Die Rezension und der Markt

Menno, ich darf wirklich nicht in Urlaub gehen! Kaum bin ich mal eine Woche weg, passiert sowas. FR-Mitarbeiter Stefan Michalzik schreibt eine Rezension über eine neue Inszenierung am Volkstheater Frankfurter, in der er sich kritisch darüber äußert, wie mit einem Stück von 1986 ein Neuanfang geschafft werden solle. Das Stück heißt „Die heilige Johanna der Einbauküche„, und Stefan Michalzik findet es streckenweise „erzfade“. Eine kritische Einordnung, über die man, wie es sich für eine ordentliche Rezension gehört, natürlich streiten kann. So weit, so gut. Dazu schreibt der frühere Börsenmann Frank Lehmann, der bekannt ist für seine hemdsärmlige Art, einen Leserbrief, der veröffentlicht wird. Hier fängt es an, problematisch zu werden, aus mehreren Gründen. Ich habe es bisher vermieden, Leserbriefe zu Rezensionen zu veröffentlichen. Letztere sind wesensmäßig subjektive Einschätzungen. Ein Kunstkritiker sieht vieles aus einem anderen Blickwinkel als ein Theaterbesucher, und so heißt es oft in Zuschriften auf solche Rezensionen: Waren Sie eigentlich im selben Stück? Etwas Ähnliches höre ich gelegentlich auch über Fußballspiele. Wenn die Kolleginnen und Kollegen der Sportredaktion kritisch über ein Eintracht-Spiel schreiben, kommen schon mal Zuschriften: Waren Sie eigentlich im selben Spiel? Denn auch wenn so ein Spiel vom Ergebnis her für die Fans zufriedenstellend war, finden unsere Leute mitunter was auszusetzen. Das soll so sein, denn mit einer Friede-Freude-Eierkuchen-Berichterstattung ist niemandem gedient, auch nicht der Eintracht – oder dem Volkstheater Frankfurt.

Problematisch war die Veröffentlichung dieses Leserbriefs aber auch deswegen, weil Frank Lehmann selbst gelegentlich im Volkstheater auf der Bühne zu Gast ist. Er kritisiert die Rezension in seinem Leserbrief allerdings als Theaterbesucher, dem das Stück – im Gegensatz zu unserem Rezensenten – gefallen hat. Das ist natürlich sein Recht. Das Recht, nein, die Pflicht des Rezensenten dagegen ist es, einen kritischen Blick auf eine solche Inszenierung zu werfen – wobei er seine Kritik natürlich bei aller Subjektivität argumentativ untermauern muss. Nun forderte Frank Lehmann in seinem Leserbrief, den ich niemals veröffentlicht hätte:

„Wenn er [der Rezensent, Anm. Bronski] schon mit dem gröbsten aller Hämmer auf alles dreinschlägt, was ihm so nicht passt, von Bühnenbild bis Darstellerin, dann sollte er am Schluß doch wenigstens eingestehen: Dennoch zeigte sich das Publikum vollauf begeistert und feierte die Akteure etc. Das ist das Mindeste, was man von einem Premieren-‚Kritiker‘ erwarten darf. Wie reagierte der Markt, also das Publikum?“

Muss es einen Kunstkritiker interessieren, wie der Markt reagiert? Das ist die Frage, die ich gern an das geneigte Blog-Publikum weitergeben möchte.

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18 Kommentare zu “Die Rezension und der Markt

  1. „Muss es einen Kunstkritiker interessieren, wie der Markt reagiert?“

    Kurz und knapp, wiederwillkommener Bronski:

    Kunst ist keine Ware, Menschen sind kein Markt.

    Gekürzt:

    Kunst = Menschen
    Ware = Markt

    Das sollten Lehmann und der Kunstkritiker verstehen.

  2. Das war jetzt ein bisschen sehr kurz?
    Ok: Lehmann und Kunstkritik sind „Markt“,
    das Publikum und die Künstler nicht!

