Was geschah am 11. September 2001 wirklich? Diese Frage impliziert, dass das, was „offiziell“ geschah, nicht deckungsgleich ist mit dem, was „wirklich“ geschah.
Die „offizielle“ Darstellung kennt jeder. Die Bilder von den in die Twin Towers rasenden Passagierflugzeugen haben sich in das kollektive globale Bewusstsein gebrannt. Um 8:46 Uhr Ortszeit schlägt Flug AA 11 (AA: American Airlines) in den Nordturm des World Trade Centers ein, gesteuert von Mohammed Atta, 17 Minuten später Flug AA 175 in den Südturm, gesteuert von Marwan al-Shehhi – hier ein Youtube-Video mit gebührend emotionaler musikalischer Untermalung. Beide fliegenden Bomben sind Flugzeuge des Typs Boeing 767. AA11 schlägt in Höhe des 96. Stocks ein, AA175 im 80. Stock. AA175 wog zur Zeit des Aufpralls schätzungsweise 112 Tonnen. Zusammen hatten die Flugzeuge etwa 90 Kubikmeter Kerosin getankt und wirkten daher wie Brandbomben. Der Südturm stürzte um 9:59 ein, der Nordturm um 10:28 Uhr. Das Gebäude World Trade Center 7 und weitere Gebäude des Komplexes wurden ebenfalls zerstört. Rund 3000 Menschen starben. Dieser Anschlag, zu dem sich Al-Qaida bekannte, war der Auslöser für den „war on terror“, den die Bush-Regierung später ausrief. Osama bin Laden, der Hintermann, wurde der meistgesuchte Mann der Welt. Zuletzt wurden die Anschläge der Weltöffentlichkeit durch den Auftritt des iranischen „Präsidenten“ Ahmadinedschad beim UN-Millenniumsgipfel in Erinnerung gerufen, der in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung unterstellt hatte, die USA hätten die Terroranschläge selbst inszeniert. Es kam zum Eklat. Barack Obama wies Ahmadinedschads Worte später zurück: „Es war anstößig. Es war hasserfüllt. Vor allem, dass er die Bemerkungen hier in Manhattan gemacht hat, ein wenig nördlich von Ground Zero, wo Familien ihre Angehörigen verloren. So eine Äußerung ist unentschuldbar.“
Ahmadinedschad also mal wieder, der iranische „Präsident“, der immer für einen Eklat gut ist. Er konnte diesen Eklat jedoch nur provozieren, weil es selbst in den USA eine wachsende Zahl von Menschen gibt, die an der offiziellen Version zweifeln und die Überlegungen darüber anstellen, dass es anders gewesen sein muss. Ja, diese Menschen glauben vielfach tatsächlich, dass ihre eigene Regierung hinter den Anschlägen stecken könnte, so wie Ahmadinedschad es vor den UN formulierte. Vermutlich hat der iranische „Präsident“ keine Ahnung von Verschwörungstheorien a la USA, auch wenn er sie für seine Zwecke instrumentalisiert. Dort haben solche Theorien geradezu Tradition. So erklärt sich auch der Erfolg von Fernsehserien wie „24“, „Akte X“ und etlichen anderen. Der Böse sitzt in der öffentlichen Phantasie allzu häufig in Washington ganz oben. Darin drückt sich Misstrauen gegenüber den Regierenden aus, aber man gefällt sich durchaus auch in der Opferrolle: Da soll einem etwas weisgemacht werden, obwohl man einen Haufen Argumente gegen die offizielle Darstellung anführen kann; doch es hört keiner zu, stattdessen fühlen sich die Kritiker mundtot gemacht. Es passt alles zusammen. Ein großes Drama – vielleicht das größte Verschwörungsdrama der Menschheitsgeschichte, denn es passierte nicht als Inszenierung in einem Hollywood-Blockbuster oder einer TV-Serie, sondern es passierte wirklich.
Wer einmal auf der Seite „Patriots Questions 9/11“ vorbeischaut, wird staunen. Da reihen sich mittlerweile sogar amtierende Gouverneure in die Phalanx der Zweifler ein, zuletzt der Gouverneur von New Hampshire, Walter Peterson, ein Weltkriegsveteran. „Most people don’t want to bother“, wird er auf der Seite zitiert. „But I think if you raise a question, if you really have a doubt, you should say it.“ Das dann wiederum die Frage auftaucht, ob es unpatriotisch ist, Fragen zu stellen und Zweifel zu artikulieren, ist vermutlich sehr typisch für US-Amerikaner bzw. für ihre Mentalität. Auch Peterson stimmt der These zu, dass der Zusammenbruch der Twin Towers nach einer kontrollierten Zerstörung aussehe. “That raised questions because that’s not how a building would fall if it was attacked,” wird er zitiert. „Patriots Questions 9/11“ zählt inzwischen mehr als 2000 Persönlichkeiten auf, die Zweifel an der offiziellen Darstellung haben, darunter Architekten, Ingenieure, Physiker und Geheimdienstexperten. Ich stieß auf diese Seite durch einen Focus-Bericht.
Was steckt dahinter? Die Sache ist komplex. Sie wurde beispielsweise erst kürzlich in dem abendfüllenden Film „Loose Change“ (hier zum mehrteiligen Youtube-Video in deutscher Synchronisation) auf dem TV-Kanal Vox dargestellt, so wie die Zweifler sie sehen. Die Einwände gegen die offizielle Darstellung kondensieren an vier Punkten.
1. Selbst wenn man der offiziellen Darstellung folgt, dass der Zusammenbruch der Türme durch das brennende Kerosin aus den Flugzeugtanks verursacht wurde, obwohl ein Kerosinfeuer nicht die Temperatur erreicht, die asbestummantelten Stahl zum Schmelzen bringt – warum kippten die Turmpartien oberhalb der Einschlagsstellen dann nicht zur Seite, in die Richtungen, aus denen die Türme getroffen wurden?
2. Warum kollabierten die Türme mit einer Geschwindigkeit, die der des freien Falls entspricht, also binnen etwa zehn Sekunden? Der Absturz der Stockwerke oberhalb der Einschlagstellen hätte von den intakten unteren Stockwerken, auf die sie prallten, verzögert werden müssen.
3. Warum kommen in der offiziellen Darstellung keine Explosionen vor, die von zahlreichen Augenzeugen beschrieben werden und deren Auswirkungen auch auf den Videos zu sehen sind?
