Liebe Leserinnen, liebe Leser,

nach der Layout-Erneuerung vom 29. April gab es mehrfach Rückmeldungen von Ihnen wegen Problemen mit der Lesbarkeit. Diesen Rückmeldungen wollen wir nun nachgehen. Dafür wurde die Blattkritik des Monats Mai gesplittet. Den anderen Blattkritik-Thread (= Diskussionsstrang) finden Sie –> HIER. Dort können Sie Ihre Meinung zum neuen Layout kundtun. An dieser Stelle aber, an der Sie sich jetzt befinden, möchten wir uns auf das Problem der Lesbarkeit konzentrieren. Darum bitten wir Sie um Ihre Hilfe.

Blattkritik: Stichwort Lesbarkeit

Die Rückmeldungen zur schlechteren Lesbarkeit machen uns Sorgen. Ich möchte Sie daher alle an dieser Stelle dazu aufrufen, uns zu berichten, welche Teile der FR Ihnen genau Probleme bereiten.

Der Hintergedanke ist ganz einfach: Je konkreter Ihre Rückmeldungen ausfallen, desto eher werden wir herausfinden, warum es offenbar nicht überall rund läuft. Die Ursachen sind nicht einfach zu finden. Wir haben mit der Layout-Umstellung eine andere Schrifttype eingeführt, die aber in allen Probedrucken, die wir vor der Einführung haben machen lassen, und in den meisten Zeitungsexemplaren, die ich seitdem in der Hand gehabt habe, ohne Schwierigkeiten zu lesen war. Auch von älteren Menschen und auch von solchen, die auf Sehhilfen angewiesen sind. Aus dem ersten Blattkritik-Thread (Link oben) geht hervor, dass die Wahrnehmungen unserer Leserinnen und Leser unterschiedlich sind. Die einen haben keine Probleme mit der Lesbarkeit, finden die neue Schrift teilweise sogar besser lesbar, die anderen beschweren sich über Graudruck und geben zu Protokoll, dass sie die Zeitung nicht mehr lesen können. Das kann nicht nur an individuellen Unterschieden zwischen unseren Leserinnen und Lesern liegen.

Wir bitten Sie daher: Geben Sie uns möglichst konkret durch:

  • an welchen Stellen der Zeitung Sie ein Problem mit der Lesbarkeit haben;
  • welche Artikel oder vielleicht auch nur Teile von Artikeln Sie schlecht lesbar finden;
  • wo Sie wohnen (Wohnort genügt).

Die letzte Angabe dient dazu herauszufinden, ob vielleicht nur bestimmte Teile unserer Auflage betroffen sind. Und wenn ja, welche.

Bitte schreiben Sie mir eine Mail (Adresse steht täglich im Print-Leserforum unterhalb der Grafik) oder nutzen einfach hier im FR-Blog die Kommentarfunktion.

Vielen Dank schon jetzt für Ihre Hilfe!

Ihr Bronski

PS: Ich bitte schon jetzt um Nachsicht dafür, dass es zur Verzögerungen bei der Freischaltung Ihrer Kommentare kommen wird. Es ist Wochenende, ich bin zu einem Geburtstagsfest nach Stuttgart eingeladen und werde daher Kommentare, die zwischen 13.5., ca. 14 Uhr, und 14.5., ca. 15 Uhr hereinkommen, erst am Sonntagnachmittag ansehen und freischalten können. Sie können dennoch auch in diesem Zeitraum Kommentare abschicken.

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27 Kommentare zu “Blattkritik: Stichwort Lesbarkeit

  1. Lieber Bronski,

    seit der Umstellung fällt mir das Lesen der FR schwer. Der gesamten FR – abgesehen von den Überschriften. Der Vergleich mit anderen Zeitungen ergibt: für mich ist das Schriftbild zu hell, hebt sich zu wenig vom Hintergrund ab. Zunehmend lese ich daher die Überschriften, das Lesen der Artikel ist eher ein ‚Überfliegen‘.

