Das Leiden der Libyer hat erst begonnen

Gaddafi ist tot. Die Leiche des libyschen Diktators, der lange beste Kontakte zu den Mächtigen Europas pflegte, wurde in der Wüste verscharrt, an einem unbekannten Ort, damit sein Grab nicht zu einer Pilgerstätte für Altvordere werde. Der Despot wurde beim Kampf im Sirte getötet – die genauen Umstände sind weiterhin unklar. Einiges scheint dafür zu sprechen, dass ihn Kämpfer des Übergangsrates nach seiner Gefangennahme gezielt erschossen haben. Mit dem Gaddafi-Clan, einem der libyschen Stämme, konnte keine Einigung über die Übergabe des Leichnams erzielt werden – erste Anzeichen dafür, dass es schwierig werden könnte mit dem Frieden in Libyen und der Entwicklung seiner Gesellschaft. Der Hass scheint tief zu sitzen.

Es ist eigentlich nicht die Art der FR, Tötungen zu bejubeln. Ein Leitartikel wie der vom 21. Oktober – „Ein Grund zu feiern“, online nicht erhältlich, daher hier auch nicht verlinkt – mutet in meinen Augen eigentümlich an. Gaddafis Tod könnte dem „Arabischen Frühling“ neuen Schwung geben, so weit folge ich der Argumentation von Julia Gerlach. Auch der Aspekt, dass Gaddafi vor Gericht hätte gestellt werden müssen, ist natürlich zustimmungsfähig. Aber Sätze wie „Das Wichtigste an allem ist sowieso, dass überhaupt gefeiert wird. Endlich gibt es mal wieder einen Grund“ greifen zu kurz. Das Wichtigste ist nicht, dass die Sieger (!) einen Grund zum Feiern hatten, sondern das Wichtigste wäre, dass Jubel- und Triumphposen der Sieger unterblieben. Jubelfeiern könnten die Gräben in der libyschen Gesellschaft – die Verwerfungslinien zwischen den Stämmen – aufreißen und den nun nötigen gesellschaftlichen Konsens stören oder gar unmöglich machen.

Peter Fuchs aus Oftering in Österreich meint:

„Wieder ist ein arabisches Volk seinem Recht auf Freiheit, ein Stück näher gekommen. Libyen hat sich erfolgreich erhoben. Es hat damit ebenfallsaufgezeigt, dass die Zeit reif war, sich gegen Unterdrückung und ungerechtfertigte Besitzverhältnisse aufzulehnen. Damit konnte das nächste Terrorregime zu Fall gebracht werden. Leider mussten auf diesem Weg, auch viele unschuldige Menschen ihr Leben lassen. Wir können jetzt nur hoffen, dass trotz des in den letzten Jahrzehnten aufgestauten Zornes die Gewalt ein baldiges Ende findet. Dieser Freiheitskampf darf nicht umsonst zum Sieg geführt haben. Nun gilt es, politische Strukturen zu schaffen, mit Herz und Hirn seine eigene Zukunft zu gestalten. Wir werden sehen, wie sich das „neue“ Libyen politisch und ideologisch aufstellen wird. Hoffentlich erkennen wir dabei bestehende Möglichkeit, durch den richtigen Beistand die Brücken für zukünftige Gemeinsamkeiten, aufzubauen.“

Robert Skrzypczak aus Berlin:

