Peter Weidhaas, der von 1975 bis ins Jahr 2000 Leiter der Frankfurter Buchmesse war und auch Buchautor ist, hat mir schon vor einer Weile diesen langen Leserbrief zum Thema Populismus geschickt. Ich konnte ihn erst jetzt veröffentlichen, wobei im Print-Leserforum wieder nur eine auszugsweise Veröffentlichung möglich war. Nach gutem Brauch
Kategorie: Gastbeiträge
Das Luther-Jahr neigt sich seinem Ende entgegen. So recht gezündet hat das Thema nach meiner Wahrnehmung nicht. Obwohl es reichlich Gesprächsstoff bot, kamen nur wenige Leserbriefe zum Thema, abgesehen vom Start des Jahres. Eine Ausstellung in Dorsten beschäftigt sich bis zum 24. September mit Luthers Antisemitismus und Antijudaismus. Die FR
Die einsamste Zeit meines Lebens, die politischste Zeit meines Lebens Von Henning Schramm . Frankfurt wirkte wie ein Kulturschock auf mich, stellte fast eine Art Gegenwelt dar. Kein Vergleich zu Mainz, der zugänglichen und behäbigen Stadt. Ich empfand Frankfurt als hektisch, verwirrend, undurchsichtig, politisiert, unpersönlich, kalt. Auf einfühlende Hilfe, auf
Es gibt jetzt ein Abkommen über das Verbot von Atomwaffen, das gern global wäre. Es hat leider den Haken, dass keine der Atommächte mit am Verhandlungstisch saß. Man könnte auch sagen, sie hätten ihn aktiv ignoriert. Auch Deutschland mied die Konferenz. Das ist ein Fehler. Die nukleare Bedrohung existiert weiterhin.
Der Autor Pankaj Mishra hat der FR ein Interview gegeben, in dem es kräftig zur Sache geht. Manchem kann man uneingeschränkt zustimmen, andere Positionen goutiert man zähneknirschend und auf der Suche nach Argumenten für den Widerspruch. „Wenn wirtschaftliche Krisen, politische Unzufriedenheit, wenn Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit zusammenkommen, dann entsteht eine Situation,
Die Welt gerät zunehmend in Unordnung, nicht zuletzt weil ein US-Präsident Nahost-Politik aus dem Bauch heraus macht und weil ein russischer Präsident den Nahen Osten als Spielwiese zu betrachten scheint. An einer Lösung des Problems scheint keine der beteiligten Parteien ernsthaft interessiert zu sein. Hinzu kommt nun auch noch eine
Willkommen zum Postfach vom 3. Mai 2017 Wieder sind Leserbriefe liegen geblieben, für die ich im Print-Leserforum keinen Platz gefunden habe. Also ab mit ihnen ins „Postfach“ hier im FR-Blog. (Mehr über die Hintergründe –> HIER.) Zuerst wie immer ein kleiner Überblick. Manfred Kirsch aus Neuwied kritisiert Länder, „die sich
Wer jetzt in Rente geht oder kurz davor steht, hat es noch vergleichsweise gut. Künftige Rentner hingegen werden bedeutend schlechter dastehen, wenn es bei der bisherigen Rentenpolitik bleibt. Verdi-Chef Bsirske hatte vor einer Weile Alarm geschlagen und zusätzliche Milliarden für die Rente gefordert. „Gälte das künftige Rentenniveau schon jetzt“, schreibt
In Bälde beginnen die Verhandlungen über den Brexit, den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Es wird erwartet, dass sie mit Härte geführt werden. So hatte das EU-Parlament vor einer Weile beschlossen, dass über die künftigen Beziehungen erst beraten wird, wenn die Modalitäten der Trennung ausverhandelt sind. „Rosinenpicken sei auch
Willkommen zum Postfach vom 12. April 2017 Wieder sind Leserbriefe liegen geblieben, für die ich im Print-Leserforum keinen Platz gefunden habe. Also ab mit ihnen ins „Postfach“ hier im FR-Blog. (Mehr über die Hintergründe –> HIER.) Zuerst wie immer ein kleiner Überblick. Diesmal sind es „nur“ vier Leserbriefe zu „nur“