  3. Hallo. Ja , bin ich denn so mißverstanden worden ? Natürlich soll der Kritiker seine persönliche Meinung sagen, das ist sein job.Rauf und runter, darauf wartet man auch. Hab ich doch nicht gemeint. Aber wenn er eine derart vernichtende Klatsche gegen das Stück und alles drumherum schreibt, dann sollte er doch am Schluss den Satz wagen: dennoch zeigte sich das Publikum sehr angetan oder so ähnlich. Oder wenn er das Publikum zum ähnlichen Ergebnis kommt, dann schreiben: die zZuschauer waren überhaupt nicht in Laune, klatschten lau bis mässig. Das meine ich mit `´Markt„. Man schreibt doch für Leser und Publikum oder ?
    Nix für ungut. Ihr Frank Lehmann

  4. Man konnte FL missverstehen. In der Tat. Mittlerweile hat er seine Kritik präzisiert. Damit kann man festhalten: eine Rezension ist beides. Sachliche Beschreibung des Gebotenen und subjektive Bewertung. Eine gute Rezension schafft es diese beiden Pole erkennbar getrennt darzustellen. Grundlegender Sinn und Zweck einer Rezension sollte aber die Information sein und bleiben.

  5. Lass es mich mal so sagen: Eine Buchrezension unterscheidet sich von der Rezension eines Theaterstückes mit Publikum. Während ich den Roman im stillen Kämmerlein lese und mir so meine Gedanken dazu mache, bin ich vor der Bühne nicht alleine. Die Theaterrezension ist eben mehr als rein subjektive Wahrnehmung und zur Leserinformation gehört auch, wie bei der Berichterstattung über eine Demonstration, das Verhalten der Besucher. Buhrufe oder Applaus? Stehende Ovation oder Verlassen des Stückes nach dem ersten Akt? DAS will ich schon wissen als Leser. Also beim nächsten Mal nicht einfach ignorieren…..Der Rezensent kann das ja Publikumsverhalten ja gerne kritisch hinterfragen.

  6. Vorweg: Ich habe die Inszenierung am Frankfurter Volkstheater nicht gesehen. Aber darum geht es mir auch nicht. Mich stört die Art und Weise, wie der Rezensent das Stück beurteilt. Selbstverständlich (muss man das noch betonen?) hat jeder das Recht, seine subjektive Einschätzung abzugeben. Doch sollte er dies auch deutlich kenntlich machen, indem er schreibt, dass dies seine persönliche Meinung ist. Ich vermisse genau das bei vielen Rezensionen. Wenn der Rezensent das nicht kann oder will, dann sollte er zumindest differenzierter berichten. Und da gebe ich Frank Lehmann Recht: Auch die Reaktion des Publikums muss einen Platz in der Rezension erhalten.
    Ich mag derartige Stücke auch nicht zwingend, aber sie gehören zu unserer „Bühnenkultur“ und verdienen durchaus Respekt. Zumal es viele Menschen gibt, die sich durch dieses Werk gut unterhalten fühlen.
    Noch ein Wort zur Überschrift der Rezension „Der Muff der einfachen Verhältnisse“.
    Es ist nicht nur ein Verweis auf den Inhalt des Stückes, sondern auch ein gezielter
    Angriff auf die Inszenierung. Ein ganz schlechter Stil.

  7. Also ich weiß gar nicht was die Aufregung soll. Die Kritik ist doch gar kein verriss durchweg. Die zweite Hälfte hat dem Kritiker doch gefallen. Nun ja besonders fortschrittlich scheint das Stück nicht zu sein. Mich würde da mal interessieren warum ein Stück angestaubt sein soll das 24 Jahre alt ist. Sind Hauptmann, Ibsen und Shakespeare dann nicht erst recht angestaubt?

