Draußen Ho Chi Minh, drinnen zwei Gangster Von Andreas Hermann Kunze Sonntagvormittag. Sommer 1968. FR, Lokalredaktion. Ich, Volontär, sitze vor Schreibmaschine und Grundgesetz und zerbreche mir – im Auftrag des Politikchefs Rathert und im Sessel des Lokalchefs Heuer – den Kopf über die Notstandsgesetze; soeben sind sie in Kraft getreten.
Kategorie: Gastbeiträge
Alle Leserbriefe der Woche im Überblick und im Detail. Scrollen und lesen Sie in Ruhe oder suchen Sie Ihren Leserbrief gezielt mit der Tastenkombination STRG und F sowie dem Namen als Suchbegriff. Niemand muss alles lesen! Doch lesen Sie, was Sie interessiert. Zunächst folgt eine Übersicht, die nach Erscheinungstagen gestaffelt
In dieser Woche teste ich eine abgewandelte Veröffentlichungsweise für Ihre Leserbriefe. Weiterhin sollen alle Zuschriften, die im Print-Leserforum erschienen sind, auch hier im FR-Blog erscheinen, und zwar in ihren ungekürzten Fassungen. Daher gibt es jetzt einen Thread für die ganze Woche, in dem aber nur solitäre Leserbriefe erscheinen. Jene Zuschriften
Im heutigen Leserforum geht’s um Waffenexporte und geostrategische Erwägungen, um Hass, Müll und E-Scooter. Unter folgenden Links sind die pdf-Dokumente der Leserforum-Zeitungsseiten vom 15. Juli zu finden: zu finden: 15. Juli 2019 Seite 1 und Seite 2 sowie Leserbriefe regional. Hier nun die vollständigen Zuschriften in ihren ungekürzten Versionen. Alle
Die Ostermärsche wurden zur Kampagne für Demokratie und Abrüstung Von Klaus Vack . 1935 geboren, war ich im Jahr 1968 33 Jahre alt. Ab meinem sechsten Lebensjahr besuchte in die Volksschule in Offenbach. Mein Vater „Pionier“ im Krieg und in Jugoslawien, eingesetzt bei einem Kommando, das „kriegswichtige“ Brücken baute oder
Sahra Wagenknecht polarisiert weiterhin. Sie hat zwar nicht vor, sich aus der Politik zu verabschieden, will jedoch den Fraktionsvorsitz der Linken im Bundestag abgeben. Doch wer hat ernsthaft damit gerechnet, dass sie still sein würde? In Sachen Flüchtlingspolitik hat sie schon immer eine andere Richtung vertreten als die Mehrheit der
In den Leserforen vom 6. und 8. Juli geht es um Antisemitismus, die Gefahr von rechts und auch wieder um den Klimawandel bzw. das, was dagegen getan werden müsste: Lasst uns schon die Rohstoffe mit einer CO2-Steuer belegen, fordert Jürgen Hoffmann aus dem Rheingau. Dieser Thread fasst die Print-Leserforen vom
Ein Riesenthema: die Ordination von Frauen in der katholischen Kirche. Kardinal Walter Kasper hat der FR ein Interview gegeben, in dem es unter anderem um dieses Thema ging. Darauf hat die Stuttgarter Theologin Dr. Ida Raming eine Antwort verfasst und sich in einem offenen Brief mit den konservativen Argumenten des
Gründung eines Kinderladens in Frankfurt im Jahr 1969 Von Cornelia v. Freyhold . Ich wurde im vierten Kriegsjahr 1942 in Göttingen geboren . Meine berufstätige Mutter zog als Kriegerwitwe mit meinem älteren Bruder und mir Anfang der 50-er Jahre nach Frankfurt, als die Stadt noch in Trümmern lag. Die spießigen
Der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke scheint sich als Terrortat eines bekannten und mehrfach verurteilten Rechtsextremisten zu entpuppen. Der mutmaßliche Täter Stephan E., der in Untersuchungshaft sitzt, soll den CDU-Politiker mit einem Kopfschuss aus nächster Nähe getötet haben. Zunächst wollten die hessischen Sicherheitsbehörden keine Kenntnis von einem rechtsextremen Netzwerk
