Als die ungeliebten Fremden endlich auszogen von Gerfried Ferchau Was geschah nach Ankunft der Flüchtlinge aus dem Osten, die nach Kriegsende im Westen eine neue Heimat suchten? Was haben sie erlebt, wie war es mit der Aufnahme? Der Ort hieß im 19 Jahrhundert „Vosshusen“, d.h. „Fuchshausen“, ein Flecken in der
Kategorie: Ankunft nach Flucht
Liebe Leserinnen, liebe Leser, vor einer Weile wies Dr. Andrea Günter aus Freiburg in einem Leserinbrief darauf hin, dass die Geschichte der Flucht von Millionen von Deutschen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht vollständig erforscht sei. Während wir sowohl über die Fluchtgründe als auch über die Fluchtgeschichten selbst recht
Wir spürten keine Ablehnung von Dagmar Scherf . Meine Mutter floh im Februar 1945 mit meiner Oma, meinen zwei Geschwistern und mir von Danzig nach Gunzenhausen in Mittelfranken. Ab Herbst 1945 bekam sie eine Lehrerinnenstelle an der Volksschule im zwanzig Kilometer entfernten Dorf Wettelsheim. Da Lehrer damals zumal in ländlichen
Meine Mutter meinte, die Frau stehle Sirup von Frederike Frei . 1945 bin ich geboren in Brandenburg an der Havel, mit einem Monat wurde ich nach Rotenburg an die Wümmei ‚geflüchtet‘. Meine Mutter zog in das Haus ihrer Mutter, da ihr Vater dort schon vor dem Krieg gestorben war. Mein
Margarinebrot mit gehacktem Knoblauch von Edeltraut Bickel . Im Juni 1945 wurden wir in wilder Vertreibung von den Polen über die Oder westwärts gejagt. Mein Vater starb 1946 auf dem Rücktransport aus russischer Gefangenschaft. Über mehrere Flüchtlingslager (mit Entlausung etc., ich hatte Krätze) kamen wir aus der Sowjetische Besatzungszone in