„Frau Gerlach sieht im Tod von Gaddafi einen Grund für eine Party. Wirklich bemerkenswert! Leider blendet sie bei ihrer Beurteilung einige Fakten aus – und auch das ist mehr als bemerkenswert. Das Ende Gaddafis ist ihrer Meinung nach ein Grund zum Jubeln für alle Menschen in der Region, mit Ausnahme der Diktatoren und Potentaten. Was aber ist denn eigentlich mit den Frauen (die letztlich den Preis für den Sturz Gaddafis zahlen werden), was mit den Schwarzafrikanern, die nun dem Rassismus und Terror der sogenannten Revolutionäre schutzlos ausgeliefert sind? Was ist mit jenen Libyern, die nicht die Clique um Dschibril unterstützt haben und nun der Rache der Sieger ausgeliefert sind (Amnesty schlägt hier bereits seit einiger Zeit – fast ungehört – Alarm)? Aber hier endet wohl der Weitblick von Frau Gerlach.
Bemerkenswert ist auch, dass Frau Gerlach den Tod Gaddafis (besser doch wohl dessen Ermordung) einem unabhängigen Gerichtsverfahren offensichtlich vorzieht – was für ein Verständnis von Rechtsstaatlichkeit spiegelt denn eine solche Auffassung wider?
Der grundlegende Fehler in Frau Gerlachs „Analyse“ liegt darin, dass sie den Bürgerkrieg in Libyen einzig und allein im Konsens des sogenannten „arabischen Frühlings“ sieht und nicht begriffen hat, dass dieser Bürgerkrieg eine eigene Komponente hat – nämlich den des Verteilungskampfes innerhalb der herrschenden Clique Libyens. Die Ablehnung Gaddafis durch Teile der libyschen Gesellschaft wurde von den neuen Herren instrumentalisiert, ebenso von den Nato-Kräften, ohne deren Hilfe Dschibril und die Seinen nie in Tripolis eingezogen wären. Diese Quislinge, die sich unter dem Banner des alten, korrupten Senussi-Regimes zusammengefunden haben (Symbole sagen ja wohl auch etwas aus) sollen nun das „neue“ Libyen aufbauen?
Wären nicht die Tausende von Toten, müsste man diese Annahme unter der Rubrik „es darf gelacht werden“ verbuchen. Den Libyern dürfte das Lachen ebenso wie das Feiern bald vergehen, auch wenn man sieht, was aus jenen Ländern (Kosovo, Irak, Afghanistan … ) geworden ist, die sich ja ebenfalls mit Hilfe der Nato „befreit“ haben. Das Leiden der Libyer ist noch lange nicht zu Ende, es ist zu befürchten es hat erst begonnen.“

Florian Pielert aus Wiesbaden:

„Der Artikel ist zynisch. Ich glaube kaum, dass die Libyer einen Grund zum feiern haben. Die Zeiten, in denen Libyen das reichste Land Afrikas war, dürften nun vorbei sein. In ein, zwei Jahren können sie sich ja dann darüber echauffieren, dass die Islamisten aus Bengasi es mit den Menschenrechten auch nicht so genau nehmen. Den Granden der EU wird das nur ein müdes Lächeln abtrotzen, solange die Ölquellen wieder sprudeln – ohne die von Gaddafi verlangten hohen Steuerabgaben. Wer sich über Gaddafis Mordtaten auslässt (fürwahr, ein Diktator), gleichzeitig aber den Tod tausender Lybier aufgrund der NATO-Offensive und dem Bürgerkrieg nicht einmal erwähnt, handelt scheinheilig. Zutiefst traurig auch Ihre Forderung nach Partystimmung (es herrscht weiterhin Krieg in Libyen). Schlussendlich ein menschenverachtender Artikel, der wütend macht.“

Leonore Schröder aus Castrop-Rauxel:

