Onanieren kann soooo schön sein!

Ich habe ein schönes neues Wort gelernt: Männerpolitik. Hoppla, dachte ich zuerst, das klingt ja beinahe nach Tautologie. Weißer Schimmel! Ist Politik nicht per se männlich? Selbst wenn sie von Frauen gemacht wird? Schon Hatschepsut klebte sich einstens ja ein Bärtchen an. Und The Iron Lady Maggie Thatcher als Frau wahrzunehmen, fiel mir trotz Handtasche und Rock stets schwer. Und La Merkel …

Aber dann recherchierte ich ein bisschen – nur ein bisschen, denn ich habe wahrlich noch anderes zu tun – und fand heraus: Männerpolitik meint Politik für Männer. In diesem Fall von Frauen, denn die Männerpolitik, vereinbart im schwarz-gelben Koalitionsvertrag, soll im Familien- und Frauenministerium unserer geschätzten Ursula von der Leyen angesiedelt sein. Es geht darum, der Diskriminierung von uns Männern entgegenzuwirken. Ein ganz heißes und ernstes Thema, denn wie die Seite Manndat informiert, ist die Männerdiskriminierung sogar im Grundgesetz festgeschrieben: Die Wehrpflicht gilt nur für Männer, und der besondere Schutz für Mutter und Kind (§ 6 GG) gelte für Vater und Kind nicht, was weitreichende Konsequenzen in der Sorgerechts- und Umgangsrechtssprechung habe. Insofern hat Schwarz-Gelb (warum rutscht mir hier bloß immer ein d an die Stelle des b, Schwarz-Geld? Ganz im Ernst, das ist nicht witzig. Dauernd vertippe ich mich an dieser Stelle, muss höllisch aufpassen bei der täglichen Produktion der Bronski-Seite) … Insofern hat Schwarz-Belg schon erste Erfolge in der Männerpolitik vorzuweisen, denn die Wehrpflicht soll ja verkürzt werden. Nur verkürzt, nicht abgeschafft und auch nicht auf Frauen ausgedehnt. Ganz dicker Pluspunkt!

Trotzdem hat Charima Reinhardt in ihrer FR-Kolumne ein paar Einwände. Ihr Text beginnt sehr optimistisch: „Männer sind lernfähig.“ Doch gleich kommt die Einschränkung: „Jedenfalls im Prinzip.“ Prinzipien sind wichtig, keine Frage. Zum Beispiel wenn mein kleiner Freund aufbegehrt: Hast du mal ne Minute Zeit für mich? Und ich ihm sage: Nein, du hast erst vor zwei Stunden. Darauf er: Ach menno, ich darf gar nix! Und ich: Es geht ums Prinzip.

Seht Ihr, wegen solcher Streitereien bin ich nicht dazu gekommen, die Kolumne von Charima Reinhardt zu Ende zu lesen. Für die wirklich wichtigen Dinge im Leben finde ich nie die nötige Zeit. Aber zum Glück ist ja auf die FR-Leser Verlass, die sich sehr ernsthaft mit dem Reinhardt-Text auseinandergesetzt haben. So zum Beispiel Wolfgang Gogolin aus Hamburg:

„‚Nun hat schon bisher kein Mensch Männern verwehrt, Alte und Kranke zu pflegen oder Kinder zu erziehen'“ – als wenn Frauen sich bei der Partnersuche um Krankenpfleger oder Zivildienstleistende reißen würden. Seltsamerweise finden die Damen allgemein Hausmänner ganz toll, aber heiraten wollen sie so einen nicht. Frauen dürfen zwar selbst Karriere machen, wie die Autorin richtig anmerkt, haben daran aber offenkundig wenig Interesse und suchen lieber nach einem Kerl, der viel verdient und die Familie ernähren kann. Zum Aufschauen und bei Freundinnen angeben, wie in der guten alten Zeit.
Im Übrigen ‚hecheln‘ die Jungs in der Schule leistungsmäßig keineswegs den Mädchen hinterher, sondern bekommen bloß bei gleicher Leistung schlechterer Noten, wie beim Bildungsministerium nachgelesen werden kann. Und da schneiden sich die Damen irgendwann ins eigene Fleisch, denn woher soll denn künftig der Mann kommen, der die Familie ernährt? Offenkundig würden Feministinnen am liebsten allen Jungs den rechten Fuß amputieren, nur damit diese genau so langsam laufen wie Mädchen.
‚Kaum gelingt dem Mann am Herd einmal die Soße, schwupp, ist er schon Starkoch.‘ Ist er vielleicht nicht, aber mit männlichem Ehrgeiz und männlicher Energie kann er einer werden. Ein Blick in den Gault Millau hätte Frau Reinhardt gezeigt, dass große Köche fast immer männlichen Geschlechts sind – Frauen ist der Job einfach zu stressig.
Da stellte sich natürlich auch die Frage, weshalb Frauen, trotz jahrzehntelanger und millionenschwerer Förderung, die grandiosen Leistungen, die überragenden Erfindungen oder wenigstens den Männern gleichwertige Arbeit so sehr vermissen lassen. Bringen sie es einfach nicht? Leben Frauen dank eines Männerausbeutungsgens?“

