Die Ferien des Monsieur Bronski

Liebe Leute,

nach acht so gut wie durchgearbeiteten Monaten ist es mal wieder an der Zeit, Ferien zu machen — in bewährter Manier bei unseren französischen Nachbarn. Ausgewählte Ziele sind diesmal die Katharerburgen im Pyrenäenvorland, das Département Aveyron, der Park der Vulkane und die Städte Figeac, Concarneau und Saint-Maló.

Reisen wie diese hinterlassen ihre Spuren. Das wusste schon Monsieur Hulot. Meine Fotoserie 365 Blicke / 365 vues, die auf meinem Autorenblog ybersinn.de läuft, zeugt von diesen Spuren. Gerade ist der sechste Monat der Serie abgelaufen, Halbzeit also. Sie sind eingeladen, sich in die Bilderserie und meine spezielle Sicht auf Frankreich einzulesen. Klicken Sie sich doch einfach mal durch die Bilder — im Archiv der Serie für den Monat April 2015. Links zu den früheren Monaten finden Sie dort ebenfalls.

Fünf Wochen lang werde ich fort sein. Das FR-Blog läuft unter der Obhut von Natalie Soondrum weiter, die mich schon oft vertreten hat. Sie ist in dieser Zeit auch für das Leserforum der gedruckten Frankfurter Rundschau zuständig. Die Ihnen bekannten Kontaktmöglichkeiten bestehen unverändert fort. Natalie wird hin und wieder auch neue Threads im FR-Blog eröffnen.

Diese fünf Wochen werden indes keine Zeit des Beinehochlegens; nur die erste Woche wird faul, jedenfalls in physischer Hinsicht. Aber ich nehme Arbeit mit: Eben wurde der Ybersinn-Verlag gegründet und der erste Druckauftrag erteilt: Mein US-kritischer Polit-Thriller „Virenkrieg“ wird im Juli dieses Jahres als gedrucktes Buch erscheinen — das erste seit neun Jahren. Aber rund um dieses erste Buch blieben organisatorische Fragen offen, die sich bis jetzt nicht klären ließen und die ich daher mitnehme in den Urlaub. Mehr über den jungen Verlag und sein Publikationsmodell erfahren Sie HIER, wenn Sie wollen. Es geht dabei darum, Autorinnen und Autoren eine Chance zu geben, die bei etablierten Verlagen abblitzten.

So, nun haben Sie ein bisschen darüber erfahren, was Bronski, Ihr Leserbriefonkel, nebenher noch treibt. Ich hoffe, es war nicht zu viel an Information, und wünsche Ihnen dasselbe, was Sie hoffentlich auch mir wünschen: Gutes Wetter, gutes Leben, entspannte Tage und spannende Diskussionen.

Ihr / Euer

Lutz „Bronski“ Büge

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8 Kommentare zu “Die Ferien des Monsieur Bronski

  1. Ach,lieber Bronski,wie gut Sie es haben!

    Ich bekomme nur zwei Wochen Urlaub am Stück, mit Glück auch mal drei, und nehme auch ein gutes Stück meiner Arbeit dahin mit, aber ich kann nicht herumreisen, sondern muß mich um so manches weiter kümmern…

    🙂

    Viel Spaß und gute Erholung!

  2. Lieber Lutz,

    wahrlich eine schöne Reise, die Du dir da vorgenommen hast. Von den Ketzern (Aufrührer) zu den aufrührerischen Vulkanen (Zentralmassiv? – Vorsicht: Supervulkan vermutet) in die teilkeltische Bretagne. Ich wünsche Dir jedenfalls passendes Wetter, keine unangenehmen Erlebnisse, schöne Erfahrungen und Eindrücke und eine gute Zeit. Wenn schon nicht wie „Gott in Frankreich“, dann zumindest vielleicht wie einer seiner geflügelten Helfer.

    Wolfgang

  3. Ich wünsche Ihnen einen schönen und vor allem erholsamen Urlaub.
    Die Katharerburgen im Pyrenäenvorland hat vergangenen Sonntag ein Bekannter anlässlich einer Vernissage seiner Aquarelle, die er z.T. dort gefertigt hat, erklärt.
    Also viel Spaß und gute Heimkehr.

  4. Reisen(de) hinterlassen ihre Spuren. Nach allem, was seither von der Fotoserie zu sehen war, halten die Verwüstungen sich in Grenzen. Was Monsieur Hulot nicht geschafft hat, wird Bronski auch nicht hinkriegen.

  5. Lieber Lutz,
    auch, wenn M. Hulot in einer anderen Region verewigt ist (Saint-Marc-sur Mer bei Saint Nazaire): Ich wünsche Dir auf seinen (geistigen?) Spuren Entspannung, Erholung und vielleicht auch etwas Inspiration für Deine Arbeit.

  6. Dazu noch´n Zitat:
    ………………………………..
    Heinz Erhardt: Urlaub in Urwald

    Ich geh im Urwald für mich hin …
    Wie schön, daß ich im Urwald bin:
    Man kann hier noch so lange wandern,
    ein Urbaum steht neben dem andern.
    Und an den Bäumen, Blatt für Blatt,
    hängt Urlaub.
    Schön, daß man ihn hat!
    ………………………………
    Quelle: (Nur Reisen ist Leben …… http://unterwegsmitbeate.de/zettelkasten/gereimter-zettelkasten/)

  7. Hallo Bronski,
    ein wenig Wehmut stellt sich bei mir ein…
    Ich war mit meiner Familie um die Jahrtausendwende sechsmal für je drei Wochen in der Bretagne. Verliebt in Concarneau, Pont Aven, Saint Malo, Saint Monte Michel und viele mehr…
    Jetzt bleiben nur noch Bäder in Bad Windsheim und Bad Wörishofen. Alles hat eben seine Zeit.
    Viel Freude und bleibende Eindrücke wünscht dir
    einer der fleißigen FR-Leser,
    Werner.h

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