4. Warum stürzte WTC7 ein, obwohl das Gebäude gar nicht getroffen worden war? Und warum sieht dieser Einsturz – wie übrigens auch die Einstürze der Twin Towers – wie eine bilderbuchmäßige Gebäudesprengung aus?
Das sind schwerwiegende Einwände, die hier, in einem weiteren Youtube-Video, von einem der Zweifler, Eric Hufschmid, kompakt wiedergegeben werden. Es gibt noch weitere, aber das erspare ich Ihnen jetzt.
Die Lust der US-Amerikaner auf Verschwörungstheorien ist das eine. Das Recht der Weltöffentlichkeit auf die Wahrheit ist das andere. Im Zeichen der einstürzenden Twin Towers wurde eine Art Weltkrieg ausgerufen, der „war on terror“, der uns alle betrifft. Wir trauen den Moslems nicht mehr über den Weg. Eine Mehrheit der US-Amerikaner glaubt nicht mehr an die offizielle Darstellung. Ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich kann mir andererseits auch nicht vorstellen, dass eine Regierung zu derlei in der Lage sein könnte.
Bischen anspruchsvolle Fragestellungen für ein Laienmedium?
Es müsste Spurenanalytik diskutiert werden-
Es müsste die eine oder andere Probe vom Tragwerk auf Gefügeveränderungen durch physikalische Einwirkung erkannt werden-
Es müsste den Diskutanten erstmal klar sein welche Umsetzungsformen energetischer Substanzen möglich sind und wie diese sich im Material äußern.
Viel Vergnügen!
MfG Karl Müller
Ich empfehle die Links zu diversen Sites und die Videos auf meiner Website zum Studium:
http://www.redmarron.com
Insbesondere möchte ich außerdem das Buch „The Road To 9/11“ von Peter Dale Scott
empfehlen. Nicht nur physikalische Dinge spielen hier eine Rolle. Ich erinnere an die Sprengung in Oklahoma und die die erste versuchte Sprengung des WTC. Ich verweise auf den Begriff Continuity of Government sowie auf das Grundsatzpapier des Project for a New American Century. Wer naiv bleiben möchte, dem steht es frei, über diese Dinge nicht weiter nachzudenken. Wer allerdings wissen möchte, wohin die Reise geht, wird nicht ausblenden wollen, was der kritische Verstand bedenken sollte. Tabus und Diffamierungen dienen hier nur einer möglicherweise angenehmen Seelenruhe, diese trügerische Selbstberuhigung ist allerdings nicht ohne Konsequenzen.
MfG
Fabian Wagener Berlin
Ich bin durchaus bereit die vorgestellte Problematik anhand von entsprechenden Befunden zu diskutieren. Ohne solche Aufhänger verliert sich sotwas leider allzuschnell in Beliebigkeiten und wird dann nicht ganz zu Unrecht als VT abqualifiziert.
Das die offiziellen Darstellungen zu den Vorgestellten fällen inkonsistent sind ist trivial. Aber die Details verlangen doch etwas mehr Wissen.
Beispielsweise ist die Umsetzung von energetischen Substanzen, von Laien oft als als „Explosion“ bezeichtet, auf verschieden Wegen möglich. Jeder dieser Wegen beeinhaltet diesem eigene pysikalische Effekte welche sich unmittelbar auf die davon betroffenen Werkstoffe auswirken. Infolgedessen kommt es im Werkstoff zu permanenten Gefügeänderungen, an der Oberfläche mitunter zu erheblichem Antrag (bei Schneidladungen) von Einlagelegierung und nicht umgesetztem Sprengstoff.
Die Umsetzung von Oklahoma ist nicht so einfach zu bewerten, das Wirkungsbild ist zumindest erstaunlich. Dazu müssen vom Bodennullpunkt außerhalb des Gebäudes bis zur Gründung einige Aspekte berücksichtigt werden. Besonders auffällig ist allerdings auch die Behandlung des hierbei angefallenen Bauschutts. Soweit ich über die Art der Deponierung unterrichtet bin kann darin zumindest der Versuch gesehen werden langfristig eine qualifizierte Spurenanalytik an den Rückständen unmöglich zu machen.
Auch der 1te WTC-Anschlag ist in sich sprengtechnisch sehr widersinnig. Allein die Sinnahftigkeit der Zugabe vn NaCn zu einer dermaßen starken positiven Wärmetönung bei nur schwach neagtiver Sauerstoffbilanz vom RDX erscheint zweckfrei, bzw ist in der Zusammenstellung nur geeignet einen zusätzlichen toxischen Effekt zu vermeiden. Einen ähnlichen Anschlag der USBV mit an sich toxischen Substanzen kombinierte gab es vor einigen Jahren auch in Jordanien, diesmal in Gestalt einer LKW-Bombe. Dabei waren die durchaus giftigen Einzelkomponenten so ausgewählt das sich aus der Stöchiometrie ebenfalls eine weitgehende Neutralisation der Gifte ergab…..
Zu diskutieren gibt es genug, nur bitte an konkreten Proben festgemacht.
MfG Karl Müller
Super, danke für die Links. Ich hatte den Film im fernsehen leider verpasst aber jetzt bin ich auf dem laufenden. Da kommen einem wirklich Zweifel auch was die Attacke auf das Pentagon betrifft.
@ Karl Müller
Ich verstehe Ihr Fachchinesisch leider nicht. 🙁 Aber wenn ich den Film richtig verstanden habe ist es ja gerade ein Teil des Skandals dass Beweismittel schnell weggeschafft wurden. Eine Frage ist aber sicher, warum von den Türmen kaum große Trümmer übriggeblieben sind. Es scheint alles ziemlich pulverisiert zu sein.
Hallo Herr Denerle,
im Prinzip haben Sie den Sachverhalt richtig zusammengefasst.Auch die Trümmer würden bei Untersuchung aus unveränderter Lage durchaus einiges hergeben; und wenn es eben die Erkenntnis wäre das ggf. nichts nachweisbar ist.
Mir geht es darum festzustellen dass jede Veränderung an Werkstoffen besondere Spuren hinterlässt die einen Rückschluss auf die Art der Änderung erlauben.
