – die Rückkehr der Arche
Es geht um ein paar existenzielle Fragen, die uns allesamt betreffen. Zum Beispiel:Wie viele Geschlechter gibt es? Bei den Patriarchen, die in meinem Roman nach 65 Millionen Jahren mit ihrer Arche Allerdings zur Erde zurückkommen, ist diese Frage nicht beantwortet. Man weiß von 27 Geschlechtern und geht von einer Dunkelziffer von 17 weiteren aus. Kompliziert wird’s unter anderem dadurch, dass es an Bord der Arche mal gerade ein knappes Dutzend dieser Patriarchen gibt. Dazu aber noch viele Angehörige von „Hilfsvölkern“, etwa den Krei’us, Oblingah, Habntatsch und Xplttr. Und jetzt kommen auch noch ein paar Menschen hinzu und tun das, was Menschen nun mal am besten können: Sie bringen alles durcheinander. Selbst den Großen Plan des Alten H’rrn.
Noah schläft – Die Rückkehr der Arche.
Roman. Sparkys Edition, Kirchheim/Teck. 360 Seiten.
Softcover: ISBN 978-3-949768-09-5. Preis: 15,90 EUR
Hardcover: ISBN 978-3-949768-08-8. Preis: Hardcover: 22,50 EUR
Cover: Maron Kussmaul, Designwerk Kussmaul
Und es geht um ernste Sachen wie Kontroverse zwischen Schöpfungsbericht und Evolutionstheorie. In meinem Roman nähert sich die Katastrophe in Gestalt eines vermeintlichen Asteroiden. Dabei handelt es sich jedoch um eine Arche, die Allerdings. Ihr Kommandant Noah hat sich in die innere Emigration zurückgezogen. Er schläft seit 65 Millionen Jahren. Eine Überlastungsreaktion? Man kann ihn nicht fragen, er ist nicht zugänglich, während seine Arche durchs Universum kurvt, um Geschöpfe zu retten. Und das schon seit einer Ewigkeit. Vor diesem Hintergrund wird auch so was wie ein schweres Erdbeben in San Francisco zur Nebensache.
Die FR hat eine Leseprobe aus dem Roman gebracht, siehe rechts. Davon gibt es hier ein pdf von der Zeitungsseite – einfach HIER klicken und lesen. Viel Spaß.
Vielleicht sehen wir uns ja auf der Leipziger Buchmesse, in der und um die herum ich insgesamt viermal auftrete und aus dem Roman lese: Auf der Messe selbst am Freitag, Samstag und Sonntag und im Begleitprogramm von „Leipzig liest“ am Freitagabend:
Sparkys Lesenacht
Kunstgenossenschaft „Feinkost“
Karl-Liebknecht-Straße 36, Leipzig,
28. April, 19.30 Uhr
Sie, liebe Leserinnen und Leser, werden auch weiterhin Literarisches von mir hören. Als Nächstes habe ich mir ein lang geplantes Projekt vorgenommen: Die Überforderung des Menschen durch seine eigenen Schöpfungen. Das ist keine neue Idee; schon der Philosoph Günther Anders hat darüber in „Dich Antiquiertheit des Menschen“ geschrieben. Aber es ist eine besondere Idee, diese Überlegungen in eine Geschichte über ein Auto zu packen, gerade jetzt, wo wir am Ende der Ära des Verbrennermotors stehen, eine wahrlich nachsintflutlichen Technologie. Dieses Auto, ein Unikat, heißt Charlemagne. Außerdem arbeite ich an einem Krimi aus der härtesten Stadt Hessens: Offenbach. Und hier zeige ich Ihnen noch die fünf Romane, an denen ich in den vergangenen 20 Jahren gearbeitet habe und die nichts an Spannung und Aktualität verloren haben: