FR-Leserforum vom 15. bis 20. Juni

Alle Leserbriefe der Woche im Überblick nach ihren Erscheinungstagen und: Offene Diskussion! Lesen Sie in Ruhe oder suchen Sie Ihren Leserbrief gezielt mit der Tastenkombination STRG und F sowie dem Namen als Suchbegriff. Sie finden hier:

  • eine Liste der Erscheinungstage einer Woche;
  • pdf-Dokumente von den Leserforum-Zeitungsseiten (klicken Sie dazu bitte auf das „eins“ bzw. „zwei“ von „Seite eins“);
  • alle Leserbriefe des jeweiligen Erscheinungstags, die keiner hier im Blog laufenden Diskussion zugeordnet werden können;
  • Links zu jenen Leserbriefen, die einer hier im Blog laufenden Diskussion zugeordnet wurden;
  • ganz unten das Kommentarfeld, über das Sie mitdiskutieren können.

Bitte stellen Sie ein Stichwort an den Anfang Ihres Kommentars, um anzuzeigen, welches Thema Sie ansprechen. Es gelten die Blog-Regeln – mit einer Ausnahme: Für die offenen Diskussionen ist der Teil der Regel Nr. 4 ausgesetzt, der sagt: Bleiben Sie beim Thema. Hier kann bunt diskutiert werden. Es ist keine Registrierung o.Ä. notwendig.

Im FR-Blog werden immer die ungekürzten Originalversionen Ihrer Zuschriften veröffentlicht.

Zum Leserforum der Kalenderwoche 26 geht es hier.

Balken 4
Leserforum vom 15. Juni
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Leserbriefe von Marc Schneider, Tilmann Elliesen, Wilfried Kerntke und Kersten Brandt (veröffentlicht in der Schul-Debatte), Friedrich Creutz und Joachim Maack (veröffentlicht am 16.6. in der Rassismus-Debatte).

Außerdem zwei Leserbriefe, die hier folgen, siehe unten: Manfred Stibaner zum Versagen des Verfassungsschutzes im Fall Markus H. und Ralph R. Klockmann zu Kulinarischem in der FR.

Nur im FR-Blog: Detlef Klöckner kommentiert das Interview „Gesundheit gehört in die Hand des Staatest“ mit Dr. Bernd Hontschik (veröffentlicht hier).

Makabrer Fall Markus H.

Zu: „Geheimdienst unter Druck“, FR-Region vom 10. Juni

Warum wundert es mich nicht, daß der sogenannte Verfassungsschutz im Fall Markus H. wesentliche Informationen über dessen langjährige Beteiligung an rechtsradikalen Aktivitäten nicht weitergegeben hat? Dass dieser deshalb Waffen ganz offiziell sammeln konnte und dem Todesschützen des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke Schießtraining beibrachte?
Das ist derselbe „Verfassungsschutz“, der uns bei den vielen Morden der NSU-Bande auf die faule Spur irgendwelcher moslemischer Bandenkriege brachte und das Mordtrio nicht im Blick hatte.
Das ist derselbe „Verfassungsschutz“, der in der Vergangenheit die deutsche Verfassung brach, indem er rechtwidrig die Akten von Wehrdienstverweigerern abgriff, die ausschließlich den entsprechenden Prüfungsausschüssen vorbehalten waren (was ich nachweisen kann).
Das ist derselbe „Verfassungsschutz“, der im Fall der dubiosen Verstrickung einer Frankfurter Polizeistation in rechte Aktionen einschließlich der Bedrohung einer Anwältin keine Erfolge vorweisen kann.
Es ist makaber, dass erst ein deutscher Behördenleiter sterben musste, bis da der Blick mal etwas erweitert wurde.

