Am 14. Juni meldete die FR, indem sie dpa zitierte, das Ergebnis einer internationalen Umfrage des Link-Institutes in Luzern: „Jeder dritte Deutsche bügelt seine Unterhose“ (Panorama 14. 6., S. 29). Der genaue Text der Meldung war:
„Mindestens jeder dritte Deutsche bügelt seine Unterhosen. Das ist das Ergebnis einer internationalen Umfrage des Link-Institutes in Luzern. Darin gaben fast 40 Prozent der deutschen Befragten an, immer oder mindestens ab und zu ihre Unterhosen zu bügeln. Im Durchschnitt verbringen die Deutschen knapp drei Stunden pro Woche am Bügelbrett. Für die Studie wurden 2094 Haushalte in Deutschland, Frankreich und der Schweiz befragt. (dpa)“
Dazu erreicht mich folgender Kommentar der von mir sehr geschätzten FR-Leserin Gudrun Nositschka aus Mechernich:
„Wollte ich als Jugendliche mit dem Fahrrad losfahren, fragten mich Mutter oder Großmutter, ob ich eine frische Unterhose angezogen hätte: ‚Du könntest einen Unfall haben und ins Krankenhaus kommen.‘ Aber ob meine Unterhosen von meiner Mutter gebügelt wurden, erinnere ich mich nicht, habe später weder eigene, noch Unterhosen für Mann oder Kinder gebügelt.
Wandel im Haushalt
Nun lese ich verdutzt, dass ich in einem Land lebe, in dem viele Männer ihre Unterhosen bügeln, steht doch im Text: ‚Mindestens jeder dritte Deutsche bügelt seine Unterhosen‘. Seine Unterhosen – nicht auch die für Frau und Kinder – nur seine. Aber immerhin! Da bügeln ein paar Millionen Männer in Deutschland ihre Unterhosen, und es ist nicht allgemein bekannt, dass so ein Wandel im Haushalt – wenigstens beim Bügeln – eingetreten ist!
Was mögen das für Männer sein, frage ich mich. Junggesellen, die Sorge haben, dass bei einem Date die Frau (oder der Mann) darauf achten, dass er eine gebügelte Unterhose trägt, um danach seinen Charakter zu beurteilen? Ich hätte als Frau dann eher den Verdacht, dass so ein Mann gebunden ist und die Unterhosen nicht von ihm gebügelt wurden. Vielleicht sind diese Männer aber auch zwanghaft neurotisch, für mich keine beruhigende Vorstellung. Womöglich sind sie Banker, Politiker oder Pädagogen.
Na ja, auf jeden Fall sind diese Männer, die selber ihre Unterhosen bügeln, sauber, was ihre Unterhosen betrifft, und brauchen keine Sorge zu haben, nach einem Unfall ins Krankenhaus zu kommen. „
Wo möchte da nun die Verklemmten einsortieren?
In die Kategorie der „Sichtbügler“, die nur das bügeln, was dem kritischen Blick der Öffentlichkeit ausgesetzt ist,
oder in die Kateorie der „Prinzipbügler“, die alles bügeln, weil sie eines bügeln,
oder in die Kategorie der „Fließbandbügler“, die nun mal alles bügeln, weil es im Waschkorb liegt,
oder bloß in die Kategorie der „Pflichtbügler“, weil irgendwer mal befunden hat, daß „glatt“ schöner als „krumpelig“ sei?
Und wohin führt der Verdacht, daß Männer, die bügeln, zwanghaft neurotisch seien, die Frauen, die solches für diese tun, aber nicht?
Jedenfalls dazu, daß eine gebügelte Unterhose der Beweis dafür ist, daß man zwanghaft und neurotisch, aber zumindest gebunden ist, ggf. an eine zwanghaft neurotische Frau, oder aber an eine Politikerin, Bänkerin oder Pädagogin, so man nicht selbst die männliche Ausgabe einer solchen ist.
Da bleibt für die Attraktivität nur ein kleines Grüppchen übrig:
Krumpelig, ungebunden und ohne verdächtigen Beruf.
Ein Bradchen Pittchen halt, den keine Frau so aus dem Haus lassen würde.
Da Capo
Da kommt wohl nichts mehr dazu – auch zu schwach für ein großes, weites Sommerloch…
Hmmm, ob die Antworten wirklich die Realität wiedergeben, wenn man Haushalte in Frankreich und der Schweiz befragt, ob die Deutschen ihre Unterhosen bügeln?
Der Vollständigkeit halber seien der Liste Stillers noch folgende Unterarten der Gattung Homo Planus Ferrovius (Eisenplättler) hinzugefügt:
Die Freizeitbügler… sie bügeln, weil es ihr Hobby ist (Untergruppe: Briefmarkenbügler)
Die Sportbügler… Bügeln am ausgestreckten Arm, in Liegestützposition, zu rhythmischer Musik usw.