    Elisabeth Fleuchaus, Marktheidenfeld

  2. Ich habe gedacht das es eine Sache der Gewohnheit ist,( ist es wohl auch ein Stück weit)aber mir fällt es auch schwerer die FR zu lesen. Ich kann nicht genau sagen warum habe aber ein Gefühl von Unübersichtlichkeit.

  3. Lieber Bronski,
    was die Lesbarkeit betrifft: Ich habe die neue FR mit der Lokalzeitung verglichen: Generell ist der Druck in der FR etwas schwächer, weniger kontrastreich. Wenn man alterssichtig ist (Grauer Star), erschwert weniger Kontrast das Lesen.

  4. Ich würde, was die Lesbarkeit betrifft, weniger die neue Schrift zum Fokus machen, sondern ich sehe die Qualität des Papiers als ein Problem: Sehr dünn, transparent, so dass jeweils die Rückseiten der Seiten durchschimmern. Und wenn dann ein kräftiges Bild oder eine große Anzeige auf der anderen Seite der einen Seite ist, dann ist es zumindest anstrengender fürs Auge. Ansonsten unterscheiden sich neue und alte Schrift nicht so sehr von einander. Die neue ist auf jedenfall „luftiger“. Schwankend ist (habe ich schon gesagt) die Druckqualität. Mit allem anderen bin ich soweit zufrieden.

  5. Man gewöhnt sich zwar langsam daran, aber es ist doch sehr anstrengend, besonders das Fernsehprogramm.

  6. Es ist schon ein Graus mit dem neuen „Outfit“ der FR. Offenbar haben die MacherInnen der Zeitung supergute Luchs-Augen, viele LeserInnen haben diese jedoch nicht.
    Nur 1 Beispiel (es gibt deren viele !): FR vom 16. Mai 2017, S. 25, rechte Spalte „Ergebnisse“. Das soll einer lesen können, ohne auf Dauer ermüdet die Zeitung verärgert wegzulegen.
    So macht FR-Lesen keinen Spaß mehr !!