„Man kann die unisono durch alle Medien in Europa und den USA verbreitete Version von dem Sieg der „Rebellen“ in Libyen auch anders sehen. Dort haben keineswegs die Rebellen gesiegt, sondern ganz einfach die NATO mit ihren Kampfjets, die sich rühmten, an die 30.000 Einsätze geflogen zu haben, angeblich alle gegen Gaddafis Militärstützpunkte. Zerstört wurden aber Flughäfen, Straßen, Verwaltungsgebäude, Wohnbereiche, Krankenhäuser, Schulen und Moscheen, also die gesamte Infrastruktur. Die Städte Sirte und Miserata wurden unter wahllosen Dauerbeschuss genommen. Es muss Zehntausende von Bombenopfern gegeben haben, über die bezeichnenderweise nichts berichtet wurde. Dass die NATO unter diesen Fakten dennoch von Aktionen zum Schutz der Zivilbevölkerung sprechen kann, ist blanker Zynismus. Tatsache ist: In Libyen wurde ein weiterer Kolonialkrieg der USA und ihrer europäischen Partner geführt. Die Rebellen waren nur der Vorwand zum Losschlagen. Ein weiteres Land auf der Liste der zu beseitigenden Schurkenstaaten ist „abgearbeitet“ worden. Wieder eins mit großen Ölvorräten und mit einem Herrscher, der diese nicht einfach den internationalen Ölkonzernen zur Ausbeutung freigeben wollte. Zurück bleibt ein Land mit einem gewollten Chaos, wie Irak, wie Afghanistan.
Als nächstes kann dann wieder der Iran ins Visier genommen werden. Die plumpe Stimmungsmache durch die angeblichen iranischen Attentatsversuche ist ja schon wieder angelaufen. Hillary Clinton droht auch dem jemenitischen Diktator. Und schließlich steht da auch noch die Strafexpedition gegen Assad in Syrien an. Danach kann man sich wieder den Taliban zuwenden, dann Pakistan, die werden ja aufmüpfig wegen der ständigen Drohnenangriffe; zum Schluss kommt dann China an die Reihe.
Europa und vor allem Deutschland täten gut daran, diesen räuberischen kolonialen Kriegszügen ein für allemal eine Absage zu erteilen und in internationalen Beziehungen auf die Einhaltung der Charta der UN zu drängen. Im Falle Libyens wurden alle Regeln verletzt, die sich die Staaten nach 1945 gesetzt haben: Verbot von Angriffskriegen, Verbot der Einmischung in die inneren Angelegenheiten, Schutz der Zivilbevölkerung. Wenn die NATO auf Gaddafis abstoßende Hinrichtung prompt erklärt, sie betrachte ihren Einsatz als erledigt, dann wird überdeutlich, dass es nur um die Beseitigung des Diktators ging. Die Folgen werden sein, dass die bedrohten Staaten in „Greater Middle East“ aufrüsten werden, um solchen Überfällen besser gewachsen zu sein. Damit sind auch die Bemühungen zur Abschaffung aller Atomwaffen zum Scheitern verurteilt, wenn die bedrohten Staaten merken, dass tatsächlich nur diese Waffen die Angreifer aus den NATO-Staaten abschrecken. Auch dafür ist der Sieg über Gaddafi nämlich ein Beleg: Er hatte 2003 auf sein Atomprogramm verzichtet und als Gegenleistung eine Nichtangriffsgarantie der USA erhalten. Angesichts aller dieser Umstände besteht für Europäer keinerlei Grund zu feiern.“

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5 Kommentare zu “Das Leiden der Libyer hat erst begonnen

  1. Die Freiheitskämpfer haben ihr Ziel erreicht , unter Einsatz ihres Lebens und noch am Anfang in der realen Gefahr schwebend , nach einem Sieg des Regimes in irgendeinem Folterkeller zu verschwinden.
    Natürlich dürfen die feiern , und zwar kräftig, und sie dürfen auch triumphieren .

    Es ist nicht der Moment und nicht die Aufgabe dieser mutigen Menschen , jetzt einen auf Einkehr zu machen und ins Grübeln zu verfallen.
    Daß nach dem Jubel versucht werden muß , die Zukunft in bessere Bahnen zu lenken , ist klar , und das darf und soll vom Westen auch kritisch begleitet werden.

    Und natürlich ist nicht die Tötung Gaddafis an sich bejubelnswert , ein Gerichtsverfahren -unter strikter Verhinderung eines Suizides in der Haft- wäre die weit bessere Strafe gewesen , wegen der Aufarbeitung und weil Gaddafi wenigstens ein Stück weit gezwungen gewesen wäre , sich seinen Taten zu stellen.