Die Nationalbügler… sie bügeln, weil es eine Pflicht jedes Deutschen ist.
Die zwanghaften Bügler… haben einen Knacks weg, weil Ihnen als Kind beim Spielen unterm Bügelbrett ein Bügeleisen auf den Kopf fiel und sie dieses Erlebnis nicht richtig verarbeitet haben.
Die TV-Bügler… schauen beim Bügeln im TV Kochsendungen an und bedauern verbreitet, daß es im Fernsehen noch keine Bügelsendungen gibt, die sie beim Kochen anschauen können.
Die Fremdbügler… bügeln bei der Nachbarin, um Stromgeld zu sparen.
Die grünen Bügler… basteln schon seit Jahren an ihrem kleinen Projekt „Solarbügeleisen“ herum… da es aber immer noch nicht funktioniert, laufen sie verknittert herum, sowie mit langen Rauschebärten (Solarrasierer… ditto, funktioniert aber wirklich ab morgen!).
Die Extrembügler… schaffen sich privat eine Dampfwalze an…
Der Bügler von Welt… lässt bügeln.
„Na ja, auf jeden Fall sind diese Männer, die selber ihre Unterhosen bügeln, sauber, was ihre Unterhosen betrifft“
Ist nicht unbedingt der Fall, wenn den Männern niemand aufgeschrieben hat, daß sie die Unterhosen vor dem Bügeln auch waschen müssen (die sog. Schusselbügler).
@Max Wedell
TV-Bügler ! :-))
Solarbügeleisen:
Das Solarbügeleisen funktioniert deshalb noch nicht, weil noch kein konkaves Bügelbrett zur Verfügung steht, welches die optimale Ausrichtung des Solarbügeleisens zur Sonne ermöglichen würde. Auch würde das Bügeln mit einem Kokavbügelbrett dem Sportbügeln sehr angenähert. Ungeklärt war auch die Kunst, auf was Rundem etwas zu plätten.
Zu bedenken ist, daß auf einem konkaven Bügelbrett notwendig mit einem konvexen Bügeleisen gearbeitet werden muß. Dem Fortschritt steht nun nichts mehr im Wege.
@ Stiller,
es gibt die Bauvariante, bei der nicht direkt mit der Sonnenhitze operiert wird, sondern mit Photovoltaik. Konkav muß also nicht sein, Ausrichtung des Bügelbretts nach Süden mit entsprechender Neigung reicht aus. Auch der projektierte Solarrasierer basiert auf Photovoltaik, denn die Bartstoppeln wegzubrennen wäre zwar eine Möglichkeit, Verbrauchertest haben aber bei dieser Variante eine gewisse Unzufriedenheit beim Nutzer aufgezeigt.
Es ist die Frage, wann sich Geräte-die-keiner-braucht-aber-die-die-Elektronikmärkte-überfluten-Hersteller aus Fernost des Bügeleisens annehmen. Dann wird es Bügeleisen am Schlüsselanhänger geben (man kann unterwegs im Bus, im Wartezimmer des Arztes und an vielen weiteren Orten noch ein wenig nachbügeln), ein Bügeleisen, das pfeift, wenn man in die Hände klatscht, sodaß man es einfach wiederfindet, falls man es einmal verlegt hat, Bügeleisen mit eingebautem Laserpointer (man kann sich beim doch recht drögen Bügeln dann damit unterhalten, den Nachbarn auf der anderen Straßenseite mit einem wandernden roten Punkt im Wohnzimmer zu verwirren), Bügeleisen mit Super-LED, welche das Bügeln im Stockdunkeln ermöglichen, Bügeleisen mit eingebautem Radio, das wunderbar rauschen kann, Bügeleisen mit Handkurbel usw. usf.
Manche Produkte sind ursprünglich gar nicht fürs Bügeln vorgesehen, eignen sich aber dennoch vorzüglich dazu. Allen voran die Geräte der Marke mit dem angebissenen Apfel, deren Akkus sich bekanntermassen teilweise stark erwärmen. Die Wärme muß man allerdings mit der Art der im Gerät ausgeführten Software regeln, hier meine Erfahrungswerte:
Seide – Bürosoftware
Baumwolle – Bildverarbeitungssoftware
Leinen – Ballerspiele
Kleiner Tip: Unterbricht ein Telefonat das Bügeln, unbedingt darauf achten, die den Akkus gegenüberliegende Seite des Geräts dem Gesicht zuzuwenden.
Die Gruppe der Bügler, die solcherart bügeln, sind gemeinhin unter dem Begriff iBügler zusammengefasst.