Zudem ist es normalerweise immer möglich bei einer Sprengung zumindest Spuren des verwendeten Materials nachzuweisen. Da ist das Verhalten der Behörden schon ungewöhnlich wenn der „Abfall“ so nachlässig behandelt wird das sich auch später nichts mehr untersuchen lässt, weil alle Hinweise von Bakterien abgebaut oder vom Niederschlag ausgespült worden sind.
Bleibt die Frage: Dummheit oder Absicht? Die Erkenntnis mit dem natürlichen Abbau von kleinsten Sprengstoffmengen ist seit vielen Jahren kein Geheimnis und gut untersucht.
Aus forensischer Sicht ist das verhalten am Ereignisort so nicht nachvollziehbar.
MfG Karl Müller
Ist ja schön, ein Thema aufzumachen, bei dem „alle“ kräftig mitmachen können.
Wollen wir wirklich annehmen, dass Sprengstoffpakete plaziert werden konnten, die eine solche Wirkung erzielten, ohne dass dies jemanden auffiel ? Alle die mitmachten. hatten keinerlei Skrupel? Dann stellte man in langwierigen Ausbildungen gläubige Moslems aein, um gleichzeitig vier Passagierflugzeuge zu klauen ?
Und wenn das so wäre : Mit welchem Ziel denn ?
Ist der Zustand unserer Welt, wie sie sich heute darstellt, das Ziel gewesen ??
Wir alle, die wir hier sitzen, haben doch keine Ahnung. Wir kennen viel zu wenig Fakten.
Youtube Videos helfen da nicht weiter.
Ich finde, unsere Energie sollten wir nicht mit solchen Spekulationen vergeuden.
Und was „die Amerikaner“ glauben,
das hilft uns auch nicht.
Da glaubt ja ein großer Prozentsatz auch an den Teufel, und viele hatten schon Begegnungen mit Engeln, u.ä.m.
Also, ich halte mich dieses Mal
wirklich nicht für intelligent genug, um mitzureden.
Mir genügt die offizielle Darlegung.
Viel Spaß bei der Diskussion.
An solchen Verschwörungstheorien beteilige ich mich nicht mehr, seit die Amerkikaner den Mond gebaut haben, um die Kommunisten dorthin zu locken.
@ maderholz
Schade dass Sie siuch den Film gar nicht mal ansehen wollen. Sie würden sonst ein paar Antworten auf Ihre Fragen bekommen.
„Wollen wir wirklich annehmen, dass Sprengstoffpakete plaziert werden konnten, die eine solche Wirkung erzielten, ohne dass dies jemanden auffiel?“
Also die Sprengstoffspürhunde wurden vor den Anschlägen abgezogen. In den Tagen vor 9/11 waren merkwürdige „Reparaturtrupps“ iom WTC unterwegs. Und unter den Trümmern fand man geschmolzenen Stahl der noch Tage nach dem Einsturz glühend heiß war. Das deutet auf Thermitsprengstoff hin der heiß genug ist um jeden Stahl zu schmelzen.
„Alle die mitmachten, hatten keinerlei Skrupel?“
Ist die Frage wer mitmachte und wieviele es waren.
„Dann stellte man in langwierigen Ausbildungen gläubige Moslems aein, um gleichzeitig vier Passagierflugzeuge zu klauen?“
Von den 19 Attentätern, die angeblich in den Flugzeugen saßen, leben acht noch. Und Mohammed Atta soll am Tag nach den Attentaten seinen Vater angerufen haben. Ob es Passagierflugzeuge waren, weiß niemand. In den Live-Interviews vom WTC gibt es Stimmen die behaupten, die Flugzeuge haben keine Fenster gehabt. Die Zerstörungen am Pentagon passen nicht mit einem Flugzeuganschlag zusammen und es gibt auch nicht die Flugzeugtrümmer, die man erwarten muss. Und Flug 93 der bei Shanksville abgestürzt sein soll, wurde nach dem „Absturz“ noch gesichtet.
Die Filmemacher haben einiges zusammen getragen. Ich empfehle Ihnen sich den Film anzusehen.
würde nicht der kriminalist neben der rekonstruktion des tathergangs auch nach dem motiv fragen?
hier eine laien/experten-front aufzubauen ist nicht zielführend.
auch in anderen bereichen lassen sich naturwissenschaftliche daten durchaus populär und doch sachlich richtig darstellen.
der IQ spielt hier auch keine rolle, wohl allerdings die bereitschaft und geduld, sich mit einzelheiten zu befassen sowie ganz grundsätzlich das wagnis, sich des eigenen verstandes zu bedienen.
das experten es besser wissen, kann ja sein. aber auch die frage danach, wessen experten es sind, sollte nicht unter den tisch fallen.
zu den diversen fragen rund um die substanzen möchte ich hier exemplarisch die untersuchungen von Niels Harrit anführen:
http://www.mito11settembre.it/attach/Niels_Harrit_Interview-german_gulli_News.pdf
noch einmal,Informationslage, IQ, Experten/Laien, und Feinheiten der Sprengstoffchemie halte ich für Ablenkung und das Disqualifizieren der Zweifler für die billige Diffamierung unliebsamer Denkoptionen.
trotzdem können wir hier auch eine lustige runde etwa über die eigenschaften von blondierungsmitteln und rhizinus aufmachen. bitteschön, Sie haben das wort.
fabian wagener
Sehr geehrter Wagener,
was genau ist Ihr Problem? Schließlich bauen Sie hier eine Front auf wo es nicht nötig ist. Wer Daten darstellt oder interpretiert ist gleich, nur auf einer wiss. korrekten Form bestehe ich.
Zweifler die sich nicht der Sachdiskussion öffnen disqualifizieren sich durch dieses Verhalten selbst. Denn der Sachstand gibt durchaus einiges her:
http://911research.wtc7.net/essays/thermite/explosive_residues.html
http://www.nowpublic.com/health/editor-chief-quits-over-active-thermitic-material
http://www.nowpublic.com/world/pardon-our-nanothermite-filled-wtc-dust
Im übrigen gibt es keine „unliebsamen Denkoptionen“, nur begründbare und nicht bergründbare Hypothesen. „Unliebsame Denkoptionen“ sind mehr was für Querulanten.
Das von Ihnen verlinkte pdf weist inige kleinere übersetzungsfehler auf, dafür sind die Abbildungen schön.
