Die Atomkraft scheint einer Renaissance entgegenzusehen. Rund um den Globus sind derzeit etliche Neubauten von Akws zumindest angedacht. Ob sie auch realisiert werden, steht auf einem anderen Blatt. Doch die Debatte um die Atomkraft, die nach dem rot-grünen Ausstieg erlahmt schien, gewinnt jedenfalls wieder an Fahrt. Die Meinung der FR-Leserinnen und
Kategorie: Netzdetektive
Im Bronski-Blog kommt heute mal 2 nach 3. Das liegt daran, dass das Thema im ursprünglich als Arge-2 gesetzten Thread verfehlt wurde. Da wird mittlerweile über Feinheiten der Hartz-IV-Gesetzgebung diskutiert. Okay, das ist zweifellos interessant. Mir liegt aber am Sammeln von Material über Erfahrungen von Hartz-IV-Empfängern/-innen mit den Arges. Daher an
Erneut häufen sich die Beschwerden über die Arbeitsweise der Arges. Die FR berichtete kürzlich über zu viele Verfahren gegen Hartz IV. Hier soll nun aber nicht die Rede von Aufstockern oder von Urteilen gegen das offensichtlich schlecht gemachte Gesetz sein, sondern ich möchte Hartz-IV-Empfänger einladen, ihre Erfahrungen mit den Arges
Erinnert ihr euch noch an die Debatten um das Datum unseres Nationalfeiertags? Es gab damals vor seiner Einführung viele Stimmen, die forderten, den Feiertag auf den 9. November zu legen, ein Datum, an dem sich einiges ballt, was für die deutsche Geschichte bedeutsam ist. Gegenargument war vor allem, dass an
„Wer schreibt, provoziert.“ Das ist eine Art Motto von Marcel Reich-Ranicki, den ich wohl nicht weiter vorstellen muss. Oder doch kein Motto – es ist vielmehr der Zeigefinger, den er da erhebt. Gegen andere. Für ihn selbst müsste das Motto wohl lauten: Wer redet, provoziert. Das hat er gerade wieder
Meine Großmutter war stets eine brave Frau. Sie legte Wert auf Sauberkeit im Haushalt, die Nachbarn und ihr Sparbuch, und immer, wenn sie dem Bronski-Bub eine Mark gab, sagte sie: Spar das schön, mein Junge! Ich erbte von ihr eine umfangreiche Plattensammlung, die zu ihr zu passen schien, enthielt sie
Wir hatten uns vor einer Weile hier schon einmal mit der von Teilen der deutschen Politik gewollten Renaissance der Atomenergie auseinandergesetzt. Ich möchte diese Diskussion nun noch einmal angehen, um zu einem gemeinsamen Text der Netz-Detektive zu kommen, der am 24. August veröffentlicht werden soll. Wir haben also etwas Zeit.
Die Organisation Foodwatch hat eine Studie zur Belastung unseres Trinkwassers mit Uran veröffentlicht. Das Ergebnis: Trinkwasser enthalt in Deutschland vielfach mehr als 2 Mikrogramm des giftigen Schwermetalls Uran pro Liter (µg/l). Fast jeder achte der knapp 8.200 übermittelten Werte liegt darüber. Damit ist dieses Wasser nicht mehr für die Zubereitung
Es ist eigentlich nichts Neues: Das Leben ist nicht gesund. Man braucht nur vor die eigene Haustür zu gehen und kommt an dieser Binsenweisheit schon nicht mehr vorbei. Jedenfalls vor meiner Haustür nicht. Da dröhnt und dieselt der Verkehr, da werden Radler von Autos umgenietet und Fußgänger von Radlern, und
Offenbar wird, vielfach wohl aus Unwissenheit, mit dem ADHS-Medikamant Methylphenidat (Ritalin, Concerta usw.) Missbrauch getrieben. So etwa im Fall eines 13jährigen Schülers, der daraufhin eine medikamenteninduzierte Psychose entwickelte. Morgens nach Einnahme wurde ihm schwindelig, er konnte seine Beine beim Gehen nicht mehr richtig kontrollieren, begann die Augen zu drehen, reagierte apathisch auf