Daniel Neuhaus aus Rheinfelden:

„Hey Männer von Deutschland, seit ihr zu feige oder seit ihr nur Schlappschwänze? Lasst ihr euch solch männerdiskriminierende und perverse Äusserungen von Frau Reinhardt gefallen? Stellt euch vor, dass wenn mann auf diese Weise Frauen niedermachen würde, das wäre Majestätsbeleidigung. Habt ihr wirklich zu wenig Mumm? Auf der einen Seite werden Männer zum Wehrdienst gezwungen um im Ernstfall Frauen wie Frau Reinhardt mit ihrem eigenen Leben zu verteidigen, um auf der anderen Seite z.B. bei Trennung und Scheidung den Idioten der Nation zu spielen, während dessen Männer sich von Frauen wie Frau Reinhardt mit männerverachtenden Statements auf den Kopf scheissen lassen müssen. Mit solchen Frauen braucht ihr keine Feinde mehr, ihr habt diese schon im eigenen Lande! Mit Frauen wie Frau Reinhardt kann ich nur eines sagen: Onanieren kann soooo schön sein! (http://www.mann-als-opfer.com/)“

Thomas Gesterkamp aus Köln:

„Die Kolumne von Charima Reinhardt ist geprägt von Unkenntnis und der leider häufigen weiblichen Überheblichkeit, wenn es um geschlechterpolitische Fragen aus männlicher Sicht geht. Man muss kein Anhänger von Schwarzgelb sein, um zum Beispiel die Unterstützung von Migrantenjungen in der Schule wichtig zu finden oder einen Männergesundheitsbericht zu befürworten – den es im Gegensatz zum Frauengesundsheitsbericht trotz deutlich geringerer Lebenserwartung nicht gibt. Im übrigen ist die Opposition gerade dabei, mal wieder ein Thema zu verschlafen – wie zuvor beim Elterngeld und den Vätermonaten. Hier hat Familienministerin Ursula von der Leyen nur deshalb punkten können, weil sich ihre sozialdemokratische Vorgängerin Renate Schmidt nicht getraut hat – in jener Zeit, als Kanzler Schröder vom Gender-„Gedöns“ sprach und die Verfasserin dieser Polemik Pressesprecherin einer rotgrünen Regierung war.“

Wolfgang Klimm aus Pohlheim:

„Ich bin ein Mann, kann die Spülmaschine so einräumen, dass Gläser und Tassen richtig positioniert sind. Kann Waschmaschine und Trockner bedienen. Kann differenzieren zwischen Bunt-, Fein- und Kochwäsche.
Welche Männer haben Sie bei Ihrer Attacke gegen den konservativen Männerstolz vor Augen? Von wegen starkes Geschlecht. Jugendgewalt ist primär ein Jungsproblem. Kinderärzte und Psychologen haben in Sachen ADS und Atemwegsinfektionen weit mehr Jungs als Mädchen in ihren Praxen. Mädchen dürfen grundsätzlich alles sein, auch das, was Jungs schon immer gewesen sind: stark ehrgeizig, erlebnishungrig und gleichzeitig Puppen versorgen. Was ist ein richtiger Junge? Vielleicht sind sie einem alten Männerbild aufgesessen, bei dem Männer gelernt haben, manches nicht zu können. Z.B. die sog. Frauendomänen Küche, Kinder, Kirche zu besetzen.
Ich fände es passender, wenn Frauen und Männer gemeinsam an ihrer Identität und ihren Kompetenzen arbeiten. Und eine gegenseitige Wertschätzung gefördert wird. Selbst wenn dies bedeutet, dass es um neue Perspektiven für die Entwicklung der Jungs geht.“