MfG Karl Müller
Verschwörungen haben nur dann einen Wert, wenn es noch Wahrheit gibt.
Das Dumme ist, daß Verschwörungen die Wahrheit abschaffen.
Was bei der Diskussion von allen Verschwörungstheorien auffäalt ist, dass zwar die Behauptungen in den „offiziellen“ Berichten schnell in Zweifel gezogen werden, die behauptete „Tatsachen“ der Verschwörungsteheoretiker aber nicht.
Welche Gründe sprächen dafür, dass die Türme zur Seite hätten kippen müssen? Das wäre nach den Gesetzen der Physik nur dann der Fall, wenn der Flugzeugeinschlag selbst die Gebäude zum Einsturz gebracht hätte.
Entspricht es der Tatsachen, dass die Türme im „freien Fall“ eingestürzt sind? Die Bilder, die ich in Erinnerung habe, zeigen eher eine Einsturz in Zeitlupe. Erkennbar ist auch ein Einsturz von Oben nach Unten, so dass eine Sprängung exakt in dem vom Flugzeug getroffenen Stockwerk hätte erfolgen müssen. Welche Beweise gibt es z.B. für die Behauptung, dass Atta einen Tag nach dem Anschlag seinen Vater angerufen und dass einige der Attentäter noch leben?
Zu jeder der behaupteten Unstimmigkeit gibt es, auch im Internet, Widerlegungen von Experten.
Schließlich: Ist es vorstellbar, dass eine gigantische Verschwörung, die zu einer solchen „Regierungsaktion“ und ihrer anschliessenden Verschleierung nötig wäre, von keinem der Beteiligten in die Öffentlichkeit getragen worden wäre, in einem Land, in dem kein Regierungsdokumment lange geheim bleibt?
Welchen Zweck verfolgt diese Diskussion hier?
Hallo Abraham,
Sicher ist ein Kernproblem der verwendete Diskussionsansatz; allein aus dem Ungefähren beginnend ist natürlich sehr subjektiv, muß aber nicht gleich falsch sein.
Ntürlich ist beim Aufstellen einer Hypothes hier immer die verfügbare Faktenlage zu würdigen, und die ist im WTC-Fall denkbar schlecht. Das ganze Spekulieren über Sprengungen bzw. die Anwendung von Nano-Thermit ließen sich am Material sehr befriedigen klären.
Schneidladungen hinterlassen sehr eindeutige Gefügerveränderungen, sowohl mechanische Spuren der Einlage und Druchstoßveränderungen wie solche thermischer Natur. Nanothermit würde sich in ganz anderen thermischen Gradienten, fehlender Stoßwellenzillinge, plastischer Deformation äußern.
Lieder können solche behauptungen lediglich
an einer konkreten Probe sinngebend diskutiert werden.
Andere Fälle würden da mehr analytische Möglichkeiten bieten.
Viele Grüße Karl Müller
„Welche Gründe sprächen dafür, dass die Türme zur Seite hätten kippen müssen? Das wäre nach den Gesetzen der Physik nur dann der Fall, wenn der Flugzeugeinschlag selbst die Gebäude zum Einsturz gebracht hätte.“
Vermutlich ist gemeint, daß nicht die Türme insgesamt zur Seite hätten kippen müssen, sondern nur der jeweils oberhalb der Flugzeugeinschläge liegende Teil. Dies hätte ich irgendwie aus dem Bauch heraus erwartet, da doch das Kerosin und damit der Brand sich nicht gleichmäßig über die gesamte Etagenfläche verteilte. D.h. es ist entweder ein ziemlicher Zufall, daß sämtliche über die Etagenfläche verteilten Strukturen im selben Moment nachgaben, sodaß die oberen Etagen senkrecht nach unten fielen, statt zur Seite zu kippen, oder es war eben kein Zufall, sondern musste so sein, weil die Türme eine extreme „Knickfestigkeit“ hatten… d.h. der plötzliche Wegfall der Statik an einer Seite führte nicht zu einem Abknicken, wie man es intuitiv erwarten würde, sondern belastete durch konstruktionsbedingte innere Steifigkeit erstmal nur die statisch tragenden Strukturen an den anderen Seiten derart, daß diese auch brachen, obwohl sie weit weniger der Hitze ausgesetzt waren. Dies ist erstmal meine Laien-Erklärung dafür, daß es nicht zu einem Kippen der oberen Turmteile kam, das können letztendlich nur Experten beantworten, ob diese Erklärung stimmt.
# 12, Abraham,
hier liegen wir in der Einschätzung mal dicht beisammen.
Die letzte Frage wird uns vermutlich Bronski beantworten.(?)
Der 10-jährige Erinnerungsakt ist erst nächstes Jahr. Da kommt sicherlich noch einiges „ans Licht“…
Der Autor dieses Blog-Gastbeitrags bin ich. Meine Beweggründe, dieses Thema hier zur Diskussion zu stellen, waren die aktuellen Worte von Ahmadinedschad, der sich auf eine lebhafte Web-Debatte bezogen hat. Die Frage nach den Hintergründen von 9/11 hat hier internationale Brisanz gewonnen. Ich bin mir unsicher, wie die Sache zu bewerten ist, und wollte hören, was die Blog-User dazu meinen. Daher ist mein Text auch sehr allgemein gehalten.
@ Abraham
„Die Bilder, die ich in Erinnerung habe, zeigen eher eine Einsturz in Zeitlupe. Erkennbar ist auch ein Einsturz von Oben nach Unten, so dass eine Sprengung exakt in dem vom Flugzeug getroffenen Stockwerk hätte erfolgen müssen.“
Ich glaube, da irren Sie. Schauen Sie sich die Bilder noch einmal an. Zeitlupe ist erkennbar was anderes. Sie müssen sich vergegenwärtigen, dass die Türme 400 Meter hoch waren, aber innerhalb von zehn Sekunden waren sie eingestürzt. Das entspricht exakt der Geschwindigkeit des freien Falls. Wenn es eine oder mehrere Sprengung/en gegeben hat, dann in unteren Teilen der Gebäude. Sonst hätten die stabilen Stockwerke unterhalb der kollabierenden Stellen dem Kollaps Widerstände entgegengesetzt. Das ist meines Erachtens – neben der Frage, wie die Thermit-Funde am Ground Zero zu bewerten sind – der wichtigste Einwand der Zweifler gegen die offizielle Darstellung.