  7. Vielleicht sollte ich vorweg schicken, dass ich die FR seit Anfang 1979 abonniert habe – dieses erste Abonnement war ein Geschenk meiner großen Schwester, damit ich auf den rechten Weg finde. Das heißt aber auch, dass ich seither jede Reform miterlebt habe, und mir ist noch lebhaft in Erinnerung, dass die Rundschau mit einer Karikatur von Murschetz auf der Titelseite aufmachte, auf der ein Computer ein kleines Mädchen namens »FR« entführte und, ach!, »Gutenbergs Geist« drehte sich im Hintergrund verzweifelt um und weinte bitterlich. Das muss etwa 1985 gewesen sein und illustrierte die Umstellung vom Blei- auf den Fotosatz… aber ich komme ins Plaudern.
    Nun sind also gut vierzehn Tage ins Land gegangen und alle haben sich höchstwahrscheinlich mehr oder weniger an das neue Layout gewöhnt. Um es gleich zu sagen: Ich habe mich gut daran gewöhnt.
    Am ersten Tag kam mir alles so hell und leicht vor – das war ein Eindruck, als gäbe es an diesem Tag nur gute Nachrichten! (War dann aber nicht so, natürlich nicht.) Schriftgröße (Versalhöhe) und Zeilenabstand sind exakt gleich geblieben, also muss es die Schrift sein mit einer lichteren Wirkung. Gute Wahl! Insgesamt gefällt mir auch, dass die Überschriften zurückhaltender und leichter ausfallen als bisher: Typografische Kriegsbemalung gibt es anderswo schon genug.
    Den Zeitungskopf finde ich ein bisschen schüchtern; das hat die Rundschau nicht nötig! Ich verstehe ja, dass Sie links und rechts ein wenig Luft lassen, denn schließlich sagt Laotse: »Der leere Raum bewirkt erst das Wesen der gestalteten Form.« Ich weiß auch nicht, wie man dem Kopf mehr Geltung verschaffen könnte – möglicherweise dadurch, dass man unter der Datumszeile etwas mehr Platz lässt? Möglicherweise sollte man auf eine fettere grünen Linie am oberen Rand zurückgreifen, in der (wie früher) ein Thema angerissen wird?
    Sehr erfreut habe ich zur Kenntnis genommen, dass die Überschriften linksbündig gesetzt sind, frage mich aber, warum bei den Kommantaren die Headlines mittelaxial daherkommen. Bei der symmetrischen Anordnung der Kolumne auf Seite 12 verstehe ich’s ja, aber sonst?
    Da wir gerade bei Überschriften sind: Es ist weiterhin zu begrüßen, dass diese nicht über den Falz gesetzt werden, was mitunter entsetzliche Löcher in der Zeile zur Folge hatte (namentlich im Feuilleton). In diesem Fall hätte man tatsächlich von der Linksbündigkeit Abstand nehmen und eine Art freien Zeilenfall wählen müssen, was in der täglichen redaktionellen Arbeit aber möglicherweise wirklich etwas viel verlangt wäre.
    Im Text finde ich anständige Gedankenstriche vor: Prima, die hat auch nicht jede Zeitung im Angebot. Dagegen ist das Initial, mit dem die Artikel beginnen, mal in der mageren, mal in der halbfetten Version der Schrift (heute, 16. Mai, beispielsweise auf den Seiten 26/27), was vermutlich ein Versehen ist. Schön hingegen, dass die Initialen einen Hauch größer sind und über die Versalhöhe der Zeile hinausragen; so können sie ihre Wirkung entfalten, obwohl sie nur über zwei Zeilen reichen, was ich – zumindest bei dem mageren Schriftschnitt – ein bisschen dürftig finde.
    Eines aber macht mir richtig Angst: Dass in den Rubriktiteln oder den »Überüberschriften« auf der Meinungsseite ein scharfes »ß« im Versalsatz auftauchen könnte… Brauchen wir all diese Großbuchstaben, da doch die elegante Farbgestaltung in schwarz/grün genügend Kontrast zur Unterscheidung bietet?
    Bei den Titeleien der einzelnen »Bücher« der Zeitung ist mir aufgefallen, dass die Titelzeile der Abteilung »Freizeit« zu wenig Laufweite hat. Hier sollte man mit dem Buchstabenabstand etwas großzügiger umgehen, denn es klemmt. By the way: Wie heißt denn diese, fast klassizistisch anmutende Schrift überhaupt? Und: Warum dieser Schriftwechsel?
    Für meinen Geschmack befinden sich ein bisschen zu viele Linien auf den Seiten, vor allem in ihrer horizontalen Ausführung, aber wie gesagt: Nur für meinen Geschmack. Also halte ich mich diesbezüglich zurück.

    Noch einmal mein Geschmack: Das Times mager wünsche ich mir an die alte Stelle zurück. Eine Spalte von oben nach unten. Da weiß man, was man hat, und zwar täglich.
    Man hat gelesen, dass manche Leserinnen und Leser sich über die großen Illustrationen auf der Titelseite ärgern: Machen Sie doch mal einen Test, indem Sie auf der Titelseite mit redaktionellen Texten beginnen, ganz wie früher (also viel früher). Bei fünf Spalten ist das doch machbar, und es wäre sicher interessant, wie die geschätzte Leserschaft darauf reagiert. Das kann eine muntere Diskussion geben!
    Darf ich noch drei Wünsche äußern, oder sagen wir: typografische Träume träumen?
    Die Anführungszeichen! Das wäre eine Freude, wenn statt der normalen »Tüddelchen unten, Tüddelchen oben« die schönen Guillemets Verwendung fänden, denn sie kollidieren nicht mit anderen Satzzeichen.
    Die Ziffern! Mein Herz würd’ vor Freude im Leib wohl springen, wenn Sie im Mengentext Mediävalziffern benutzen würden; die gibt es bei der Acta doch.
    Eine Typografiekritik! Das wäre doch etwas: Vielleicht jeden Monat einmal eine Spalte, in der sich eine Autorin oder ein Autor über die (typografische) Gestaltung eines Plakats oder einer anderen Drucksache äußert. Die Typografie ist immerhin Teil unseres kulturellen Erbes, und wie mit ihr teilweise umgegangen wird, ist ja nun nicht gerade die feine Art. Die Rundschau könnte auf diesem Gebiet ein wenig Pionierarbeit leisten und die Leserschaft diesbezüglich sensibilisieren – schließlich sitzt die auch jeden Tag am PC und macht (ob sie will oder nicht!) Typografie.
    Soll ich jetzt noch, aber das hat nichts mit dem neuen Layout zu tun, mein Herz ausschütten über die göttlichen Kolumnen von Michael Herl, die wunderbaren Assoziationen von Judith von Sternburg, die erschütternden Reportagen von Thomas Stillbauer, die hintersinnigen Texte von Stephan Hebel, die Abgründe offenbarenden Berichte von Stefan Behr? Das hat doch wirklich nichts mit dem neuen Layout zu tun, aber loswerden möchte ich’s trotzdem mal. Hiermit.