Marcus Gnau aus Bad Nauheim:

„Liebe Frau Reinhardt, die Zeiten des unsäglichen Geschlechterkampfes sind vorbei. Diffamierungen und Diskriminierungen des jeweils anderen Geschlechts bringen die Gesellschaft nicht weiter. Frauen können in der Regel nicht ohne Männer leben und umgekehrt. Verschonen Sie deswegen uns selbstbewusste Menschen, die im anderen Geschlecht keine Gefahr, sondern eine Bereicherung für das eigene Geschlecht und für die eigene Person und das eigene Leben sehen, mit Ihrer nicht ernst zu nehmenden Polemik und stellen Sie sich zukünftig nicht weitere Armutszeugnisse aus.
Ich wünsche Ihnen die Gabe, zukünftig erkennen zu können, welche Bereicherung Männer auch für Ihr Leben sein können.“

Ein Leser, der anonym bleiben möchte, der Redaktion aber bekannt ist, schreibt:

„Nun, liebe Frau Reinhardt, als die Frauen einst ihren Platz in der Politik und Gesellschaft einforderten, ging es ihnen genauso wie heute den Männern, sie wurden verlacht, verspottet, für dumm verkauft, genauso wie Sie dies nun mit den Männern tun. Erinnern Sie sich noch?
Heute geht es um die Spezies Mann, nicht um die wenigen Tausend Männer die noch die Spitzen der Gesellschaft besetzt halten. Die kümmern sich nämlich einen Deubel um uns Millionen einfache Männer, sondern lieber um ihre Boni oder Diäten. Wenn ich eine 10 Stunden Schicht (einschl. Fahrt zum Arbeitsplatz) als Kanalarbeiter, Arbeit für das Abwasser, in dem Ihr Waschwasser aus der Waschmaschine abfließen soll, sonst könnten Sie nicht waschen, hinter mir habe, wie soll ich dann noch die Hälfte des Haushalts übernehmen? Und wenn das Geld nicht am Monatsende auf dem Konto ist, gibt die Frau mir doch den Tritt, oder? Was die Kunst der Haushaltsführung betrifft, einschließlich der Kunst des Wäschewaschens, da sind ja nun beide Geschlechter auf dem Abstieg. Wie oft habe ich von jungen Frauen auch gehört, daß die Wäsche verfärbt war. Dass das Häusliche so in Mißkredit geraten ist, ist übrigens Ihrer rotgrünen Koalition, für die Sie, Frau Reinhardt, sprachen, zu verdanken, die das Häusliche verunglimpft hat, SPD Kanzler Schröder: ‚Gedöns‘, die Grüne Claudia Roth, schrill schreiend: ‚Herdprämie‘ für Eltern, die ihr Kind zu Hause betreuen und sich um Haushalt und Familie kümmern wollen.“

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9 Kommentare zu “Onanieren kann soooo schön sein!

  1. Ich verweise nur auf den miesmachenden Artikel der Lokalredaktion – geschrieben von Petra Mies. Stichwort: Nervig.

    Die Frau turnt (töööörnt) ja voll ab, und das in der FR, wo ja alle so nett sind, niemand pauschalierend diskriminiert und man eben zählen soll. Die Frau soll mit Arning in der Küch‘ bleiben, für die FR kochen oder so. Und die Petra Mies machen mer platt, aber locker, kriegt sie auch erzählt, was voll nervig ist, wenn sie gebeutelt auf dem Maamäuerchen sitzt.

    Überhaupt sollte die Lokalredaktion mal überlegen, was sie so schreiben, dem Volk unter die Nase halten. Erst vorleben, dann predigen. Nicht predigen und es anders machen.

    Überhaupt scheinen bei der FR die Mädels unter Größenwahn zu leiden, Wahnvorstellungen auszuleben. Wenn se ja wenigstens so richtig gut wären, aber nein… Das Geschwafel von Mann/Frau sind spätpubertäre Entwicklungserscheinungen, einen alten Kaugummi unter der Schulbank abgeratzt und weiter gekaut. Was will mer mache, wenn’s hilft.