Mir graut ehrlich gesagt vor der Vorstellung, dass 9/11 KEIN Terroranschlag gewesen sein soll. Dann wäre die gesamte Welt in den letzten neun Jahren komplett an der Nase herumgeführt worden. Es wäre eine gigantische Täuschung. Die US-Behörden und -Regierung sind den Zweiflern jedenfalls einige Antworten schuldig, um diesen Verdacht auszuräumen.
Nun ja, lieber Herr Müller, querulatorisch gesprochen, finde ich diese diskussion etwas lau und um 9 jahre verspätet. Es sind hektoliter tinte geflossen und alle arten von fragen zum tathergang und den motiven gründlich bedacht und zum teil auch beantwortet worden.
Sehr viel gute journalisten sind arbeitslos geworden, bzw. an den (querulatorischen?) rand gedrängt worden, weil sie nicht aufhören wollten, zu fragen und die lügen auseinander zu nehmen.
In den usa „glauben“ die leute nicht nur an die unwahrheit der osama-story, sie haben auch aktiv und mit energie die fundamentale kritik der neocons und der obama-administration betrieben und diese bloßgestellt, und das mit sehr konkreten ergebnissen. Daß dies in den mainstream medien sowohl der usa wie der brd kaum ein echo findet, zeigt überdeutlich ihre mehr oder weniger durchgängige korrumpierung und nicht die verschwörungstheoretische dummheit und verblendung der kritiker.
2010 findet nun in den blogseiten der fr eine diskussion statt, die die fragen von 2001 wiederholt und die sich damit nicht nur einfach nicht auf der höhe der zeit befindet – und nicht auf bestehende arbeiten und ergebnisse zurückgreift -; sondern die sich eifrig in einem unendlich provinziellen detail-krämertum zu verzetteln anschickt. ich finde, das reicht einfach nicht.
ich meine, es sei an der zeit, klartext zu reden, zumal der nächste völkerrechtswidrige angriff der nato auf der tagesordnung ist und nur der termin noch nicht feststeht.
wir können damit rechnen, daß die terroranschläge, bzw. die vereitelten anschläge zunehmen.
warum?
wie bekommt man eine bevölkerung, die die komplette zerstörung ihres landes noch in erinnerung hat, dazu, an der zerstörung anderer länder ohne murren teilzunehmen?
nun, man muß ihnen jede menge angst einjagen und empörung erzeugen. der begriff strategie der spannung aus dem italien der siebziger beschreibt sehr gut, was hier gemacht wird (siehe die schlagzeilen von heute).
also was heißt unter diesen umständen klartext?
klartext reden: das wäre zum beispiel das aussprechen der einsicht, das eine provinz gegenüber ihrem hegemon nur ein zu vernachlässigendes recht zum einspruch hat.
Die brd wird in die aktuelle und kommende ausweitung der kriegszone involviert werden und eine regierung merkel wird sich sicherlich nicht als gegner der imperialistischen politik ihres dienstherren profilieren wollen. es besteht eine gute chance, daß wir deutsche truppen im iran oder seinem umfeld sehen werden. ebenso wie eventuell in pakistan oder möglicherweise in syrien, im jemen…. zumindest eine beteiligung wird sicherlich durchgeführt werden, vielleicht mit awacs oder sonstiger avancierter technik.
das wird dann auch den anschein absoluter notwendigkeit haben, wie auch anders?
das verbot von angriffskriegen und der beteiligung an ihnen kann schon heute ersatzlos aus dem grundgesetz gestrichen werden. es gilt längst nicht mehr.
was vor allem auch sozialliberale gemüter nicht sehen wollen, ist das sich wiederholende speichelleckerische und unwürdige versagen weiter teile der brd journaille und politikerkaste angesichts der kriegstreiber, und das bereits beim angriff auf serbien unter einer grün-roten regierung.
die mittäterschaft bei diesen kriegen durch unterlassung des widerstands gegen die projekte von usa/nato sollte eingestanden werden. das wäre ein anfang.
allerdings kann man so etwas von den windelweichen fischer, scharping, schröder und ihrer teilverblödeten gefolgschaft nicht erwarten.
Die liberalen in den usa und ihre sozialliberalen gegenstücke in der brd sind auch DAS entscheidende politisches hindernis auf dem weg zur aufklärung der verbrechen von 9-11, madrid und 7-7 und damit zu einer aufbrechung des hanebüchenen unsinns, der propagiert und in die blutige tat umgesetzt wird.
Klartext reden: wie wäre es denn, wenn man hier einmal gemeinsam untersuchte, inwieweit die berühmte sauerland-gruppen-story hand und fuß hat? sind nicht hier die hanebüchenen und fadenscheinigen elemente der story ebenso unübersehbar wie bei 9-11? sehen sie sich doch mal die einzelheiten des falles bombay an. sehr interessant.
Wie wäre es, wenn man sich zu erwägen traute, daß hier weltweit nicht ein zusammenstoß der kulturen, wie seit huntigton im schwange, sondern ein geostrategischer feldzug einer oligarchischen elite gegen die gesamte weltbevölkerung geplant und durchgeführt wird?
zurück zu 9-11:
die hinweise und beweise für eine beteiligung von netzwerken innerhalb der amerikanischen regierung und ihrer geheimdienste sind erdrückend, die kontinuität der personen und ihrer netzwerke lassen nicht nur vermutungen zu, sondern erlauben feststellungen. diese betreffen aber jederzeit die nationale sicherheit und ihre verifizierung wird daher noch auf längere zeit unmöglich sein. wir sehen ja am umgang der deutschen poltik und staatsanwaltschaft mit den raf-akten, daß auch hierzulande das staatsgeheimnis stets den vorrang vor der wahrheitsfindung hat. in den usa ist dieser umgang mit dem berechtigten interesse der bürger noch um einiges perfider.
9-11 war der propagandistische anlass für zwei kriege. die nicht-aufklärung und nicht-untersuchung dieses verbrechens sind der grundstock für das weiterführen dieser menschenverachtenden und rechtswidrigen besatzungskriege. ein dritter und vierter kriegsschauplatz sind abzusehen. na dann, waidmannsheil. eine million toter iraker. weiter so?
was heißt das für eine diskussion der fragen zu 9-11?
müsste sie nicht sehr viel grundsätzlicher und unter einbeziehung gegenwärtiger terror-plots auch in deutschland betrachtet werden? kann die gesellschaft der brd es sich wirklich leisten, die unangenehmen wahrheiten auszublenden und in die mehr oder weniger vermittelte beteiligung an diesen verbrechen zu gleiten?