Manfred Stibaner, Dreieich

Kulinarische Kolumne

Zu: „Donuts nachWunsch“, FR-Stadtausgabe vom 10. Juni

Seit einiger Zeit beobachte ich, dass jedes vegetarische oder vegane Restaurant oder sonstiger Laden mit einem gesonderten Artikel bedacht wird. Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass es in Deutschland ca 1 % der Bevölkerung sich vegan ernährt und ca. 5 % vegetarisch (Quelle: statista.com; andere Quellen geben 2 % Veganer an)? D.h. es muss doch nicht jede „vegane Eröffnung“ so ausführlich beschrieben werden (letzte Woche ein Lokal in Neu-Isenburg). Letztendlich interessiert sich nur ein verschwindende Minderheit für diesen Ernährungsstil. Um es nicht falsch auszudrücken: Es ist gut, dass es auch solche Restaurants oder Läden gibt, jeder der diesen Lebensstil bevorzugt, hat meinen Respekt, aber es bleibt eine Minderheit.
Jedoch ist mein Kritikpunkt ein anderer: Wo gibt es eine z.B. wöchentliche Kolumne über neue oder bestehende Restaurants mit fundierter Kritik am Essen, Angebotsauswahl und/oder Ambiente? Dies fehlt seit Jahren im Lokalteil von Frankfurt der FR und ich glaube fest, dass es viele Leser geben würde, die eine solche Kolumne goutieren würden. Sonst wird ja auch jede Einweihung eines Gedenksteins ausführlich gewürdigt.

Ralph R. Klockmann, Frankfurt

Im FR-Blog werden immer die ungekürzten Originalfassungen Ihrer Leserbriefe veröffentlicht.

Leserforum vom 16. Juni
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Leserbriefe von Ronald Koch, Wulfhard Bäumlein und Michael Brod (veröffentlicht in der Debatte über die Abwrackprämie, die nicht kommt), Michael W. Rimkus und Fritz Brehm (veröffentlicht in der Debatte über rassistische Gewalt).

Außerdem ein Leserbrief von Herbert Storn zu „Germany first“ (gleich hier, siehe unten)

Nur im FR-Blog: Leserbriefe von Heiko Winckel-Rienhoff und Wolfgang Brand zum Thema Abwrackprämie (veröffentlicht hier).

Ähnlich wie die USA

EU und Corona-Hilfen: „Wo sind die Guten?“, FR-Meinung vom 25. Mai

In seinem Leitartikel durchbricht Stephan Hebel dankenswerterweise das übliche Bewertungsschema in Bezug auf EU-Hilfsprogramme: Soll Deutschland für „Misswirtschaften“ anderer EU-Mitgliedsstaaten gradestehen oder ist dies zugunsten der europäischen Idee hinzunehmen?
Tatsächlich folgt Merkels scheinbarer Schwenk, wie Hebel hervorhebt, einer gewichtigen strategischen Logik, nämlich das deutsche Exportüberschussmodell nicht zu gefährden. Und diese deutschen Überschüsse sind kein Kavaliersdelikt, sondern verursachen mit den notwendigerweise damit verbundenen Defiziten die Strukturprobleme der anderen bis hin zur Auslieferung an das Austeritätsdiktat des Herrn Schäuble.
Das Problem ist nur, dass offen (mit Stolz auf „deutsche Wertarbeit“) oder insgeheim (wenn man den ökonomischen Widerspruch sieht, aber verdrängt) der größte Teil der deutschen Bevölkerung diese Exportüberschuss-Strategie billigt.
Man muss dann allerdings darüber hinwegsehen, was diese Strategie mit sich bringt: eine auf Kante genähte und vernachlässigte Infrastruktur (vom Gesundheitswesen über Bildung bis zum öffentlichen Verkehr), eine gnadenlose Konkurrenzgesellschaft, eine EU des Germany first und eine Kultur der Doppelmoral. Denn während Trump zu Recht für sein Motto „America first“ kritisiert wird, verfahren wir wirtschaftspolitisch ähnlich, nur nicht so offen.
Das ist auch deshalb bedauerlich, weil es Alternativen gibt, wie die Gruppe Alternative Wirtschaftspolitik in ihrem Memorandum jüngst aufgezeigt hat.

Herbert Storn, Bad Vilbel

Leserforum vom 17. Juni
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Leserbriefe von Brigitte Hoßbach, Gisa Luu, Manfred Kirsch, Gerd-Rüdiger Erdmann, Elisabeth Hillebrand und Elisabeth Kämmerling (veröffentlicht in der Rassismus-Debatte), außerdem von Harald Brecht zu Rüstungsexporten nach Ungarn (gleich hier, siehe unten).