Apropos Gruppen… da herrscht ja eine Artenvielfalt, ich glaube, es gibt da überhaupt keine Liste, die jemals komplett sein kann. Nur mal noch ein paar weitere Stichproben:
Der Auto-Bügler… besitzt ein Bügeleisen, das am Zigarettenanzünder des Autos betrieben werden kann. In den Luxusvarianten kann das Bügeleisen sogar ans Navigationsgerät mit Sprachausgabe gekoppelt werden: „Und jetzt fahren Sie an der Knopfleiste entlang nach Norden und biegen am Kragen rechts ab“.
Der Nerdbügler… sein Bügeleisen hat Internetanschluß, weshalb er niemals zum Bügeln kommt, weil immer irgendein Monster aus World of Warcraft dazwischenfunkt. Was die Hauptnahrung des Nerdbüglers angeht: Die Pizzas vom Bringdienst bügelt der Nerdbügler übrigens nicht, obwohl das im ersten Moment so aussehen mag… sie werden bloß wiederaufgewärmt.
Die Schummelbügler… sammeln ein Jahr lang ihre Wäsche, kaufen bei Amazon ein Bügeleisen, bügeln alles auf einen Rutsch, schicken das Bügeleisen wegen Kundenunzufriedenheit zurück, mit Erstattung des Kaufpreises, und haben erstmal wieder ein Jahr Ruhe… Na ja, immer noch besser als…
Der theoretische Bügler… bügelt seine Sachen immer zum selben Zeitpunkt… nämlich morgen.
Unerschöplich ist die Artenvielfalt im Bereich der abartigen Bügler… das reicht von Leuten, die das Bügeleisen zum Herumlöten an der Hauselelektronik verwenden, geht über jene, die die Wassertemperatur ihres Tropenfischaquariums mit dem Bügeleisen regulieren, bis hin zu den Telefonbüglerinnen, die man anrufen kann, und die dann so tun als ob sie eifrig bügeln.
Ich bin begeistert über den vielfältigen und witzigen Büglerstatus, den Stiller und Max Wedell zusammengetragen haben. Eine echte Fundgrube! Die deutsche Sprache macht solche Wortschöpfungen möglich. Möglich und sinnvoll wäre es der Panorama – Redaktion der FR gewesen, eine Meldung sprachlich so zu formulieren, dass ich mich als Realistin nicht veralbert und herausgefordert gefühlt hätte, eine Glosse zu schreiben. Ich bin überzeugt, dass nach wie vor die meiste Bügelarbeit von Frauen erledigt wird, und dass es (auch) auf diesem Feld noch keine Emanzipation der Partner gegeben hat. Doch Frauen kommen sprachlich in der Meldung gar nicht vor. Darüber wurde vermutlich gar nicht nachgedacht. Frauen werden sprachlich einfach mitverwurstet. Wie wäre es mit dem eindeutigen Text: „Jede/r dritte Deutsche bügelt Unterhosen“ oder „Ein Drittel der Deutschen bügelt Unterhosen“? Dennoch – in mir bleiben leichte Zweifel zurück. Was wäre, wenn die Meldung stimmte, und mittlerweile tatsächlich ein Drittel aller deutschen Männer ihre Unterhosen bügelten? Das wäre sensationell, ein echter Wandel in der Gesellschaft, mehr Wert als nur eine Meldung und viel größer als ein Sommerloch.
Frau Nositschka,
es könnte auch durchaus sein, daß die Studie ziemlich falsch liegt. Es wurden nämlich nur 526 Haushalte in Deutschland befragt. Es ist sehr die Frage, ob man hier nicht einfach zu wenig Stichproben hat, um verallgemeinernde Aussagen über „die Deutschen“ machen zu können, die ja alles andere als ein in ihren kulturellen Gewohnheiten homogenes Volk sind.
Je weniger Stichproben man hat, desto „ungenauer“ wird das Ergebnis solcher Erhebungen. Das können Sie sich gut verständlich machen, wenn Sie ins Extrem gehen… wenn Sie nur 3 Personen befragen, und wenn einer Ihnen sagt, er bügle seine Unterhosen, die andern beiden sagen Ihnen, sie tun es nicht, dann wäre die rein rechnerisch sich ebenso ergebende Ableitung „Jeder dritte Deutsche bügelt seine Unterhosen“ reine Scharlatanerie… die Untermenge der Befragten ist nicht repräsentativ für die Gesamtmenge, über die eine Aussage gemacht werden soll, d.h. die 3 bilden überhaupt nicht das notwendige, verkleinerte, aber ansonsten wirklichkeitsgetreue Abbild der Gesamtgesellschaft von 80 Millionen. Und die 524 tatsächlich Befragten tun das vermutlich auch nicht.