@16 Lutz Büge
„Mir graut ehrlich gesagt vor der Vorstellung, dass 9/11 KEIN Terroranschlag gewesen sein soll. Dann wäre die gesamte Welt in den letzten neun Jahren komplett an der Nase herumgeführt worden. Es wäre eine gigantische Täuschung.“
Zunächst einmal bin ich der Auffassung, dass die gesamte Welt ständig „an der Nase herumgeführt“ wird. Alleine beim verbrecherischen Irakkrieg hat die US-Administration, besonders ihr damaliger Chef, Bush, um die 1000 Mal gelogen, dass sich die Balken bogen. Dieses Verbrecherpack hat gelogen, betrogen, gefälscht, und dadurch den Tod von Hunderttausenden, seriöse Studien sprechen sogar von weit über einer Million, Menschen zu verantworten. Das sind singuläre Menschheitsverbrechen, und sicher nicht nur ein „an der Nase herumführen“, zumal der völkerrechtswidrige Irakkrieg, neben anderen kriegerischen und sonstigen Schwerverbrechen, eine Folge des 11.09.01 war. Die Welt ist durch den 11.09., von Bush und Co., an den Abgrund geführt worden, und dort befindet sie sich, richtig hingeschaut, auch immer noch. Alleine deshalb graut mir noch mehr vor der Vorstellung, es käme heraus, dass es definitiv KEIN Terroranschlag war, denn dann würde die Welt explodieren.
„Die US-Behörden und -Regierung sind den Zweiflern jedenfalls einige Antworten schuldig, um diesen Verdacht auszuräumen.“
Pardon, Herr Büge, mit Verlaub, wovon träumen Sie eigentlich nachts? Die US-Behörden und -Regierung werden den Zweiflern etwas husten, aber sicher keine Antworten geben, so berechtigt die Fragen auch sind. Die offizielle Version, also die regierungsamtliche Verschwörungstheorie, die von allen Regierungen der westlichen Wertegemeinschaftler auch gehorsam nachgeklappert wird, dürfte für die nächsten 50 bis 100 Jahre Bestand haben, und das ist auch gut so, zumal Bush und Co. schon genug Unglück über die Welt gebracht haben. Die Wahrheit, hinsichtlich des 11.09., würde alles Unglück, was seit den 11.09.01 geschehen ist, noch weit in den Schatten stellen. Wie gesagt, die Welt würde in die Luft fliegen.
mfg
Jutta Rydzewski
Sehr geehrter Herr Wagener,
der Verweis auf das „querulatorische Element“ war lediglich allgemein zur Warnung gedacht, es lag mir fern mich dabei ohne Anlaß auf Sie zu beziehen.
Das die hierzu gebotene Diskussion erst mit solch unglaublicher verzögerung anläuft, nun ja das ist sicher auch einer gewissen bewußten Ignoranz geschuldet.
Selbstverständlich wird auch für die zukunft mit „rechtzeitig vereitelten“ Anschlägen a la Sauerland etc zu rechnen sein; Idioten die sich dafür instrumentallisieren lassen sind leider reichlich vorhanden. Dabei sind zum „Sauerland“-Tatkomples allzuviele Fragen, durchaus auch, auf der fachlichen Ebene tatsächlich ungeklärt. Als statistisch dem Zufall geschuldet ist beispielsweise der Türkeiimport von fast nutzlosen Zündern für welche kein Bedarf bestand durchaus hinterfragbar. Wie 100 weitere Aspekte auch.
Über den Polit-Mob sollten Sie nicht ganz so abfällig urteilen, denn auch denen wurde oft genug die harte Lösung demsonstriert, sollten sie sich zum Problemfall entwickeln…..
Übrigens erscheinen die N-Thermit-Proben besonders interessant, weil der abgebildete Lagenbau ein professionel gefertigtes Material erkenen läßt. Die bloße Versmsichung zweckdienlicher Komponenten in dieser Größenklasse sieht anders aus und wäre weit probelmatischer in der Anwendung als Partikel die so gut definierte Schichdicken und Oberflächen aufweisen. Ein solche Konfektionierung hat gewöhnlich eine möglichst einheitliche Umsetzungsgeschwindigkeit (Wärmeflussdichte/Leitvermögen) zum Ziel.
Es bedarf schon einer guten Erklärung um die Anwesenheit zu rechtfertigen.
MfG Karl Müller
@ fabian wagener, Karl Müller
„Das die hierzu gebotene Diskussion erst mit solch unglaublicher verzögerung anläuft, nun ja das ist sicher auch einer gewissen bewußten Ignoranz geschuldet.“
Nein. Vor neun Jahren gab es das FR-Blog noch gar nicht. Im Übrigen denke ich, dass die Aufarbeitung nicht in erster Linie Sache deutscher Medien ist. Auch in den USA lief sie überwiegend in Blogs und war damit prädestiniert dafür, von offizieller Seite in die Spinner-Ecke abgeschoben zu werden. Aber
@ fabian wagener
es würde mich interessieren zu erfahren, was Sie über die offiziellen Reaktionen und die der US-Medien wissen. Wie berichteten New York Times oder Washington Post über die Zweifel?
@ Müller Karl
Wenn Sie möchten, würde mich interessieren, wie Sie aus forensischer Sicht die Sache bewerten. Sie scheinen sich damit beschäftigt zu haben.
Hallo Herr Büge,
das Problem ist sehr komplex und ich hänge mich gerne an konkreten Proben auf, d.h. Material das mir selbst vorliegt. Daber habe ich mit der Abhandlung im Blog so meine Schwierigkeiten.
Gerade die N-Thermitfrage beschäftigt mich, denn „einfache“ Nanopulver kann fast jeder zubereiten, schön definiert geschichtetes Material eher nicht. Aber um die vermuteten Wirkungen nachweisen zu können bedarf es der Betrachtung des beispielsweise an einer Trennstelle veränderten Metallgefüges. Dazu notwendige Veränderungen im Korngefüge sind eben je nach einwirkendem Effekt sehr unterschidlich ausgeprägt.