  2. Was die erst relativ kürzlich entstandenden bzw. sich verschärfenden Bildungsdefizite der Jungen im Vergleich zu den Mädchen angeht… weder die Erklärung, Mädchen wären nun mal eben grundsätzlich besser (schlauer, oder was auch immer), noch die Erklärung, irgendein System würde die Jungen benachteiligen, stimmt in meinen Augen… ich kann in dieser Sache, auch aus persönlichen Beobachtungen heraus, eigentlich nur Christian Pfeiffer zustimmen, der das Phänomen ja eingehend untersucht hat… der Medienkonsum, insbes. von Computerspielen, ist bei Jungen im Vergleich zu Mädchen derart enorm höher (häufig besteht Suchtverhalten), und nicht nur im Einzelfall, sondern bei einem Großteil der Jugendlichen, daß man doch wirklich einigermaßen naiv sein muß, wenn man ausschließt, diese Millionen und Abermillionen Stunden völlig einseitigen Konsumverhaltens hätten sonst keine Auswirkungen. Selbst wenn man Pfeiffer nicht zustimmt, der die konsumierten Medien auch inhaltlich kritisch sieht, so bleibt die im Durchschnitt stundenlange Beschäftigung mit Computerspielen, TV und Videofilmen doch ein grandioser Zeitkiller… Zeit, die dann für Schulisches oder andere Aktivitäten, die den Heranwachsenden geistig oder körperlich entwickeln, fehlt.

    Dies zu ignorieren und statt dessen mal wieder den Sack mit den tollen Förder-Geschenken auszupacken, scheint mir so sinnvoll zu sein, wie wenn ein Arzt einem Kettenraucher rät, doch mal nach dem Essen ein wenig mehr spazierenzugehen, der Gesundheit wegen.

    Die z.B. bei männlichen Hauptschülern verbeitet mehr als fünf Stunden Medienkonsum am Tag sind (O-Ton Pfeiffer) „ein krankes Leben“, das man nur kurieren kann, indem man über Änderungen der Schulgesetze „jungen Leuten die Gelegenheit zum Spielen nimmt“.

    Also bitte Geld für Ganztagsschulen, statt für irgendwelche einseitigen Förderungen… das packt das Problem an der Wurzel, beseitigt die Ursache, statt sich mit den Ursachen abzufinden und dann bloß verzweifelt Schadensbegrenzung zu betreiben… und auch die Mädchen hätten was davon.

    Ansonsten, am Rande bemerkt, wenn ich Wert darauf legte, als glaubwürdig grün zu gelten, würde ich mich hüten, den Eindruck zu erwecken, in einem Haushalt zu leben, in dem irgendwer, ganz egal wer, eine Chance bekommt, beim Befüllen eines Geschirrspülers zu scheitern. Daß eine Spülmaschine ökologischer ist als eine sparsame Handwäsche, wird gern behauptet, halte ich aber für ein aus der Bequemlichkeit entstandenes Gerücht.

  3. Meine Güte, Frau Reinhardt, was haben Sie hier losgetreten… da greifen ja einige in die alleruntersten Schubladen, die schon von meinem Herrn Vater hätten stammen können! Dabei an erster Stelle Herr Gogolin! Da fehlt ja nur noch: „Wenn du zum Weibe gehst…“ usw. Kann man denn nicht ernsthaft darüber reden, ob es sinnvoll ist, Männerpolitik bzw. Jungenpolitik zu machen? Lesen Sie alle mal das Kleingedruckte am Montag in den Zeitungen, wieviele sogenannte Familiendramen es wieder gegeben hat ! 3 mal die Woche wird in Deutschland mit Sicherheit eine Frau von ihrem Mann oder Lebensgefährten umgebracht, weil sie nicht (mehr) gekuscht hat. Und dabei zähle ich nicht die sogenannten Ehrenmorde dazu!

    Deswegen denke ich tatsächlich, daß Jungenarbeit nötig ist – und ob! Und die Gehässigkeiten mancher Kommentatoren fallen auf sie selber zurück. Wer es nötig hat, dermaßen ums ich zu treten, der wird schon wissen, warum!

    Und übrigens: ich kenne einige Hausmänner und einige Krankenpfleger, die durchaus von Frauen gewählt wurden!! Wenn nicht Sie, Herr gogoLin, woran liegt es denn…?