Genauer hinschauen

Ungarn: „Verliebt in den Schmerz“, FR-Politik vom 3. Juni

Ihr Beitrag zum ungarischen Trauma hinsichtlich des Vertrages von Trianon gibt die ihm zugrunde liegenden Konfliktlinien recht genau wieder. Die terminologische Einbettung „Verliebt in den Schmerz“ (Ungarn) und „Nationalistisches Gepolter“ (Rumänien) erweckt dann aber den Eindruck, es handele sich lediglich um rückwärtsgewandte Nationalromatik. In Wirklichkeit geht es hier um eine von Ungarn betriebene operative Politik, die auf eine Revision der Grenzen abzielt und die auch militärische Optionen nicht ausschließt – sobald es hierfür eine günstige Gelegenheit gibt. Erkennbar wird dies etwa an einem Beitrag, der am 11. Juli 2019 in der FR erschienen ist und in dem es um die von der Bundesregierung genehmigten Rüstungsexporte geht: Im ersten Halbjahr 2019 entfallen danach bei einem Gesamtvolumen von 5,3 Milliarden Euro auf Ungarn 1,76 Milliarden, also Platz Eins; damit wird dann auch gleich das Zwei-Prozent-Ziel der Nato überschritten, wobei sich Viktor Orban des Lobes von Donald Trump sicher sein durfte. Allerdings wird derselbe Orban dann gleich mit folgenden Worten zitiert: „Die Verteidigung Ungarns ist nicht die Aufgabe der Nato und auch nicht der EU, sondern die unsrige. Es kann kein starkes Ungarn geben ohne eine starke Armee“. Und hier wäre dann sofort die Frage aufzuwerfen, wofür sonst Ungarn diese Armee braucht.
In diesem Zusammenhang wäre der Bundesregierung dringend anzuraten, hinsichtlich der Rüstungsexportgenehmigungen auch bei Nato-Partnern genauer hinzuschauen und auch die innere Entwicklung des jeweiligen Nato-Mitglieds in die Entscheidung einzubeziehen.. Denn wohin Naivität führt, konnte man spätestens beim „Nato-Partner“ Türkei und seinen Aktivitäten in Syrien sehen – und vielleicht hält dieser „Partner“ auch noch Überraschungen im Mittelmeer bereit – siehe Ölbohrungen in der griechischen Wirtschaftszone.

Harald Brecht, Hofheim a. Ts.

Leserforum vom 18. Juni
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Leserbriefe von Heinz Bergins, Detlef Hennings, Hans Blaschke, Annegret Benz und Klaus P. Jaworek (veröffentlicht in der Debatte über die Corona-App), Hermann Hofer (veröffentlicht in der Rassismus-Debatte). Außerdem Leserbriefe von Hans Oette zu den deutschen Exporten und von Karl Schock zur Seite 10 der FR vom 12. Juni (gleich hier, siehe unten)

Exportüberschuss umwandeln

Zu: „Exporte brechen ein“, FR-Wirtschaft vom 10. Juni

Die deutschen Exporte brachen zuletzt um 31 Prozent ein. Jeder vierte deutsche Arbeitsplatz und jeder zweite in der Industrie hängen vom Export ab. Doch der bisherige Zustand, bei dem der deutsche Exportüberschuss von jährlich über 200 Milliarden viele Länder in eine fast aussichtslose Schuldenfalle stürzte, ist nicht mehr anzustreben. Schon gar nicht der massenhafte Export von CO2-Schleudern unserer Automobilindustrie. Der Exportüberschuss muss umgewandelt werden in mehr Binnenkonsum oder mehr Freizeit sowie in die Energiewende. Beim Auto und bei der Kohle entfallende Arbeitsplätze entstehen neu bei der Wasserstofftechnologie und der Solarindustrie, wo zigtausend Arbeitplätze durch falsche Politik wieder verloren gingen. Der Staat muss das organisieren und darf sich dabei auch verschulden. Den Staatsschulden steht ja ein um ein vielfaches höherer privater Reichtum gegenüber. Er ist laut unserer Verfassung sozialpflichtig und muss daher an den aktuellen Mammutaufgaben unserer Gesellschaft beteiligt werden.

Hans Oette, Neuenstadt

Meinung 20200612Ungenierter CO2-Ausstoß

Zu: „Luftnummern – überall“ und „Liebe Frau Esken“, FR-Meinung v. 12.6.

Die Seite 10 ist ja heute mal ein tolles Spiegelbild der aktuellen gesellschaftlichen Situation: Die jungen Leute von Fridays for Future machen darauf aufmerksam, dass eine verhinderte Abwrackprämie noch keine abgewendete Klimakatastrophe macht. Und gleich daneben erzählt uns Inge Günther (vom Bild her betrachtet sicher alt genug, um Oma zu sein) von ihren Erlebnissen bei einem *Inlandsflug* von Frankfurt nach Berlin.

