Nein, das sind keine Fantastereien: Das autonome Fahren wird ebenso kommen wie das Internet der Dinge. Das Smartphone wird der wichtigste Gegenstand in unserem Leben werden, denn es verbindet uns mit einer digitalen Welt, in der uns so gut wie alle Anstrengungen abgenommen werden. Wir steuern unseren Haushalt per Smartphone,
Kategorie: Schlagseite
Die Wohnungsbaupolitik in Frankfurt polarisiert nicht erst, seit das Großprojekt „Four“ veröffentlicht wurde, aber seitdem reißt der Fluss kritischer Zuschriften nicht ab. Vier neue Hochhäuser sollen im Bankenviertel entstehen, unweit der Alten Oper. Planungsdezernent Mike Josef (SPD) will das Bankenviertel beleben, das abends recht ausgestorben ist. Das Projekt soll eine
Und wieder ein Abschiebefall, bei dem man sich fragt, wie so was in Deutschland passieren kann. Immerhin hält dieses Land sich für einen Rechtsstaat. Für bestimmte Menschen scheinen die Regeln dieses Staates jedoch nicht zu gelten. In diesem Fall für einen Rom aus dem Kosovo, dessen Asylantrag abgelehnt war. Er
Die Tagung „50 Jahre israelische Besatzung“ sorgt derzeit für Aufregung in Frankfurt. Sie soll im Juni stattfinden. Veranstalter ist der „Deutsche Koordinierungskreis Palästina Israel“, kurz „Kopi“, der im Einladungsschreiben ein Ende der israelischen Besatzung des Westjordanlandes und der Gebiete fordert, die Israel im Sechs-Tage-Krieg 1967 unter seine Kontrolle gebracht hat.
Willkommen zum Postfach vom 15. März 2017 Wieder sind Leserbriefe liegen geblieben, für die ich im Print-Leserforum keinen Platz gefunden habe. Also ab mit ihnen ins „Postfach“ hier im FR-Blog. (Mehr über die Hintergründe –> HIER.) Zuerst wie immer ein kleiner Überblick: Diesmal kommen Leserbriefe ins Postfach, die sich mit
Autos sollen autonom fahren dürfen, nein, sollen? Habe ich da was falsch verstanden? Als ich meinen Führerschein bekam, war das sozusagen gleichbedeutend mit dem Startschuss in ein freies Leben. Dass mein R4 „Safari“ nicht gerade ein PS-Monster war — geschenkt. Die Kernidee war: Ich war mobil. Dieser Mobilität waren zwar
Zum Thema Weltfrauentag haben sich zwei Leserinnen gemeldet und Diskussionsbeiträge abgeliefert. Ich glaube allerdings nicht, dass man aus dieser mickrigen Beteiligung auf die Nachrangigkeit des Themas Geschlechtergleichheit schließen kann. Hier gibt es noch viele Ungerechtigkeiten. Aus Gründen der Blattplanung hatte in in der heutigen FR nur eine Seite für das
![](https://frblog.de/wp-content/uploads/2017/03/erdogan-nazi-praktiken.jpg)
„Fake News“ jetzt auch aus der Türkei: „Nazi-Praktiken“ nannte der türkische Staatspräsident Recep T. Erdogan die Absagen, die türkische Politiker sich bei den Versuchen einhandelten, in Deutschland aufzutreten. Justizminister als Bekir Bozdag hieb in die gleiche Kerbe: „Faschistisches Vorgehen“. Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu warnte die Bundesrepublik vor Konsequenzen. „So
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„Fake News“ jetzt auch aus der Türkei: „Nazi-Praktiken“ nannte der türkische Staatspräsident Recep T. Erdogan die Absagen, die türkische Politiker sich bei den Versuchen einhandelten, in Deutschland aufzutreten. Justizminister als Bekir Bozdag hieb in die gleiche Kerbe: „Faschistisches Vorgehen“. Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu warnte die Bundesrepublik vor Konsequenzen. „So
Soziale Gerechtigkeit, das zeichnet sich bereits ab, wird eines der zentralen Themen im Bundestagswahlkampf. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sich seiner angenommen und damit die SPD aus ihrer Agonie befreit. Nun wird er natürlich von allen Seiten mit Fragen befeuert, wie er Deutschland gerechter machen will. Armutsforscher Christoph Butterwegge schrieb deswegen
Kein Mensch darf in ein Land abgeschoben werden, in dem sein Leben oder seine Freiheit gefährdet sind. Dieser Satz sollte eigentlich allen Menschen einleuchten, die an das glauben, was man „westliche Werte“ nennt. Im Kanon der Leitsätze dieser Leitkultur steht dieser an erster Stelle. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“.