Zweitens besteht hier wie so oft (aus finanziellen Gründen) das Problem, daß es sich um Telefonbefragungen handelt… es besteht also die Möglichkeit, den Befrager anzulügen. Haben die Befragten den Eindruck, bestimmte Antworten wären peinlich, stigmatisierend o.ä., werden diese Antworten nicht gegeben, sondern andere, die dann nicht der Wahrheit entsprechen. Die Macher solcher telefonisch erfolgenden Abarbeitungen von Fragelisten haben praktisch keine Möglichkeit, diese Lügen zu durchschauen; dies würde Tiefeninterviews in persönlicher Anwesenheit erfordern, am besten mit zusätzlicher Videoauswertung… was aber in größerer Anzahl durchzuführen unbezahlbar wäre…
Man sollte also doch auch noch andere Befunde, Beobachtungen, Untersuchungen usw. zum Bügelverhalten (oder zur Arbeitsteilung im Haushalt allgemein) berücksichtigen, bevor man von einem „Wandel der Gesellschaft“ spricht…
Gut, jetzt aber genug gescherzt, kommen wir zurück zum Ernst des Lebens…
Bügeln und Politik! Darüber wurde ja noch gar kein Wort verloren!!!
Es sollte mehr internationalen Wäscheaustausch geben. Niemand kann nämlich jemanden, dessen Wäsche er im Schweisse seines Angesichts gebügelt hat, danach noch kaltblütig erschiessen. Bügeln für den Weltfrieden! Araber und Israelis sollten sich in großen Bügelveranstaltungen zusammenfinden und gegenseitig ihre Wäschekörbe abarbeiten… das Nahostproblem wäre sicher bald Vergangenheit.
Ungeliebte arabische Diktatoren sollten nicht mehr mit Schuhen beworfen werden, sondern mit Bügeleisen, am besten den ganz alten, schweren aus Gußeisen.
Griechenland könnte man vielleicht in diesen schweren Zeiten so entlasten: Jeder griechische Macho schickt einem deutschen Heimchen am Herd seine Wäsche zum Bügeln. Flankierende Hilfsmaßnahmen zur Förderung der griechischen Bekleidungsindustrie: Die gebügelten Klamotten werden einfach nicht mehr zurückgeschickt. Die CSU zahlt diesen Frauen dann übrigens ein Bügelgeld, da zuhause gebügelt wurde.
Für das Weltklima ist Bügeln ein Segen, denn der CO2-Ausstoß ist dabei äußerst gering (wenn der Bügler beim Bügeln durchgehend die Luft anhält sogar Null). Statt immer nur mit dem Auto herumzufahren sollte also nicht zuletzt aus diesem Grund viel mehr gebügelt werden.
Um das zu erreichen müssen die Vereinten Nationen unbedingt einen jährlichen „Tag des Bügelns“ ausrufen. Am besten gleich einen Tag nach dem „Tag der Unterhose“, damit auch der letzte begreift, was dringend zu tun ist.
Oha, das Bügelproblem als gesamtgesellschaftlicher Ansatz zur Lösung jedes anderen, daneben doch so unwichtigen Problemchens.
Da sieht man wieder, daß, wenn die grundsätzlichen Fragen geklärt sind, gleich ein paar andere ungeklärte miterledigt werden.
Wobei natürlich anzumerken ist , Herr Wedell, daß Bügeleisen keine Waffen sind, sondern, umgekehrt, Schwerter zu Bügeleisen werden sollen, kompromittieren Sie also nicht das gute alte Eisen als Wurfgeschoß.
Der Zusammenhang zwischen Bügeln und Politik ist am Stammtisch schnell geklärt: Die Bürger werden gebügelt, und zwar von kompetenten Flacheisen, weshalb sie nachher geplättet sind. Dazu kommt die allgegenwärtige Beschichtung, dank derer am Eisen und am Bügler nichts mehr hängenbleibt.
Tag des Bügelns – leider schon vorbei: 21.04.2009
http://www.eppingen.org/newsletter/NL_Herrmann.htm
Extrembügeln siehe bei Wikipedia
Mit dem Mond: Bügeln – fast ein Kinderspiel
http://www.mit-dem-mond.de/haushalt/bugeln-fast-ein-kinderspiel
„Hinweis: Wer an Wassertagen – Mond im Krebs, Skorpion oder Fische – die Wäsche über Nacht ins Freie stellt, der kann am nächsten Tag feststellen, dass das Bügeln ganz leicht von der Hand geht und die Wäsche scheinbar mühelos wunderbar glatt wird.“
Was Bügeln und Ballsport verbindet – Helden in Unterhosen
http://www.sueddeutsche.de/stil/unterhosen-wie-deutsche-buegelwut-die-schlecker-frauen-retten-kann-1.1383891
@ Stiller,
gerade nachdem das Bügeleisen so viele Jahre als Symbol für Unterjochung galt, der Frau nämlich, wäre ein Imagewechsel endlich angebracht. Den Begriff „Waffe“ finde ich im Diktatorenfalle daher falsch gewählt, das geworfene Bügeleisen ist hier ganz klar ein Instrument der Befreiung.