Wir dürfen erstaunt ein Wunder erblicken. Ein Wunder unserer Alltagskultur: Die deutsche Nationalelf hat sich in Südafrika ins Herz der Welt gespielt. Mit an Bord: jede Menge Migrationshintergrund. Man reibt sich die Augen angesichts des Lobs der Weltpresse für die deutsche Spielweise. Ich persönlich verstehe nicht viel von Fußball und
Kategorie: Gastbeiträge
Die Wahl des Bundespräsidenten war ein Polittheater ersten Ranges. Parteitaktik überall, wohin man auch sieht. 1. Die Regierungskoalition hatte einen Kandidaten aus ihrer Mitte auf den Schild gehoben, aus dem „bürgerlichen“ Lager. Es musste auf jeden Fall ein Kandidat her, mit dem dieses Lager Tatkraft und Einigkeit demonstrieren konnte, denn
Bei der Fußball-WM häufen sich die Fehlentscheidungen. Eine davon: dass nicht gegebene zweite Tor der Engländer im Achtelfinalspiel gegen Deutschland. Dazu ein Gastbeitrag von FR-Leser Christian Rohrbacher aus Potsdam. „Sehr genossen habe ich heute die Atmosphäre beim Public Viewing und das Feiern der deutschen Tore im Achtelfinale. Betrübt bin ich
Gastbeitrag von Professor Wilhelm Hankel Warum gehen wir davon aus, dass die EU in ihrer heutigen Form und die Euro-Währung in ihrem heutigen Umfang und mit ihrer gegenwärtigen Mitgliederzahl unveränderliche Größen, ja sogar Werte an sich seien: heilige Kühe, die man weder schlachten noch von der Wiese nehmen darf, wenn
Ex-Bischof Walter Mixa holt zum Gegenschlag aus. In einem Interview mit Welt-Online sagt er: „Der Druck, unter dem ich die vorgefertigte Resignation unterschrieben habe, war wie ein Fegefeuer.“ Vorgefertigte Resignation? Diese Formulierung muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Sie verrät vielerlei. Erstens: Mixa ist sich keiner Schuld bewusst,
von Roland Bunzenthal Das Sparpaket ist (fast) geschnürt. Und gebührend umstritten. Was halten die echten Experten im Sparen davon – die Schwaben? Und welche Rolle spielt dabei die Spätzle Mafia mit ihren beiden Exponenten Brüderle und Schäuble? Sag no einer. mir Schwobe send zu nix zu gebrauche wege onsere Schprachprobleme.
Ein Lesetipp, gegeben von Lutz Büge Stell dir vor, Terroristen zünden eine Bombe. Oder zwei. Oder gleich ein gutes Dutzend, wie zu Beginn des Romans „Little Brother“ von Cory Doctorow, einem kanadischen Blogger, Journalisten und Science-Fiction-Autor, der laut Klappentext und Forbes Magazine zu den 25 einflussreichsten Personen im Web gehört.
1982 war ich 17 Jahre alt, und ich kann nicht behaupten, dass Nicole, im Hintergrund Ralph Siegel, Musik für mich machte. Es war wohl auch weniger das Interesse an der Musik selbst, mehr das am Wettstreit der Nationen, die mich den heute so genannten Eurovision Song Contest damals, ebenso vorher
Ich veröffentliche einen offenen Brief von Lehrerinnen und Lehrern, SozialpädagogInnen, Eltern und Schulleitungsmitgliedern dreier Schulen aus nördlichen Stadtteilen Duisburgs (Marxloh, Neumühl, Walsum) an Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dieser Brief wurde ursprünglich am 22. März 09 erstmals verschickt. Gut zwei Monate nach dem Amoklauf von Winnenden ist nichts geschehen.
Vor einer Weile gingen Meldungen durch die Presse, wonach die soziale Marktwirtschaft im Stimmungstief stecke. Das wollte eine Bertelsmann-Studie herausgefunden haben (hier beim Spiegel). Dazu erreicht mich ein Gastbeitrag von Jürgen Runau aus Schwabach, der das bezweifelt und ein alternatives Modell des Wirtschaftens vorstellt. „Die Marktwirtschaft als System stellt niemand in