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz besorgt seiner Partei einen lange nicht erlebten Höhenflug in allen Umfragen. Tausende überwiegend junger Leute sind in die SPD eingetreten, seit er der Partei nach Gabriels Coup Gesicht gab. Ein Regierungswechsel bei der Bundestagswahl am 24. September scheint derzeit nicht ausgeschlossen. Derweil arbeitet der Kandidat an seinem
Donald Trump erfährt zurzeit viel Zustimmung nicht nur von der extremen Rechten bei uns, sondern auch von links. Der Beifall von rechts wundert niemanden, denn Trump will ein starkes Militär und redet von nichts anderem als davon, sein Land wieder groß zu machen. Einfache Konzepte — das gefällt den Rechten
Die Überschrift über diesem Text stammt, wie es hier im FR-Blog Sitte ist, aus einem der Leserbriefe, die unten folgen. Ich kann diesmal — das ist keineswegs immer der Fall — voll dahinterstehen, weil ich mir diese Frage selbst auch stelle. Wo bleibt der Aufschrei für Europa? Wollen wir —
Und wieder geht es um Griechenland. Diesmal vielleicht in letzter Konsequenz. Denn das südeuropäische Land, das von seinen Euro-„Partnern“ zu einem erbarmungslosen Sparkurs gezwungen wird, hat so viele Schulden angehäuft, dass selbst der Internationale Währungsfonds inzwischen sagt: Ohne Schuldenschnitt ist die Sache hoffnungslos. Doch den können besagte „Partner“ nicht gewähren,
Unwort des Jahres 2016 war das Wort „Volksverräter“. Wir erinnern uns. Unwort unter anderem deswegen, weil es Klarheit behauptet, wo in Wirklichkeit gar nichts klar ist, denn um zum Verräter am Volk zu werden, muss es so was wie „Volk“ erst einmal geben. Volk! Was ist das? Ist das nicht
Deutschlands Autobahnen sollen elektrifiziert werden, um den stetig wachsenden Güterverkehr per Lkw möglichst schadstofffrei zu gestalten. Sonst könne Deutschland seine Klimaziele in den Wind schreiben, so singemäß ein Verkehrsexperte des Öko-Instituts. Dieselmotoren würden zwar immer effizienter, aber da der Lkw-Verkehr weiterhin zunehme, würden trotzdem mehr Schadstoffe und das klimarelevante Gas
Was tun gegen die schlechter werdende Bildung der Deutschen? Hier ist zunächst nicht die Schulbildung gemeint. Auch nicht in erster Linie die Universitätsbildung, die in neuerer Zeit — und das kann man durchaus beklagen — auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnitten wurde und keine echte Geistes- und Herzensbildung oder gar
Frank-Walter Steinmeier ist der neue Bundespräsident. Und das auch noch gleich im ersten Wahlgang — was allerdings angesichts der Tatsache, dass er der Kandidat der großen Koalition war, nicht allzu überraschend kam. Der wichtigste Gegenkandidat, der Armutsforscher Professor Christoph Butterwegge, der als Kandidat der Linken in die Wahl ging, erzielte
Der Wahlkampf hat begonnen. Das haben kürzlich auch die Konservativen endlich bemerkt, die zerstrittenen Schwestern CDU und CSU, und haben sich in einem geheuchelten Schulterschluss zusammengerauft. Die Nominierung von Martin Schulz als SPD-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl am 24.9. war eine Art Weckruf, der verspätet dann irgendwie doch noch bis an