Liebe Freundinnen und Freunde des FR-Blogs, in lockerer Folge, so habe ich es versprochen, unterhalte ich mich in Blogtalks mit Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Am kommenden Montag geht es damit in eine neue Runde. Sieben Jahre nach dem aufsehenerregenden und wirbelverursachenden Urteil (pdf) des Kölner Landgerichts im Fall der
Schlagwort: Beschneidung
Wenn Christian Bommarius einen Leitartikel zum Thema Antisemitismus schreibt, dann gibt es was zu knabbern. „Unter dem Deckmantel einer juristischen Frage werden antisemitische Affekte erkennbar“, schrieb er im Jahr 2012 in seinem Leitartikel „Das Recht zur Beschneidung„, in dem er (verkürzt gesagt) das Recht der Eltern auf freie Ausübung ihrer
Liebe Leserinnen, liebe Leser, ab Montagabend (etwa um 19:30 Uhr an 28. September) werde ich mich in einem Blogtalk mit Buchautor Clemens Bergner über sein Buch „Ent-hüllt! Die Beschneidung von Jungen – nur ein kleiner Schnitt?“ unterhalten. Ich habe das Buch kürzlich hier im FR-Blog unter der Überschrift „Ich habe
Thema Knabenbeschneidung. Wenn jemand ein Buch zu einem wichtigen Thema nur unter Pseudonym zu veröffentlichen wagt, dann könnte das ein Zeichen dafür sein, dass etwas falsch läuft. Trotzdem ist dieser Schritt nachvollziehbar, wenn man sich ansieht, wie die Debatten zum Thema Knabenbeschneidung online oft ablaufen. Zudem geht es in diesem
Ich eröffne hier einen Thread für all jene, die juristische und theologische Argumente zur Beschneidungsthematik austauschen möchten. Der erste Thread zum Thema, der angestoßen wurde von der Rezension der Ausstellung „Haut ab! Haltungen zur rituellen Knabenbeschneidung“, soll für die Schilderungen persönlich Betroffener reserviert sein. Beschnittene, die von ihren persönlichen Erfahrungen
Das Jahr 2012 könnte den Wendepunkt in der Debatte über die Zirkumzision – zu deutsch: Beschneidung – von Knaben bedeuten. Diese Debatte wurde bei uns lange eher lahm und vorwiegend in Fachkreisen (Jura und Medizin) geführt, sie kam erst so richtig in Gang, als das Kölner Landgericht am 7. Mai
Am 7. Mai jährt sich der Tag zum zweiten Mal, an dem das Kölner Landgericht jenes Urteil zur Beschneidung von Jungen sprach, das uns viele Leserbriefe eintrug und engagierte Debatten auslöste, gerade hier im FR-Blog. Die Politik reagierte erstaunlich schnell auf diese Debatte, die wegen der religiösen Bedeutung der Beschneidung
Eines vorweg: Es gab immer Kritik, wenn ich einen neuen Thread zu einem Thema aufgemacht habe, das manch Eine/-r in einem früheren Thread schon ausdiskutiert meinte. Diesmal möge sich bitte niemand beschweren, wenn ich weitere Leserbriefe zur Debatte über Beschneidung von Jungen aus religiösen Motiven veröffentliche. Dazu gab es hier
In Sachen Beschneidung erreicht mich eine Polemik des FR-Lesers und Satirikers Helge Nyncke aus Mühlheim am Main. Am Schneideweg Justitia ist blind. Eine Schande! Denn der Blick in die tränenverschleierten Augen der in der Ausübung ihres gesamten religiösen Lebens nunmehr zwangsweise verhinderten Mitbürger jüdischen Glaubens könnte selbst einen Stein erweichen.
Es gibt Debatten, da fragt man sich: Wieso erst jetzt? Wieso stuft ein deutsches Gericht erst jetzt, im Juni 2012, männliche Genitalverstümmelung als Körperverletzung ein? Das Kölner Landgericht hatte vor wenigen Tagen entschieden, dass eine Beschneidung aus religiösen Gründen den Tatbestand der Körperverletzung erfülle. Selbst wenn die Eltern sie wollten