Die Seite als pdf-Dokument

Die Jungen sorgen sich um die Zukunft des Planeten und die Alten machen ungeniert weiter mit dem CO2-Ausstoßen, als ob sie immer noch nicht den Schuss gehört hätten. Und wenn dann gesungen wird „unsere Oma (Inge) ist ne alte Umweltsau“, dann sind sie beleidigt.
Ich habe ungefähr das Alter von Inge Günther und muss sagen, ich schäme mich ein bisschen für meine Generation gegenüber den besorgten und engagierten jungen Leuten, denen meine Sympathie gehört.

Karl Schock, Braunschweig

Leserforum vom 19. Juni
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Leserbriefe von Reinhard Matthies, Ute Hänsel, Ludmilla Vasata und Knut G. Emmert (veröffentlicht in der Debatte über den Rasse-Begriff im Grundgesetz), Hermann Roth (veröffentlicht in der Debatte über die Corona-App), Elise Schneider und Karsten Neumann (veröffentlicht in der Debatte über Rassismus bei der Polizei). Außerdem Peter Schindler zur Anschlussverwendung ungenutzter Bahnhofsbauten (gleich hier, siehe unten).

Seite zwei

Leserbriefe von Eberhard Just (veröffentlicht in der Diskussion über die Bedeutung der Wasserstofftechnologie), Heiko Winckel-Rienhoff und Wolfgang Brand (veröffentlicht in der Debatte über die Abwrackprämie).

Bahnhof wird zum Museum

Erwiderung auf „Zeitgemäße Bauidee“, Leserforum vom 13. Juni

Nicht nur die Franzosen sind auf die Idee gekommen, einen Bahnhof in ein Museum umzuwandeln. Als der Hamburger Bahnhof in Berlin 1884 geschlossen wurde, weil der Bahnverkehr nach Hamburg auf den Lehrter Bahnhof übergegangen war, wurde in dem Bahnhofsgebäude 1906 zunächst ein Verkehrs- und Baumuseum eröffnet und nach langer Pause beherbergt es heute das Museum für Gegenwart, in dem zeitgenössische Kunst ausgestelt wird.

Peter Schindler, Königswinter

Leserforum vom 20. Juni
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Leserbriefe von Peter Dressler, Peter Hartwig, Walter Unger (veröffentlicht in der Debatte über Öffnung von Schulen), Jörg Kröber (veröffentlicht in der Debatte über die Corona-App).

Außerdem Leserbriefe von Friedrich Gehring zur Missbrauchsprävention und von Sabine Reif zum Fall Amthor (beide hier, siehe unten).

Mit Scham besetzte Erfahrungen

Nach den Missbrauchsfällen von Münster: „Eine Aufgabe, die kein Ende kennt“, FR-Panorama vom 13. Juni

Zu Recht fordert Jörg Ziercke statt aktionistischer Verschärfung der Strafen für Missbrauch mehr Prävention und verweist dabei auf die wichtige Aufgabe der Schulen, „das Selbstbewusstsein von Kindern zu stärken“. Leider gibt es aber immer noch zu viele Kinder und Jugendliche, die durch Mangel an Selbstbewusstsein zu Opfern werden. Sie müssen in der Regel längere Zeit erst ermutigt werden, ihre mit großer Scham besetzten Erfahrungen mitzuteilen. Häufig finden sie das nötige Vertrauen eher zu Gleichaltrigen. Kindern und Jugendlichen sollten deshalb in der Schule Ersthelferkompetenzen vermitteln werden, damit sie Opfern eine Hilfe sein können. Wenn im Unterricht authentische Fälle bearbeitet werden, kann in Schulklassen ein Klima entstehen, das die Missbrauchsproblematik gesprächsfähig macht, vor allem indem vermittelt wird, dass nicht die Opfer, sondern die Täter sich schämen müssen. Für die Mehrheit in den Klassen wird dies präventiv wirken. Die schon Opfer geworden sind, können – ohne sich zu outen – von therapeutischen Möglichkeiten erfahren oder sich an die als kompetent erlebten Lehrkräfte wenden. Leider liegen über solchen Unterricht noch wenig Erfahrungsberichte vor, auch an Unterrichtsmaterialien und Fortbildungen mangelt es, obwohl seit 1971 in der Konzeption des „Therapeutischen Religionsunterrichts“ (TRU) eine Methode für eine kompetenzorientierte Problembearbeitung vorliegt. Interessierte Lehrkräfte finden konzeptionelle und praktische Unterstützung unter anderem auf www.friedensbildung-schulpraktisch.de.