  8. Natürlich muß es einen Kunstkritiker nicht interessieren, wie der Markt reagiert. Aber wenn man ein Stück als „streckenweise erzfade“ empfindet und auch sonst nicht viel Gutes dazu sagen kann, aber die Zuschauer so reagieren, das eine andere Frankfurter Zeitung nicht umhin kam zu schreiben: „Die Zuschauer applaudierten nicht mehr bürgerlich gesittet, sie riefen lautstark Bravo!“, dann sollte es den Kunstkritiker schon interessieren, was die Ursache für diese Diskrepanz zwischen Publikum und eigener Sicht ist. Irgendeine Theorie wird er doch schon dazu haben… die harmlose, daß Geschmäcker eben verschieden sind, oder die böse, daß manche Theaterzuschauer halt mittlerweile einfach recht anspruchslos sind, oder noch eine andere. Die Publikumsreaktion plus Erklärung dazu einfach wegzulassen bedeutet, es sich einfach zu machen, finde ich.

  9. nein der markt, das publikum hat den kunstkritiker nicht zu interessieren, das spielt keine rolle, was soll das. er darf es erwähnen muss es aber nicht!

    was ich aber erwarte ist eine fundierte kritik, die auch kunst- kulturgeschichtliche bezüge herstellt.
    so ist es doch allzu offensichtlich, dass der titel dieses theaterstücks, um das es hier geht, „die heilige johanna der einbauküche“ auf das brecht stück „die heilige johanna der schlachthöfe“ bezug nimmt.
    ich erwarte von jeder seriösen rezension, dass sie das erwähnt, denn schliesslich geht es ja auch darum den leser zu bilden! unter dem gesichtspunkt, dass das stück evt. bezüge brecht hat, lässt sich doch die ganze aufführung und/oder die rezension ganz anders beurteilen!

    wenn die damen und herren kritiker, wie so meist sich offensichtlich nur in ihren persönlichen empfindungen wälzen, dann halte ich das für dumm und gefährlich, so kann man niemanden, der die aufführung, das kunstwerk nicht selber gesehen hat an die sache heranführen, damit er sich dann selber ein urteil bildet.

    was mich mehr entsetzt, ist dass du bronski hier keine leserbriefe zu rezensionen veröffentlichst. so ein quatsch! entweder ist ein leserbrief inhaltlich gut oder nicht. und dann mus es doch egal sein zu welchem thema.

    insofern nutze ich das forum jetzt hier und veröffentliche zumindest im blog meinen unveröffentlichten leserbrief vom 17.10.2010 zu dem artikel „Porzellankerne in der Turbinenhalle“ ( http://www.fr-online.de/kultur/kunst/porzellankerne-in-der-turbinenhalle/-/1473354/4748324/-/index.html )über den chinesischen künstler ai weiwei, da ich ja jetzt weiss, dass er überhaupt nur jemals die chance auf eine veröffentlichung gehabt hätte, wenn du bronski, damals im urlaub gewesen wärst.

    „und ewig grüsst der regimekritiker, oder was? der kollege ai wiewei nervt langsam. es ist ja gut, wenn er auf menschenrechtsprobleme mit seiner kunst aufmerksam macht, aber irgendwann ist es genug, wenn ai weiwei überrall auf der welt nur auf die chinesischen probleme mit den menschenrechten aufmerksam macht. erst der ökologisch schwachsinnige vier tonnen felsbrocken auf dem dachstein um auf probleme in china aufmerksam zu machen, jetzt diese porzellankerne aktion in london. vorher die chinesischen rucksäcke am haus der kunst in münchen usw. ich erinnere mich noch sehr gut an den artikel „Die Polizei, Dein Feind und Quäler“ in der FR vom 9.7.2010, in welchem von der kritik amnesty international an der deutschen polizei gesprochen wurde. wenn der kollege ai weiwei also schon um die welt tourt, dann soll er sich doch bitte mit seinen kunstwerken auch der probleme der ganzen welt annehmen und sich im selbstzufriedenen westen nicht immer bereitwillig als „der regimekritiker“ verkaufen lassen!“