Ich wünschte mich nach Woodstock Von Peter Dunstheimer . 1968 bin ich 14 Jahre alt. Ich hatte einen Leserbrief an die Bild-Zeitung geschrieben, da mir deren Berichterstattung über den Protest der Studenten im Land ziemlich übel aufstieß. Ich sah mich als Teil des Protests und nahm ihn in mein rotes
Das Bundesverwaltungsgericht hat ein Urteil zum Thema „Vernichtung männlicher Küken“ gefällt: Küken dürfen in Deutschland vorerst weiter getötet werden, wenn sie aufgrund ihres Geschlechts für die Eierproduktion nicht geeignet sind. Jedes Jahr werden in Deutschland schätzungsweise 40 Millionen Küken getötet, denn mit ihnen ist kein Geld zu verdienen. Die rot-grüne Landesregierung
Wer ein weltweit führender Nahrungsmittelkonzern sein will, der muss versuchen, rechtzeitig die Tendenzen zu erkennen, wie unsere Ernährung entwickelt werden könnte, denn man will ja, als Konzern, auch weiterhin gute Geschäfte machen. Nestlé ist ein solcher Nahrungsmittelkonzern, und dort hat man bei Allensbach eine Studie zu den Essgewohnheiten der Deutschen
Die Ereignisse der 68er Zeit wirkten im Leben weiter Von Konrad Mohrmann . Die Tatsache, daß die Ereignisse der 68er Zeit mich angesprochen hatten, hat auf jeden Fall etwas mit den Vorerfahrungen zu tun. Sie fielen sozusagen auf fruchtbaren Boden. Und das sie auch nach 68 weiter wirkten, zeigt der
Die Gründung des Club Voltaire in Hanau Von Tom Meusert . Der 2. Juni 1967 war schon vorbei. Oder war es doch noch kurz davor? Es war in jedem Fall das Jahr 1967, in dem sich im damaligen Haus des Handwerks Hanauer Bürger verschiedener Altersstufen in einem Raum trafen, um
Ich klatschte an den falschen Stellen zur Wahlkampfrede des Bundeskanzlers Von Karl-Heinz Niedermeyer . „Ich sage nur: China,China, China“. Gerade in der Erinnerung an dieses vom damaligen GroKo-Kanzler Kiesinger als Leitmotiv im Bundestagswahlkampf 1969 eingesetzte Diktum fühle ich mich eher als alter 69er, vielleicht auch noch eher als 67er denn
Manchmal denkt die Politik in Berlin und anderswo über Steuern nach. Manchmal tut sie das, indem sie Erhöhungen in Erwägung zieht, unter anderem um für sozialen Ausgleich, sprich: Umverteilung zu sorgen. Doch weit häufiger werden Steuersenkungen gefordert. Damit kann man den Wählerinnen und Wählern vermutlich besser gefallen. Also wird in
„Frankfurt liest ein Buch“, jedes Jahr ein anderes. In diesem Jahr ist der Roman „Westend“ des Frankfurter Schriftstellers und Büchner-Preisträgers Martin Mosebach dran. Darin geht es um den Wandel, den das Frankfurter Westend im Lauf der Zeit nahm und den Mosebach betrauert. Vom kommenden Montag an, dem 6. Mai, wird
Debatte unterm Tannenbaum Von Hannes Kölle . 1968 im Jahre der Revolte hat der Kinderrat beschlossen, dass wir diesmal kein christliches Weihnachten mehr feiern wollten. Wir waren 6 Kinder eines pietistisch geprägten Pfarrers, damals war ich 17 Jahre alt und die Geschwister zwischen 14 und 22. Die Schüler-und Studentenbewegung hatte
Warum regen wir uns über Geflüchtete auf, über Menschen, die bei uns Schutz suchen? Sind die wirklich ein Problem? Warum diskutieren wir über das Kopftuch muslimischer Frauen und seine Trägerinnen? Sind die wirklich ein Problem? Haben wir keine anderen Probleme? Gibt es keine anderen Themen, die viel mehr mit uns