    Zum Leserbrief von Florian Pielert:

    Die Opfer in den Gefängnissen wurden wegen anderem Denken oder aus reiner Willkür inhaftiert , während die Kämpfer und die zivilen Opfer im Kampf um die Freiheit gefallen sind .
    Das einfach gleich zu machen , ist tatsächlich zynisch und den Verlust des Reichtums unter Gaddafi zu betrauern , halte ich für ausgesprochen grenzwertig.

  2. Die Einführung der Scharia in Libyen scheint eine gute Sache zu sein, denn sie wurde von angeblichen Freiheitskämpfern eingeführt, die „Freiheit“ von der Nato herbei gebombt. Was andersorts angeblich den westlichen Werten widerspricht, ist in Libyen jetzt Anlass für Partystimmung auch in der westlichen Welt. Die Liquidierung Gaddafis und das Massaker an seinen angeblichen Anhängern sind mit den Menschenrechten anscheinend problemlos vereinbar, dienen sie doch der angeblichen „Freiheit“. Diese Verlogenheit ist zum Erbrechen und ich schließe mich dem Leserbrief der Herren Skrzypczak, Pielert und der Frau Schröder inhaltlich an.

  3. @ sulaika101

    Nirgendwo steht geschrieben , daß Kämpfe um Freiheit immer ein wünschenswertes Ergebnis nach sich ziehen – das ändert aber nichts am Recht der Libyer und aller anderen Völker , es zu versuchen , niemand kann dazu verdonnert werden , in einer Diktatur nach Gaddafi-Zuschnitt leben zu müssen.
    Bei Revolutionen aller Art ist es schon x-fach zum blutigen Begleichen von Rechnungen gekommen , es haben zig-fach Kräfte die Macht übernommen , die kaum oder gar nicht besser waren als die vorherigen.

    Das ändert nichts am Recht zum Aufstand , und gerade der Westen sollte die Füße stillhalten , hat er sich ja bekanntlich stark mit Ruhm bekleckert , was den Umgang mit solchen Diktaturen angeht.

    Das Scharia- Argument zieht nicht , sie können solche Vorgänge nicht vom Ergebnis her denken , nach dem Motto „paßt das Ergebnis , ist es gut , wenn nicht , bin ich dagegen“.
    Unsere eigene Demokratie lebt vom universellen Anspruch , sie ist nur glaubwürdig , wenn sie allen Menschen prinzipiell als Option offensteht.

    Was ich persönlich verlogen finde , ist diese Art , aus dem Westen heraus nur die passenden Resultate gutzuheißen , da macht man es sich verdammt einfach.

    Im Übrigen:
    Nichts ist besser geeignet , den Islamismus zu schwächen als solche Revolutionen.

    Jetzt müssen sich die Radikalen stellen und das Resultat ist absehbar , solche Bewegungen sind so lange stark , so lange sie als Heilslehre am Horizont stehen , in der Realität gehen sie recht schnell ein .

    Sollten sich einzelne oder mehrere Staaten für einen Islamismus entscheiden , aggressiv auftreten oder gar den Terror unterstützen , so werden sie auch die Konsequenzen tragen müssen, Selbstverantwortung ist bekanntlich die andere Seite der Freiheit.
    Und wir Deutschen sollten mal halblang machen , was gescheiterte Demokratie-Versuche angeht, wer im Glashaus sitzt…

  4. @ Agent 2010 #3

    „Nichts ist besser geeignet , den Islamismus zu schwächen als solche Revolutionen.