Was die Sprenghypothese angeht, so möchte ich aufgrund der hier schon erwähnten Tragwerksreaktion daran erinnern, das es sehr anspruchsvoll wäre schon eine solche Masse Schneidladungen aus hochbrisantem Material ausreichend gleichzeitig zu zünden.
Stellt mann nun die im Vergleich zu HE etwas langsamere Umsetzungszeit von N-Thermit dagegen, so ist bei letzterem das Zeitfenster für das Zündintervalll noch viel kleiner.
Aber im Prinzip ist bei einem solchen Großschadensereignis auch ein zeitsynchroner Blick auf die regionale Funk- und Fernmelde-Überwachung zu werfen.
Der offizielle Darstellung darf getrost misstraut werden.
MfG Karl Müller
Eine interessante Diskussion, aber geht diese nicht am Problem vorbei?
Der „Erfolg“ terroristischer Anschläge ergibt sich aus der potenzierten Angst und Breitenwirkung, letztlich also aus der propagandistischen Reichweite, gleich, wer der Urheber der Taten war.
Verschwörungstheorien tragen zu dieser Reichweite ebenso bei, wie es Verschwörungen selbst tun.
Solche Taten sind nicht durch Beweisführung und Täterüberführung zu verhindern, sondern nur durch die Reaktionen auf diese.
Konsequenterweise also nur in der Weigerung, die „Botschaft“ verstehen zu wollen, mehr noch, in der Weigerung, Gewalt als Botschaft wahrzunehmen.
Ich wollte mich eigentlich nicht mehr dazu äußern, aber das muss noch sein:
– Da hätten die sonst so umsichtigen und cleveren „Verschwörer“ aber arg geschlampt, wenn sie nicht bedacht hätten, dass es ja so leicht „nachzuweisen“ ist, dass der Fall der Türme nicht durch die Flugzeuge verursacht wurde.
– Meiner Meinung nach wäre der Schock, den allein die Flugzeuge in den beiden Türmen und im Pentagon ausgelöst haben, genug gewesen, um die Welt aufzuschrecken.
– Dass die Türme einstürzen, war von den Terroristen nicht geplant. Das konnten sie nicht so genau wissen.
– Wenn schon so schlimme Manipulationen einer Regierung unterstellt werden, dann kann man den Verschwörungstheoretikern doch auch das Gleiche unterstellen.
Wir kennen nicht alle Fakten und werden sie auch in Zukunft niemals kennen können.
…und Terroristen wären auch so schlau gewesen, die Anschläge so einzurichten, daß die Regierung in den Verdacht gerät, die Anschläge selbst…
und so weiter, ad libitum.
Das Problem hat Stanislaw Lem bereits 1979 in „Memoiren, gefunden in der Badewanne“ genial behandelt.
@ 24, BvG,
also ab in die Badewanne – ist vielleicht auch für alle das Beste.
Und anschließend gut träumen.
Die Probleme der Welt anderen überlassen.
Die mehr davon verstehen..!?
@maderholz
Buch gelesen? Nein? Dann aber los.
Hier werden nicht die „Probleme der Welt“ diskutiert, sondern die Mittel, die ergriffen werden, um Ansichten von begrenzten Gruppen in das öffentliche Bewußtsein und die Diskussion zu zwingen, mit dem Ziel, aus dieser Öffentlichkeit Polarisierungen abzuleiten.
Anschläge sind Propaganda. Es geht nicht um die Opfer, sondern um die Wirkung der Opferung.
Wenn Du Dir die Mühe machen wolltest, das Buch zu lesen, verstündest Du mehr davon.. 🙂
Es ist völlig gleichgültig, wer solche Anschläge verübt, sie sind eine Effektivisierung des Schreckens zur Befeuerung der öffentlichen Meinung. Letztlich sind sie, wenn Du mir folgen kannst, eine Instrumentalisierung der Meinung für den Terror.
Die einzige Lösung ist, die Probleme der Welt nicht anderen zu überlassen. Dazu gehört, den selbsternannten Polarisierern zu sagen: Ich brauche euch nicht, die Probleme zu erkennen, ich brauche euch auch nicht, sie zu lösen.
Ich brauche die Polarisierer nicht.
Eine intressante Diskussion, die aber sicherlich nicht zu einem Ergebniss führen wird. Ich möchte auch 2 Sachen anmerken die ich von damals noch in Erinnerung habe. Als erstes habe ich mich damals gefragt warum diese Ziele, für mich ist es immer noch unlogisch das eine Terrororganisation die dieses logistische Potential hat so einen Anschlag wie am WTC durchzuführen , nicht ein AKW weghaut. Die Wirkung wäre um ein vielfaches größer.
Als zweites kann ich mich an einen Leserbrief im Spiegel erinnern in dem ein Statiker sinngemäß gesagt hat das er in der Zeit zwischen dem Anschlag und dem Einsturz der Türme mit einem Studiumskollegen telefoniert hat und beide der Meinung waren das der Einsturz unmittelbar bevor steht. Das weiß ich deshalb noch weil er in diesem Leserbrief der Stadtverwaltung letztlich Mord an den eingesetzten Feuerwehrleuten vorgeworfen hat.
Eins will ich vorwegschicken: Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur der Hauch eines Geheimnisses derartiger Größe in den USA ein Geheimnis bleiben kann. Soviel zur Verschwörungstheorie.
Es wird behauptet, dass das Kerosin nicht in der Lage sei, Stahl zu schmelzen. Jeder Schlosser lernt im ersten Lehrjahr, dass ein Stahlseil bei einer bestimmten Länge, wenns aufgehängt wird, an einer Stelle anfängt zu fließen und abreißt. Wir wissen alle, dass hohe Temperaturen durch das Kerosin erzeugt wurden, die aber niemals den Stahl hätte zum schmelzen bringen können. Genauso wissen wir aber auch, dass der Stahl durchaus glühend gewesen sein kann, was zur Folge gehabt hätte, dass die Struktur des Stahl sich änderte. Durch das große Gewicht von oben hätte der Stahl also in Fliessen kommen können. Ich zweifle aber, dass es dann zu einem derartigen „in sich zusammenfallen“ hätte kommen können, weil die Hitzeentwicklung im Bereich des Flugzeugs ungleich mit der dem Impact abgewandten Seite gewesen sein muss. Mir ist also schleierhaft, warum die beiden Türme senkrecht in sich zusammenfielen, wo doch bei jeder Gebäudesprengung immer mit der Unwahrscheinlichkeit des Abkippens gerechnet wird, obwohl genau das versucht wird zu vermeiden.