  10. Kritik an der FR-Kritik des Volkstheaters durch Frank Lehmann

    Lieber Bronski,

    dieser Leserbrief war ganz originell geschrieben, hat Spaß gemacht, ihn zu lesen. Aber Lehmanns Kritik finde ich dennoch verwunderlich: er müsste doch „seine“ Zeitungen kennen! Hätte die Frankfurter Rundschau vom „begeisterten Publikum“ des Volkstheaters berichtet, das dort auch die „Akteure feierte“, das hätte doch Ärger gegeben. Wäre doch eindeutig „Populismus“ gewesen und der – ist bekanntlich des Teufels!
    Wer heutzutage dem „Volk aufs Maul“ schaut, oder auf die Hände, na, der macht sich doch äußert verdächtig, wie seinerzeit der Mann in Worms. Und als Schreib-Impuls muß das grundsätzlich abgelehnt werden, da eine solche Einstellung nicht der dringend notwendigen politisch-korrekten Haltung entspricht!

  11. Ich habe mir die Fotos zur Inszenierung angeschaut. Du meine Güte, Bühnenbild und Ausstattung wirken, als habe man sie einer motivierten, aber uninspirierten Schultheater-AG überlassen. Allein die Bilder strotzen nur so von Stereotypen. Diese thematisiert Michalzik in seiner fairen Rezension, was den ein oder anderen ja auch mal zum Nachdenken anregen könnte.

    Nun zur konkreten Frage: Klar, kann man in einer Theater-Kritik auch die Wirkung auf das Publikum erwähnen.
    Das ist interessant, wenn es sich um bedeutende Bühnen mit künstlerischem Anspruch handelt, also z.B. Inszenierungen an den Münchner Kammerspielen oder Uraufführungen bei den Salzburger Festspielen. Da möchte ich gerne erfahren, wie das Publikum die Aufführung aufgenommen hat, weil die Inszenierungen Standards setzen und die Reaktionen der Zuschauer nicht vorhersehbar sind. Die von Michalzik erwähnte Inszenierung hat diesen Anspruch jedoch überhaupt nicht. Dass Inszenierungen, die Klischees bedienen, immer ihre begeisterten Anhänger finden, ist bekannt und muss daher nicht erwähnt werden. Man kann ja auch dazu stehen, wenn einem soetwas gefällt- nur für große Kunst halten, sollte man es nicht.

  12. Lieber maat,

    noch überheblicher geht es ja wohl kaum. Natürlich haben Sie sich nur die Fotos angesehen, aus denen Sie dann Ihre fragwürdigen Rückschlüsse ziehen. Selbst gesehen haben Sie das Stück natürlich nicht, denn das Volkstheater entspricht ja offenbar nicht Ihrem künstlerischen Anspruch. Besser noch – Sie sprechen dem Volkstheater jeglichen künstlerischen Anspruch per se ab. Gleichwohl bewerten Sie die hier diskutierte Rezension als fair – obwohl Sie dies überhaupt nicht beurteilen können, da Sie das Stück gar nicht kennen.

    Das ist erstens alles andere als fair und zweitens schade. Denn der Besuch dieses wunderbaren Stücks hätte eventuell auch Ihren Horizont erweitern können.
    Tina Tonsen, Volkstheater Frankfurt

  13. @Tina Tonsen
    Liebe Frau Tonsen,
    nun, da Michalzik in seinem Text sowohl auf den Inhalt des Stücks eingeht als auch Bühnenbild /Ausstattung kritisiert, habe ich daraufhin Ihre Stückbeschreibung gelesen und die Bilder auf Ihrer Webseite betrachtet. Da frage ich mich schon: Warum soll ich im Jahre 2010 in eine Art Hausfrauenkomödie gehen, in der Ehekrisen gewälzt werden und der ausbleibende Orgasmus problematisiert wird? Die Inhaltsangabe, die Zitate aus dem Stück und die Szenenbilder lassen darauf schließen, dass Klischees bedient werden, die mich zum Gähnen bringen.

