Es ist ja immer so, wenn man etwas Neues anfängt: Das Projekt wird erstmal misstrauisch beäugt, man weiß nicht so recht, wie man sich verhalten soll, man hat vielleicht Angst, was Dummes zu sagen, und vielleicht gibt es andere, die nur darauf warten, dass man sich eine Blöße gibt. Ist mir alles ganz egal. Jedenfalls nehmen die Netz-Detektive langsam Fahrt auf. Am
Autor: Bronski
Es ist wieder so weit: Die Mächtigen der Welt treffen sich zum G8-Gipfel. Diesmal auf der japanischen Insel Hokkaido. Die Liste der Probleme, die auf der Tagesordnung stehen, ist eben so lang, wie das Zutrauen in den Willen und die Möglichkeiten der Mächtigen, die Zukunft der Menschheit tatkräftig zu gestalten,
Als Gastbeitrag stelle ich hier den Leserbrief von Dr. Erich Schäfer aus Wien ein: Nur mit Kapital aus Europa: „Amerikas ‚Strategie der Vorherrschaft‘ (Brzezinski) stützt sich auf die Übermacht der Militärs und des Kapitals. Die Herrschaft des Kapitals manifestiert sich in der Rolle des US-Dollars als Weltreservewährung und als Währung
161000 Menschen haben 2007 Deutschland verlassen, so viele wie seit 1954 nicht mehr, jeder fünfte aus dem naturwissenschaftlichen oder technischen Sektor. 84 Prozent der Auswanderer besitzen einen Hochschulabschluss. Blutet Deutschland aus? Fakt ist: In Zeiten, in denen die Wirtschaft dringend gut ausgebildete Fachkräfte sucht, zieht es genau diese Leute ins Ausland. Zwei
Das deutsche Gesundheitssystem hat bislang gute Versorgung gewährleistet. Das ändert sich aber zunehmend. Einerseits steigt die individuelle Beteiligung an den Kosten, andererseits kommt weniger Geld ins System der Gesetzlichen Krankenversicherung. Stagnierende Löhne, Reformen der GKV und steigende Arzneimittelpreise tragen ihr übriges dazu bei. Das Ergebnis ist Mangelverwaltung und Zweiklassenmedizin. Wie
Nun also doch: Um 1000 Soldaten soll das Kontingent der Bundeswehr in Afghanistan aufgestockt werden. Das plant die Bundesregierung; der Bundestag muss im Herbst darüber entscheiden – ebenso darüber, das Mandat bis Ende 2009 auszudehnen. Da die Leserbriefe zu diesem Thema eine deutliche Sprache sprechen, mache ich selbst hier nicht
Bisher ging es ganz schön global zu bei den Themen der Netz-Detektive. Da steht man dann vor einem Riesenberg von Menschheitsproblemen, fühlt sich ganz klein und neigt womöglich zu Resignation und Depression: Was kann man schon tun gegen den Klimawandel oder eine Weltwirtschaftskrise, wie sie uns droht, wenn das Öl
Kürzlich hat Bundespräsident Köhler seine „Berliner Rede“ gehalten, in der er davon sprach, dass Wohlstand in anderen Ländern dazu führen werden, dass der Wohlstand bei uns wachse. Da ist das Zauberwort wieder: Wachstum. Das Credo aller Wirtschaftsweisen und -politiker: Die Wirtschaft muss wachsen. Manchmal hat man den Eindruck: um jeden Preis! Denn nur eine wachsende Wirtschaft produziert nach dieser Diktion Nachfrage und
OPEC-Gipfel in Dschidda. Der weltgrößte Ölproduzent Saudi-Arabien ist nach den Worten von König Abdullah im Grundsatz zu weiteren Produktionsausweitungen bereit, um die Preisexplosion bei dem begehrten Rohstoff Erdöl zu stoppen. Konkrete Zahlen nannte er zwar nicht, verwies aber allgemein auf umfangreiche Ausbaupläne. Kann man das glauben, oder ist das nur der
Bundespräsident Horst Köhler hat eine Rede gehalten. Eine „Berliner Rede“. Überraschend war daran so gut wie nichts, das hat man alles schon mal von ihm gehört. Und bestimmte Dinge blendete er auch wieder aus – so etwa die Hartz-IV-Realität, wenn er sagt: „Die Riester-Rente, die Rente mit 67 und die
Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, ist es besser, viel besser, als man glaubt. Dort hinten, tief im Westen, unter der verstaubten Sonne der EU, sitzt das dickköpfige Völkchen der Iren und traut sich, mit einem Votum von deutlich unter einer Million abgegebener Nein-Stimmen dem 500-Millionen-Koloss Europäische Union die Rote Karte zu zeigen: Wir wollen diese Verfassung
Wieder ist es spät am Abend (kleine Untertreibung 😉 ), und wieder stoße ich bei der Lektüre von Leserbriefen, die ich für meine morgige Arbeit sichte, auf ein interessantes Thema fürs FR-Blog. Ich hätte auch schon früher drauf gestoßen sein können, schließlich habe ich ja erst am Samstag Leserbriefe zu diesem Thema veröffentlicht. Komischerweise kommt mir der Gedanke trotzdem erst jetzt. Also bitte,
Hessen streitet über die Studiengebühren. Das Urteil des hessischen Staatsgerichtshofs fiel mit sechs gegen fünf Richterstimmen FÜR die Studiengebühren denkbar knapp aus. Zünglein an der Waage: Richterin Karin Wolski.
US-Präsident George Walker Bush ist auf Abschiedstour durch Europa. „Endlich!“, schreibt FR-Chefredakteur Uwe Vorkötter in seinem Leitartikel. Zeit, Bilanz zu ziehen. Die kann nur unvollständig ausfallen, aber das reicht vielleicht schon. Was hat Bush der Welt gebracht? Bis 9/11 – gar nix. Aber dann, dann trug er das Licht der
Ist das nun ein Erdbeben in der politischen Landschaft? Die NPD in Sachsen schafft es bei der Kommunalwahl landesweit auf 5,1 Prozent. Das ist zwar deutlich unter ihrem Landtags-Ergebnis von 9,2 Prozent, aber im Vergleich zur Kommunalwahl 2004 hat sie um 1,3 Prozent zugelegt. Für Schrecken – zumindest bei den
Sage niemand, dass Roland Koch nicht alle Winkelzüge der Politik beherrscht! Nur zugeben, was unbedingt zugegeben werden muss, ansonsten die Offensive suchen nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung – das war im Fall „jüdischer Vermächtnisse“ seine Strategie. Man sieht, was aus der „brutalst möglichen“ Aufklärung geworden ist.
Im Thread „Druck auf die Öl-Multis“ wurde darüber diskutiert, ob ein Boykott einzelner Ölkonzerne beim Sprit an den Tankstellen einen Preisdruck nach unten auslösen kann. Die Kommentatoren meinen weitgehend übereinstimmend: So wird das nicht gehen; das sei letztlich gar nicht wünschenswert. Wolfgang Fladung schrieb etwa: „Irgendwie scheint sich die Ansicht
Alle reden von den Chancen der Informationsgesellschaft. Vernetztes Wissen steht auf Zugriff jedem kostenlos zur Verfügung. Kommunikation ist unendlich komfortabler als noch vor zwanzig Jahren. Oder schnell mal eine Mail an Bronski. Wer schreibt heute noch Briefe? Damit wären wir beim Postgeheimnis – und bei den Gefahren der Informationsgesellschaft, die
Pünktlich zum einjährigen Geburtstag der neuen FR geht auch dieses Blog in eine neue Runde seiner Entwicklung. Ich möchte Ihnen hiermit die Netz-Detektive vorstellen. Nun werden Sie sich fragen: Netz-Detektive – wer soll das sein? Einfache Antwort: Sie! Wenn Sie wollen. Natürlich wird niemand zu irgendwas gezwungen; Sie können auch
Notruf eines Lesers per Mail. Er hat Ärger mit seiner Arge. Der Fall ist nicht ganz einfach. Ich schildere ihn mal so, wie es mir auf der Basis seiner Mail und nach einem Telefonat mit dem Leser zu sein scheint. Der Mann ist chronisch krank und erhielt seit längerem ALG