Friedrich Gehring, Backnang

Auf nach Amerika!

Zu: „Die Marke Amthor hat einen Kratzer“, FR-Politik vom 16. Juni

Wegen solch verdächtigen Verhaltens mussten in der Vergangenheit schon Bundespräsidenten zurücktreten! Ich hoffe, Herr Amthor hat so viel Rückgrat und zieht sich aus der Politik in Deutschland zurück und geht wie Herr zu Guttenberg zu seinen Sponsoren nach Amerika! Wir brauchen keine äußerlich aalglatten Politiker mit porösem Charakter, die das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik(er) weiter unterminieren und die schlimmsten Vorurteile bestätigen!

Sabine Reif, Mülheim

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6 Kommentare zu “FR-Leserforum vom 15. bis 20. Juni

  1. Sehr geehrter Herr Bronski,
    werden nicht alle Leserbriefe veröffentlicht? Ich hatte vor einigen Tagen einen kritischen Brief zur Berichterstattung der FR geschrieben, kann diesen aber nirgends finden.
    Klären Sie ich doch bitte mal auf, ob ich da was falsch mache oder ob es am Text liegt.
    Vielen Dank!
    Mit freundlichen Grüßen
    Klaus Rödler

  2. Lieber Herr Rödler,
    Sie haben nichts falsch gemacht. Es ist richtig: Es werden nicht alle Leserbriefe veröffentlicht. Das ist schon deshalb unmöglich, weil der Platz im Print-Leserforum begrenzt ist. Ich hoffe, es gelingt mir, trotzdem eine interessante Auswahl an Lesermeinungen zu bringen. Was das FR-Blog betrifft: Hier ist natürlich unbegrenzt Platz. Daher sind Sie – wie alle Leserinnen und Leser – eingeladen, dieses Angebot zu nutzen und Ihre Leserbriefe, die es nicht in meine Auswahl geschafft haben, hier zu veröffentlichen. Das muss ich allerdings tatsächlich Ihnen bzw. den Leserinnen und Lesern selbst überlassen. Eine solche Veröffentlichung ist hier in der offenen Diskussion problemlos möglich. Bitte berücksichtigen Sie jedoch, dass die meisten Diskussionen themengebunden sind. Wenn Sie also nicht die offene Diskussion nutzen wollen, möchte ich Sie bitten, eine Diskussion zu wählen, in die Ihr Leserbrief thematisch passt.
    Beste Grüße, Bronski

  3. Ich habe nachgefragt, weil ich meinen Kommentar zu dem Artikel über die Schulöffnmungen auf S. 1 auch im elektronischen Teil nirgends finde.
    Dass der sich nicht für die Printausgabe eignet, was mir klar. Aber der Hinweis auf die unsachliche und unprofessionelle Handhabung der R-Wert-Daten seitens der FR-Redaktion sowie das Fehlen des Themas ‚Geistig Behinderte unter Corona‘ in der FR hätte ich gerne in die Diskussion eingebraucht und finde sie nun nirgends.

  4. Wie gesagt, lieber Herr Rödler: Sie können Ihre Leserbriefe hier im FR-Blog selbst veröffentlichen. Ich sehe mich außerstande, alle Leserbriefe hier einzuspeisen; dazu sind es zu viele. Von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen muss ich mich darauf beschränken, jene Leserbriefe hier zu positionieren, die auch im Print-Leserforum veröffentlicht worden sind. Meine Arbeitszeit und -kraft ist begrenzt. Daher versuche ich, die Leserinnen und Leser dazu zu bewegen, eigenständig und von sich aus das FR-Blog zu nutzen. Einfach Ihren Leserbrief in das Kommentarfeld kopieren und entweder hier, also in der offenen Diskussion, oder in einer Diskussion veröffentlichen, in der es thematisch passt.

  5. Das verstehe ich, Herr Bronski!
    Ich hätte es also nicht als Leserbrief per Mail schicken sollen, sondern irgendwie direkt hier. Das merke ich mir für das nächste Mal.
    Ich hoffe, der für den Artikel im speziellen und für die Corona-Berichterstattung im Allgemeinen zuständige Redakteur hat es immerhin weitergeleitet bekommen.

  6. Das eine zu tun heißt nicht, das andere zu lassen. Eine Mail kann ich weiterleiten – das ist auch hier gesehehen -, einen Blog-Kommentar nicht.

    Schönes Wochenende!

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