    Da Sie ein bisschen beleidigt regieren, möchte ich Sie zwecks „Horizonterweiterung“ doch fragen, worin Sie denn den „künstlerischen Anspruch“ der besprochenen Inszenierung sehen? Wie begründen Sie die Stückauswahl- inwiefern ist das Frauenbild, das darin gezeigt wird, zeitgemäß?

  14. Lieber maat,

    darf ich Ihnen vielleicht kurz mit einer Mail antworten, die uns heute erreicht hat? Es ist nur EINE Meinungsäußerung von vielen. Eventuell lassen Sie diese Zeilen zumindest nachdenklich werden lassen.

    „Liebes Theater-Team,

    mein Mann und ich haben am Samstag bei Ihnen „Die heilige Johanna der Einbauküche“ gesehen. Das war das schönste Theaterstück, was ich seit langem gesehen habe! Ich war berührt von der Art, wie die Emanzipation von Anni Schmidt ihren Lauf genommen hat. Und hingerissen davon, wie die Schauspielerin es geschafft hat, durch ihr Erzählen, durch ihre Mimik und Darstellkunst die Vorstellungskraft der Zuschauer zu beflügeln.
    Erika Skrotzki hat mir viele Bilder in den Kopf gezaubert, und ich konnte mir all die anderen Personen und Situationen ganz genau vorstellen, obwohl sie gar nicht tatsächlich auf der Bühne präsent waren. Einfach genial!
    Ich bin schon vorher ab und zu gerne ins Volkstheater gegangen, aber jetzt möchte ich keines Ihrer Stücke mehr verpassen.“

  15. @Tina Tonsen
    Liebe Frau Tonsen,
    offensichtlich gibt es unterschiedliche Erwartungshaltungen an das Theater. Dass Schauspieler in der Lage sind, dem Rezipienten „Bilder in den Kopf zu zaubern“ oder Personen und Situationen außerhalb des Bühnenraumes zu imaginieren, rechne ich nicht der Genialität zu. Es gehört in meinen Augen schlicht zu den grundlegenden Fertigkeiten eines Profischauspielers. Diese Fähigkeiten erwarte ich darüber hinaus von Märchenerzählern und Lehrern, die Autogenes Training anbieten.
    Dass es Leute gibt, die Stücke wie „Die heilige Johanna der Einbauküche“ gleich im Theaterolymp verorten („schönstes Theaterstück“), überrascht mich nicht. Es macht mich allerdings nachdenklich, dass Sie das angemessen zu finden scheinen.

    Mit freundlichem Gruß
    (die!) maat

  16. Liebe (!) maat,

    bevor wir hier länger rumplänkeln und Sie eigentlich gar nicht wissen können, von was Sie sprechen, lade ich Sie ganz persönlich in das Stück ein.
    Dann können Sie sich ein eigenes Urteil bilden und wir können uns im Anschluss persönlich austauschen. Was halten Sie davon?
    Sprechen Sie mich an.

    Viele Grüße
    Tina Tonsen
    tt@volkstheater-frankfurt.de

  17. Liebe Frau Tonsen,
    vielen Dank für die freundliche Einladung und Ihr Angebot. Beides würde ich auch tatsächlich annehmen, wenn ich in Frankfurt leben würde. Da dies nicht der Fall ist, kann ich leider nicht zur Aufführung kommen.
    Mit freundlichem Gruß
    maat

  18. liebe (!)

    liebe ausrufezeichen ist doch gut, was will man mehr zu diesem thema sagen?
    wenn das herz stimmt, stimmt auch die kunst 😉

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