    Jetzt müssen sich die Radikalen stellen und das Resultat ist absehbar , solche Bewegungen sind so lange stark , so lange sie als Heilslehre am Horizont stehen , in der Realität gehen sie recht schnell ein .“

    Wie kommen Sie denn zu einer solchen Aussage? Nach meiner bisherigen Lebenserfahrung hat die Realität bisher Extremismus nicht verhindert. Die furchtbare Erfahrung der Nazizeit hat nicht zum Aussterben rechten Gedankenguts und Handelns geführt. Die kommunistische Zwangsherrschaft hat keineswegs zum Verschwinden linksradikaler Umerziehungs- und Ausrottungswünsche geführt. Ebenso wenig wird der Islamismus durch „solche“ (?) Revolutionen geschwächt.

    Heilslehren haben es nun einmal an sich, dass sie – von ihren Anhängern – nicht an der Realität gemessen werden, sondern an ihrem Hass- (oder zumindest: Ausgrenzungs-), Heils- und Sebstbefriedigungspotential.

    In #1 schreiben Sie „… während die Kämpfer und die zivilen Opfer im Kampf um die Freiheit gefallen sind .“ Naja, von solchen schönrednerischen Begriffen halte ich rein gar nichts. Leider versuchen auch Sie, ein ganz breites – und durchaus gegensätzliches – Spektrum von Motiven unter den gemeinsamen Nenner „Freiheitskämpfer“ zu subsumieren. Aber nicht alle Motive der Anti-Gaddafi-Kämpfer waren und sind so hehr, wie Sie es dadurch glauben machen wollen.

  5. @ Schnippsel

    „Aber nicht alle Motive der Anti-Gaddafi-Kämpfer waren und sind so hehr, wie Sie es dadurch glauben machen wollen.“

    Da stimme ich Ihnen völlig zu , aber stellen Sie da nicht einen etwas zu hohen Anspruch?

    Ist nicht jede Revolution mitgetragen von Kräften , die sich hinterher als zweifelhaft herausstellen?
    Da verbünden sich dann Kräfte , die sich sonst bekämpfen würden , weil nur so der gemeinsame Feind besiegt werden kann , danach steht wieder alles offen.
    Ich möchte auch keineswegs glauben machen , daß die Motive aller Aufständischen hehrer Natur sind , vielleicht sind es nicht einmal die der meisten- und es gibt auch keinen Freibrief für eine neue Art der Diktatur.

    Was die Radikalen angeht:

    Die Realität hat Extremismus nicht verhindert , und das wird auch nie geschehen .

    Es wird immer religiöse Fanatiker geben , Rechtsextreme und Kommunisten a la Stalin (Vorsicht: hier muß stark differenziert werden!).

    Entscheidend ist ein Ertarken zu vermeiden , das so weit geht , daß es zu einer Machtübernahme führen könnte.

    Hätte man die nordafrikanischen Regime – wie auch immer- weiter am Leben erhalten , wären die Radikalen nur immer weiter erstarkt, weil sich die Wut immer mehr gestaut hätte.
    Es ist nicht zu erwarten , daß nach solchen Aufständen das Paradies ausbricht , es kann sogar schlimmer werden.

    Wenn solche radikalen Strömungen an die Macht gelangen , müssen sie auch beweisen , daß sie ein Land regieren können , und das geht in der Regel – oder eigentlich immer- schief.

    Aus dem simplen Grund , weil die radikalen Dogmen nicht zur Realität passen und eine effektive Politik daher nicht möglich ist.
    Übel kann die Zeit sein , bis sich die Untauglichkeit herausstellt und das ist die größte Gefahr. Da kann es zu schlimmsten Exzessen kommen , das wissen wir Deutschen nur zu gut.
    Ideologien können so lange wachsen , so lange sie behaupten können , die eigentliche , perfekte Alternative zu bieten und solange sie das nicht beweisen müssen.

    „Naja, von solchen schönrednerischen Begriffen halte ich rein gar nichts. “

    Ich wollte darauf hinaus , daß es einen Riesen-Unterschied gibt zwischen Willkür-Opfern des Regimes und Kämpfern in einem Aufstand.
    Die Formulierung hätte allerdings weniger pathetisch ausfallen können.

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