Weiterhin frage ich immer wieder nach den Anthrax-Anschlägen im Gefolge des Nine/Eleven. Ist da wer gefunden worden? Ist da jemand verurteilt worden?
Da versorgt uns die Wochenend-FR auf Seite 9 mit der gleichermaßen sensationellen wie beunruhigenden Meldung:
Verdächtiger im Skandal um Bankdaten ist tot
Ein 42-Jähriger, dem die Schweizer Behörden den Verkauf von Bankdaten nach Deutschland vorgeworfen haben, hat in der Untersuchungshaft höchstwahrscheinlich Selbstmord begangen. Die Bundesanwaltschaft in Bern bestätigte, „dass der verstorbene Mann im Rahmen der Strafuntersuchung wegen Bankdatendiebstahls und dem Verkauf der Daten nach Deutschland seit Mitte September inhaftiert war“. Der Mann war am Mittwoch tot in seiner Zelle gefunden worden. (rtr)
Der arme Mann hat seine Inhaftierung also gerade einmal 14 Tage überlebt.
Na? War das ein Warnschuss für potentielle Nachahmer? Eine Exekution? Ob das wohl die Auslandssektion der Partei des abgetretenen hessischen brutalstmöglichen Aufklärers zu verantworten hat? Oder stecken die Bilderberger dahinter? Die Russen-Mafia, die N’Drangheta, die Triaden oder die Yakuza? Die Atom- oder Pharmalobby? Vielleicht gar Al Kaida?! Oder doch wieder nur die gute alte jüdische Weltverschwörung?
Auf jeden Fall: follow the money trail!
(Folge der Spur des Geldes, wenn die Schweiz dich lässt)
Mich hat an der „9/11-Sache“ eigentlich immer eine Sache irritiert: Als ich an damaligem Dienstag im Radio hörte, daß das Pentagon angegriffen worden sei, bekam ich richtig Angst. Denn mir als in den 80er Jahren politisiertem Jugendlichen war das Pentagon als Inbegriff der Sicherheit der USA bekannt. Ich erwartete also quasi einen Druck auf den „roten Knopf“. Daß sich dann und hinterher alle Welt und vor allem die Amerikaner in erster Linie über das WTC aufgeregt haben, hat mich immer sehr verwirrt. Da wird – ich sage mal „angeblich“ – das Verteidigungsministerium der USA, ein enormes Symbol und quasi das „Herz“ Amerikas als Angriffsziel auserkoren, und hinterher ist das ganze nur ein Nebenaspekt?!? Fand ich immer SEHR verwunderlich.
Ich habe mir dann einige Zeit später das Buch „Operation 9/11. Angriff auf den Globus“ gekauft. Sollten die dort abgebildeten Photos (jetzt mal nur bezüglich des Pentagon) den Tatsachen entsprechen, dann stellt sich dem halbwegs intelligenten Beobachter allerdings die Frage: ist das alles wahr? Es würde allerdings erklären, warum es kein Bohei um den Flugzeugaufprall ins Pentagon gab.
Davon mal abgesehen, sollte es für jedes Land immer am sinnvollsten sein, Ungereimtheiten aufzuklären anstatt Geheimnisse zu weben, findet
FRettchen
Das Jahr 2001 sollte nicht mehr wiederholt werden
Das Jahr 2001 wird aber seither ständig wiederholt, und zwar so: Chemtrails, auch in Deutschland. Man muss nur zum Himmel schauen, eben noch schön blau, dann kommen ein paar große hochfliegende Flugzeuge und lassen Aluminium und Barium aus den Tanks, indem sie schöne vierecke formen oder im Kreis fliegen. Einfach mal öfter zum Himmel schauen und Ihr werdet noch einen viel größeren Terror erfahren. Gestuetzt und erlaubt von unserer USA hörigen Regierung.
Das ganze wirkt so als befänden wir uns im Zeitalter der Schädlingsbekämpfung!! Think abaout it!http://www.myvideo.de/watch/5973693/Chemtrails_ueber_Berlin_in_Deutsch_Germany
Aus Menschenliebe machen die das bestimmt nicht. Viel zu teuer. Also warum
@ 32
Noch so ein Sch..ß!
Fakt ist das der Betrieb von komplexen Anlagen oder Geräten „immer“ Spuren oder Ultraspuren der darin enthaltenen Substanzen freisetzt.
Wsa als Streifen am Himmel beobachtbar ist, wird letztlich auf die Lichtstreuung an Fluidpartikeln zurückgeführt.
Die bewußte Freisetzung irgendwelcher Substanzen ist, ich kann nur für Europa sprechen, bisher nicht nachweisbar.
Dagegen ist das Vorhandensein von Nano-Thermitpartikeln, warum auch immer vorhanden, eine analytisch nachweisbare Tatsache.
MfG Karl Müller
# 26, BvG,
danke für den Buchtipp. Es wäre sicherlich ein interessantes Werk für mich. Doch kann ich nicht alle die Bücher lesen, die empfohlen werden.
Noch kaue ich an „Ende der Geduld“, dann wird „Deutschland schafft sich ab“ drankommen…
Doch eines ist auch mir aufgefallen.
Nach Ende des Kalten Krieges hatten wir plötzlich kein Feindbild mehr. Eine Leere war deutlich spürbar.
Jetzt haben wir wieder eins !
Auf die Gefahr hin, daß es keiner mehr liest…. Stimmt es, daß am 9/11, als der komplette Flugverkehr über den USA lahm gelegt war, ausgerechnet eine saudische Verkehrsmaschine mit Angehörigen der Familien Bin Laden und des saudischen Königshauses ausfliegen durfte, und wenn ja, warum?
Hallo Herr Fladung,
meine auch soetwas gelesen zu haben, leider erinnere ich nicht wo.
Rein zynisch und spekulativ könnte die Antwort „Solidarität unter Bauunternehmern“ lauten.
MfG Karl Müller
@ Wolfgang
Ja, das stimmt. Hier ein Focus-Bericht von 2005:
http://www.focus.de/politik/ausland/moore-hatte-recht_aid_92980.html