Wie ich die Angst vor der Obrigkeit verlor Von Jochem Spieker . Im April 1966 begann meine Lehre bei den Farbwerken Hoechst AG. Da mein kleiner Heimatort zwischen Giessen und dem Vogelsberg lag, war an eine tägliche Fahrt nach Hoechst nicht zu denken. So landete ich in einem der Lehrlingsheime,
Kategorie: Gastbeiträge
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Unsere liberale Demokratie ist ohne den Anschub durch 68 nicht denkbar Von Michael Wackermann . Endlich konnte er studieren. Es war das Wintersemester 1968 in Hamburg. Vor einem Jahr ging das Foto mit dem Transparent um die Welt, das bei der Semestereröffnung 1967 Hamburger Studenten vor den Ordinarien entrollten:„Unter den
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Personen aus meiner Heimat hatten Einwände gegen meine Einstellung als Lehrer Von Hermann Reeh . Als 68er bin ich ein „Spätberufener“. Dazu meine Vorgeschichte: 1939 in einem Dorf von 400 Einwohnern im Westerwald geboren, der einzig Evangelische in diesem Dorf war mein Großvater väterlicherseits. Die Protestanten wurden abschätzig die „Lutherschen“
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Im abgeschotteten Mikrokosmos der Bundeswehr Von Dieter Hartwig . Als 1943-Geborener war ich 1968 25 Jahre alt und als Zeitoffizier bei der Bundesmarine (1965 bis 1969). 1968 fuhr unser Minensuchgeschwader im Sommer von Kiel zu einem Besuch nach Rouen/Frankreich. An Rouen habe ich nur eine Erinnerungen – von meinen Kommandanten
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Draußen Ho Chi Minh, drinnen zwei Gangster Von Andreas Hermann Kunze Sonntagvormittag. Sommer 1968. FR, Lokalredaktion. Ich, Volontär, sitze vor Schreibmaschine und Grundgesetz und zerbreche mir – im Auftrag des Politikchefs Rathert und im Sessel des Lokalchefs Heuer – den Kopf über die Notstandsgesetze; soeben sind sie in Kraft getreten.
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In dieser Woche teste ich eine abgewandelte Veröffentlichungsweise für Ihre Leserbriefe. Weiterhin sollen alle Zuschriften, die im Print-Leserforum erschienen sind, auch hier im FR-Blog erscheinen, und zwar in ihren ungekürzten Fassungen. Daher gibt es jetzt einen Thread für die ganze Woche, in dem aber nur solitäre Leserbriefe erscheinen. Jene Zuschriften
Im heutigen Leserforum geht’s um Waffenexporte und geostrategische Erwägungen, um Hass, Müll und E-Scooter. Unter folgenden Links sind die pdf-Dokumente der Leserforum-Zeitungsseiten vom 15. Juli zu finden: zu finden: 15. Juli 2019 Seite 1 und Seite 2 sowie Leserbriefe regional. Hier nun die vollständigen Zuschriften in ihren ungekürzten Versionen. Alle
Die Ostermärsche wurden zur Kampagne für Demokratie und Abrüstung Von Klaus Vack . 1935 geboren, war ich im Jahr 1968 33 Jahre alt. Ab meinem sechsten Lebensjahr besuchte in die Volksschule in Offenbach. Mein Vater „Pionier“ im Krieg und in Jugoslawien, eingesetzt bei einem Kommando, das „kriegswichtige“ Brücken baute oder
Sahra Wagenknecht polarisiert weiterhin. Sie hat zwar nicht vor, sich aus der Politik zu verabschieden, will jedoch den Fraktionsvorsitz der Linken im Bundestag abgeben. Doch wer hat ernsthaft damit gerechnet, dass sie still sein würde? In Sachen Flüchtlingspolitik hat sie schon immer eine andere Richtung vertreten als die Mehrheit der
In den Leserforen vom 6. und 8. Juli geht es um Antisemitismus, die Gefahr von rechts und auch wieder um den Klimawandel bzw. das, was dagegen getan werden müsste: Lasst uns schon die Rohstoffe mit einer CO2-Steuer belegen, fordert Jürgen Hoffmann aus dem Rheingau. Dieser Thread fasst die Print-Leserforen vom
Ein Riesenthema: die Ordination von Frauen in der katholischen Kirche. Kardinal Walter Kasper hat der FR ein Interview gegeben, in dem es unter anderem um dieses Thema ging. Darauf hat die Stuttgarter Theologin Dr. Ida Raming eine Antwort verfasst und sich in einem offenen Brief mit den konservativen Argumenten des
Gründung eines Kinderladens in Frankfurt im Jahr 1969 Von Cornelia v. Freyhold . Ich wurde im vierten Kriegsjahr 1942 in Göttingen geboren . Meine berufstätige Mutter zog als Kriegerwitwe mit meinem älteren Bruder und mir Anfang der 50-er Jahre nach Frankfurt, als die Stadt noch in Trümmern lag. Die spießigen
Der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke scheint sich als Terrortat eines bekannten und mehrfach verurteilten Rechtsextremisten zu entpuppen. Der mutmaßliche Täter Stephan E., der in Untersuchungshaft sitzt, soll den CDU-Politiker mit einem Kopfschuss aus nächster Nähe getötet haben. Zunächst wollten die hessischen Sicherheitsbehörden keine Kenntnis von einem rechtsextremen Netzwerk
Ich wünschte mich nach Woodstock Von Peter Dunstheimer . 1968 bin ich 14 Jahre alt. Ich hatte einen Leserbrief an die Bild-Zeitung geschrieben, da mir deren Berichterstattung über den Protest der Studenten im Land ziemlich übel aufstieß. Ich sah mich als Teil des Protests und nahm ihn in mein rotes
Das Bundesverwaltungsgericht hat ein Urteil zum Thema „Vernichtung männlicher Küken“ gefällt: Küken dürfen in Deutschland vorerst weiter getötet werden, wenn sie aufgrund ihres Geschlechts für die Eierproduktion nicht geeignet sind. Jedes Jahr werden in Deutschland schätzungsweise 40 Millionen Küken getötet, denn mit ihnen ist kein Geld zu verdienen. Die rot-grüne Landesregierung