  8. Lieber Albert,
    schön, dass du dich eingeklinkt hast in die Kritik und vor allem dich auch zur Typografie geäußert hast, das Herzstück eines Druckwerkes!
    Deine Anmerkungen haben nochmal gutgetan.
    Gruß, Maly

  9. Seit über 50 Jahren FR-Leser habe ich mit dem neuen Layout keine Probleme. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Sie damit neue Leser gewinnen. Hier mal eine Anregung: Auf der Buchmesse
    tummeln sich alljährlich Hunderte von Mangafans. Drucken Sie doch mal diese Bildergeschichten. Das könnte doch neue Leser/Innen bringen. Bringen Sie in der Wochenendausgabe eine ganze Seite Comics. Da sollte auch was für die Älteren dabei sein, die lösen nämlich zum Plaisir nicht nur das Kreuzworträtsel. Herzlichst

  10. Die brutal zerschnittenen Fotos über die Doppelseite hinweg ließen mich beim alten Layout vor der FR-Erneuerung jedes Mal zusammenzucken. Bin sehr froh, dass das nun geändert wurde! Auch die anderen Änderungen sehe ich als Verbesserung und gefallen mir.

  11. Sie wünschten eine Rückmeldung zu Problemen der Lesbarkeit der neuen FR, bitteschön: Sie haben Ihr Ziel, die Unlesbarkeit der FR zu erreichen, übererfüllt. Sowohl auf Titelseiten, als auch auf vielen Doppelseiten (Magazin, Mittendrin) haben Sie fast ganz auf Text verzichtet und bieten Fotostrecken ohne Ende an. Den Vogel schießt die gestrige Ausgabe mit einem doppelseitigen Comic ab. Ich habe eine Zeitung und keine Illustrierte oder ein Comicheft abboniert; um Bilder zu betrachten, gehe ich in eine Ausstellung. Von der FR erwarte ich, daß sie zu ihrer Kernaufgabe zurückkehrt und Artikel veröffentlicht für LESER wie mich!

  12. @ Albert Ernst

    Wenn Sie mir jetzt noch zu Ihrem gesamten drucktechnischen Fachvokabular das nötige Wörterbuch liefern, könnte ich vielleicht auf Ihren Kommentar eingehen :-).

  13. Die Kritik an einem Comic in der Tageszeitung (C. Bacherl) ist vollkommen unberechtigt. Und schon mal gar nicht im Magazinteil. Ein Comic ist nichts Minderwertiges, sondern eine andere Form der Darstellung eines Themas oder einer Geschichte. Die Herstellung eines Comics à la Susanne Köhler ist eine kunstvolle intellektuelle Leistung (H. Flessner). Das böse Urteil über einen Comic erinnert mich an die Beschimpfung als Schundliteratur in den 1950er/60er Jahren.
    Diese Zeiten sollten vorbei sein.

  14. War wohl ein bischen spät letzte Nacht, Herr Malyssek. An keiner Stelle habe ich mich negativ zur Kunstform Comic geäußert. Ich erwarte von einer Zeitung eben Berichterstatung; das finde ich sehr berechtigt.

  15. Ich kann viele der o.a. Kommentare nur bestätigen: Mittlerweile habe mich an das (nun auch insgesamt kräftiger gewordene) Schriftbild gewöhnt, ob die FR dadurch „besser“ geworden ist, mag dahingestellt sein. Nach wie vor unlesbar ohne Lupe sind die Angaben unten auf S.1 sowie die Tabellen auf der Seite Finanzen.