Horst Trieflinger aus Frankfurt ist Vorsitzender des Vereins gegen Rechtsmissbrauch e.V. und setzt sich seit Jahren kritisch in Leserbriefen mit dem Zustand unseres Rechtsstaates auseinander. Viele davon habe ich veröffentlicht. Bei dem nun folgenden war dies wieder einmal nur als Auszug möglich, da der Leserbrief in voller Gänze etwa doppelt
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wie versprochen geht es gleich weiter mit unserer Online-Blattkritik im März 2017 Sie können jederzeit Ihre Meinung zur FR sagen – öffentlich hier im FR-Blog. Haben wir Ihrer Meinung nach in einem Artikel nicht sauber genug zwischen Nachricht und Kommentierung unterschieden? Hätten wir Themen anders gewichten
Der Fall eines Mannes, der ins Kosovo abgeschoben wurde, obwohl er sich in Gießen in stationärer psychiatrischer Behandlung befand, wühlt derzeit die Gemüter auf, auch hier im FR-Blog. Da stellen sich viele Fragen. Handelt die Bundesrepublik hier noch wie ein Rechtsstaat? Werden die Schutzbedürftigen bei uns wirklich geschützt? Der folgende
Willkommen zum Postfach vom 29. März 2017 Wieder sind Leserbriefe liegen geblieben, für die ich im Print-Leserforum keinen Platz gefunden habe. Also ab mit ihnen ins „Postfach“ hier im FR-Blog. (Mehr über die Hintergründe –> HIER.) Zuerst wie immer ein kleiner Überblick. Diesmal sind es „nur“ vier Leserbriefe zu „nur“
Die Ära Gauck ist vorbei. Der Bundespräsident, der von den Userinnen und Usern des FR-Blogs nie gemocht worden ist, wurde kürzlich mit einem „Großen Zapfenstreich“ aus dem Amt verabschiedet. Ehre, wem Ehre gebührt. Umfragen sagen, die Deutschen hätten Gauck dann doch irgendwie gemocht. Natürlich hat auch die FR das Wirken
Es gibt da noch ein Thema, das wir nicht gänzlich aus den Augen verlieren wollen, da es ein wichtiges Zukunftsthema ist: Wie organisieren wir das gesellschaftliche Zusammenleben mit unseren Muslimen? Damit sind die Muslime gemeint, die zu uns gehören, weil sie bei uns leben und Teil dieser Gesellschaft sind. Dieses
Zum Thema Weltfrauentag haben sich zwei Leserinnen gemeldet und Diskussionsbeiträge abgeliefert. Ich glaube allerdings nicht, dass man aus dieser mickrigen Beteiligung auf die Nachrangigkeit des Themas Geschlechtergleichheit schließen kann. Hier gibt es noch viele Ungerechtigkeiten. Aus Gründen der Blattplanung hatte in in der heutigen FR nur eine Seite für das
Haben Sie es schon gemerkt? Deutschland steckt mitten in der großen Transformation. Die Zukunft ist elektrisch — ich habe die Überschrift zu dieser Debatte nicht von ungefähr gewählt, denn auf diese Aussage können sich wohl alle einigen, Befürworter wie Gegner von Energiewende und Elektromobilität. Doch es könnte noch viel schneller
Willkommen zum Postfach vom 2. März 2017 Wieder sind Leserbriefe liegen geblieben, für die ich im Print-Leserforum keinen Platz gefunden habe. Also ab mit ihnen ins „Postfach“ hier im FR-Blog. (Mehr über die Hintergründe –> HIER.) Zuerst wie immer ein kleiner Überblick: Wir gehen noch mal zurück in die vergangene
Dabei und nicht dabei – ein skeptischer Sympathisant Von Gerhard Dotzauer . A November 1967: Das Volkstheater Rostock ist anlässlich des 50 Jahrestages der Großen sozialistischen Oktoberrevolution aus der DDR zu einer Tournee in die BRD gekommen und gastiert mit der Revue „50 Rote Nelken“ im großen Saal des Zoo-Gesellschaftshauses.