63 Prozent der Deutschen waren im letzten Deutschlandtrend davon überzeugt, dass es in Deutschland eher ungerecht zugeht. Dagegen glauben 34 Prozent, dass der soziale Ausgleich weitgehend funktioniert. In den neuen Ländern fällt die gefühlte Gerechtigkeitslücke mit 26 Prozent positiven und 69 Prozent skeptischen Bewertungen deutlicher aus als im Westen; in
Hat George W. Bush das ernst gemeint? Atomenergie sei „eine erneuerbare Energie ohne jegliche Treibhausgase“, hat er gesagt. Und die Regierungschefs der anderen G8-Staaten stimmen zu. Deutschland ist unter Druck mit seinem Beschluss zum Ausstieg aus der Kernenergie. Bundeskanzlerin Merkel würde den Ausstieg aus dem Ausstieg wohl wollen, aber sie
Es ist ja immer so, wenn man etwas Neues anfängt: Das Projekt wird erstmal misstrauisch beäugt, man weiß nicht so recht, wie man sich verhalten soll, man hat vielleicht Angst, was Dummes zu sagen, und vielleicht gibt es andere, die nur darauf warten, dass man sich eine Blöße gibt. Ist mir alles ganz egal. Jedenfalls nehmen die Netz-Detektive langsam Fahrt auf. Am
Es ist wieder so weit: Die Mächtigen der Welt treffen sich zum G8-Gipfel. Diesmal auf der japanischen Insel Hokkaido. Die Liste der Probleme, die auf der Tagesordnung stehen, ist eben so lang, wie das Zutrauen in den Willen und die Möglichkeiten der Mächtigen, die Zukunft der Menschheit tatkräftig zu gestalten,
Als Gastbeitrag stelle ich hier den Leserbrief von Dr. Erich Schäfer aus Wien ein: Nur mit Kapital aus Europa: „Amerikas ‚Strategie der Vorherrschaft‘ (Brzezinski) stützt sich auf die Übermacht der Militärs und des Kapitals. Die Herrschaft des Kapitals manifestiert sich in der Rolle des US-Dollars als Weltreservewährung und als Währung
Das deutsche Gesundheitssystem hat bislang gute Versorgung gewährleistet. Das ändert sich aber zunehmend. Einerseits steigt die individuelle Beteiligung an den Kosten, andererseits kommt weniger Geld ins System der Gesetzlichen Krankenversicherung. Stagnierende Löhne, Reformen der GKV und steigende Arzneimittelpreise tragen ihr übriges dazu bei. Das Ergebnis ist Mangelverwaltung und Zweiklassenmedizin. Wie
Bisher ging es ganz schön global zu bei den Themen der Netz-Detektive. Da steht man dann vor einem Riesenberg von Menschheitsproblemen, fühlt sich ganz klein und neigt womöglich zu Resignation und Depression: Was kann man schon tun gegen den Klimawandel oder eine Weltwirtschaftskrise, wie sie uns droht, wenn das Öl
Kürzlich hat Bundespräsident Köhler seine „Berliner Rede“ gehalten, in der er davon sprach, dass Wohlstand in anderen Ländern dazu führen werden, dass der Wohlstand bei uns wachse. Da ist das Zauberwort wieder: Wachstum. Das Credo aller Wirtschaftsweisen und -politiker: Die Wirtschaft muss wachsen. Manchmal hat man den Eindruck: um jeden Preis! Denn nur eine wachsende Wirtschaft produziert nach dieser Diktion Nachfrage und
OPEC-Gipfel in Dschidda. Der weltgrößte Ölproduzent Saudi-Arabien ist nach den Worten von König Abdullah im Grundsatz zu weiteren Produktionsausweitungen bereit, um die Preisexplosion bei dem begehrten Rohstoff Erdöl zu stoppen. Konkrete Zahlen nannte er zwar nicht, verwies aber allgemein auf umfangreiche Ausbaupläne. Kann man das glauben, oder ist das nur der
Wieder ist es spät am Abend (kleine Untertreibung 😉 ), und wieder stoße ich bei der Lektüre von Leserbriefen, die ich für meine morgige Arbeit sichte, auf ein interessantes Thema fürs FR-Blog. Ich hätte auch schon früher drauf gestoßen sein können, schließlich habe ich ja erst am Samstag Leserbriefe zu diesem Thema veröffentlicht. Komischerweise kommt mir der Gedanke trotzdem erst jetzt. Also bitte,