  16. Im Großen und Ganzen schließe ich mich den o.a. Kommentaren an. Die Lesbarkeit ist jetzt durch eine kräftigeres Schriftbild besser geworden. Bis auf S.1. unten und die Tabellen auf S. Finanzen – da benötigt man noch immer eine Lupe.

  17. Es stimmt, Herr Bacherl, Sie haben sich nicht negativ zur Kunstform Comic geäußert. Es war spät und ich glaubte wach zu sein. Sorry! Trotzdem hat der Comic, wie vegleichsweise die Karikatur ihre Berechtigung in einer Zeitung.
    Bei Herrn Flessner habe ich das Abwertende gegenüber dem Comic gelesen verstanden.

  18. Tut mir leid, habe ich gerade gemacht. Da habe ich dann wohl etwas falsch oder zu langsam ausgefüllt.
    Jetzt ist es weg. War aber eine erneute Kritik am Schriftbild.

  19. Ich unterstütze die Meinung von Jürgen Malyssek bezüglich der Comics. Natürlich galten diese in meiner Kinderzeit als „Schund“. Aber auch die Inhalte der Comics haben sich zum Positiven geändert.

    Erst vergangene Woche konnte ich bei einem Besuch in Dresden entspannt meinen Enkeln aus mehreren Asterix-Geschichten und von den Abrafaxen vorlesen, womit auch kleineren Kindern Geschichte in abgespeckter Form vermittelt werden kann.

    Was soll daran schlecht sein?

  20. Danke Herr Boettel für die Unterstützung.
    Es sind nicht viele der älteren Generation, die sich unverkrampft und positiv zu Comics äußern. Trotz des vielseitigen Wandels dieses Genre, waren auch die alten Comics teilweise bemerkenswert. TARZAN-Ausgaben (von Burne Hogarth gezeichnet) waren wahre Kunstwerke. Und ich erinnere an die „Illustrierten Klassiker der Weltgeschichte“.
    Heute gibt es phantastische ‚Erwachsenen‘-Comics, kritisch, politisch, historisch, literarisch …
    Asterix-Geschichten sind sowieso ein Genuss!
    Der Papyrus des Cäsar (2015)!!
    Gut für heute, bevor ich noch ins Schwärmern komme.

  21. Mein Romanistikprofessor an der Uni Frankfurt forschte bereits in den 1980er Jahren zum Thema „Lucky Luke“.

  22. @Peter Boettel
    „Erst vergangene Woche konnte ich bei einem Besuch in Dresden entspannt meinen Enkeln aus mehreren Asterix-Geschichten und von den Abrafaxen vorlesen, womit auch kleineren Kindern Geschichte in abgespeckter Form vermittelt werden kann.“
    Ich gebe nicht recht. Das intellektuelle Niveau ist so niedrig, dass selbst kleine Kinder es verstehen.

  23. An Brigitte Ernst: Gut zu hören!
    An Henning Flessner: Das mit dem niedrigen intellektuellen Niveau ist, ehrlich gesagt, Quatsch! Mal abgesehen davon, dass es Comics gibt, die Erwachsenenniveau haben. Beispiele:
    – Charles Burns: „X“, Reprodukt, Berlin 2012;
    – D.Z. Mairowitz & R. Crumb: Kafka, Zweitausendeins (2006). Über „intellektuelles Niveau“ könnte man sich prächtig streiten.

  24. @ Henning Flessner

    Was halten Sie von Wilhelm Busch, dessen Werke, wenn auch ohne Sprechblasen, durchaus als Vorläufer der heutigen Comics angesehen werden können? Ich meine nicht unbedingt das allseits bekannte „Max und Moritz“, sondern die in Wort und Bild höchst verfeinerten satirisch-gesellschaftskritischen Bildergeschichten wie „Die fromme Helene“ etc.

  25. @ Henning Flessner

    Das ist Ihr Problem, aber dies muss nicht allgemeingültig sein.

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