  4. Dieser Quark ist bloss die alte Diskriminierung mit anderen Mitteln auf dem Niveau von Kuhlenkampff im letzten Jahrtausend und Mario Barth heutzutage.

    Das bißchen Ungleichheit bezieht auf ein paar Kilo, die man heben kann, ein paar Kilo vorn oder hinten, die man nicht mag und auf ein paar private Details, jedenfalls nicht auf gesellschaftlich relevante Dinge.

  5. Ich weiss garnicht was diese männer eigentlich wollen, Frau Reinhardt hat doch recht. Ich habe in vielen Bereichen erlebt, dass männer nicht nur Lehrer, Krankengymnast, Erzieher oder ähnliches werden wollen, sondern immer möglichst bald Vorgesetzte, also Chefs.
    Ich kenne keinen mann, der seine totkranke Mutter oder Schwiegermutter pflegt, dafür sind schliesslich die Frauen zuständig.
    Übrigens gehören Waschmaschinen nicht zu den „Geräten“ die männer gern bedienen möchten, die spielen lieber mit ihren autos oder motorrädern.

  6. Lieber Timm Pausmer, dann kennen sie nun zumindest vom lesen her einen Mann, der jede Frau aus der seiner Küche schmeißt. Mann natürlich auch, meine Küche gehört mir. Die Waschmaschine auch. Und meine Mutter pflege ich nebenbei. Chef wollte ich nie werden, da steht man nämlich immer unter Beobachtung. Einmal war ich Chef, viel zu anstrengend, ergibt auch nur graue Haare. Eisenbahn spielen ist viel schöner, obwohl Mopeds ja auch nicht verkehrt sind.

    Man kann es drehen wie man will, Mensch sieht ganz schlecht aus im Vergleich zu den Tieren. Wir, Mann wie Frau, sollten ganz leise auf den Fluren der Evolution uns fortbewegen.

    Aber in einem Punkt sind die Frauen uns 100pro vor: Sie brauchen nur mit dem Hintern zu wackeln, fallen 99% der Männer ins Abseits und drehen am Rad.

  7. Die Frau ,das unbekannte Wesen !
    Komm her ….geh weg..was für eine herrliche Mentalität.
    Die Natur zeigt es : zwei Rüden beißen spätestens dann nicht mehr wenn der Gegener auf dem Rücken liegt,eine Hündin beiß dann sogleich die Kehle durch:-)ist es nicht herrlich.Und wir Männer bilden uns ein das starke Geschlecht zu sein.
    Gegen die Liebe und Hass einer Frau sind wir nur kleine Männekes im Vergleich der Stärke.
    Unsere dickern Oberarme schützen uns lediglich nach aussen,dafür dürfen wir auch die Beschützerrolle einnehmen.(später auch mit dicken Bäuchen)
    Wir können keinen Nachwuchs gebären und das macht uns fertig und klein.
    Irgendwie hat diese Frau recht,wir können in der heutigen Zeit unsere Vormachtstellung nicht mehr halten.
    OK schön lassen wir uns g..fallen:-)

  8. Und wenn es so wäre, dass Jungs benachteiligt sind – was ich leider nicht erkennen kann – , so wäre es nach einigen Jahrtausenden massivster Diskriminierung nur recht und billig, wenn es mal die Frauen etwas leichter hätten. Ich glaube, der Mehrheit der Bevölkerung ist gar nicht mehr bewusst, dass man uns bis Anfang des letzten Jahrhunderts nicht mal hat studieren lassen! Da komm´mir doch einer und halte mir vor, es gäbe kaum Frauen unter den großen Entdeckern der Wissenschaft, der Ärzte oder der Philosophen. Aber – zumindest in der westlichen und christlich geprägten Welt – die Frauen holen auf. Nur ein paar Jahrzehnte, nachdem ihnen Schulbildung überhaupt erst erlaubt worden war, spielen Frauen endlich auch in der Öffentlichkeit eine größer werdende Rolle. Das kann wohl so mancher „Herr der Schöpfung“ nicht verkraften. Heraus kommen bissige Kommentare und Gegenschläge.

  9. Schön finde ich die Stärke der Frauen in der heutigen Zeit.
    Schade finde ich es ,wenn sie sich nicht mehr in den Mantel helfen lassen wollen.
    Es geht auch etwas verloren:-(

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